Faay stellt biobasierte Trennwände für Renovierungs-, Umbau- und Neubauprojekte her. Für die Renovierung des Rivierenhuis in Amsterdam liefert das Unternehmen rund 17.000 m2 Wände aus Flachs. Ein besonderes Projekt mit Ambitionen in Richtung Kreislaufwirtschaft, Energiewende, Nutzung von Fachwissen aus dem Markt und Förderung der Zusammenarbeit.
Mirjam Heidekamp, Projektberaterin bei Faay: "Es war der Wunsch der Wohnungsbaugesellschaft Eigen Haard und des Generalunternehmers Hemubo, das Rivierenhuis so nachhaltig wie möglich zu renovieren. DOOR-Architekten haben deshalb schon in der Entwurfsphase mit unseren Wänden gezeichnet."
Für das Rivierenhuis wurden Raum- und Wohntrennwände aus Leinen gewählt. Diese umweltfreundlichen Fertigelemente haben einen festen Kern aus Flachs und eine Deckschicht aus Gipskartonplatten. Flachs absorbiert CO2 und sorgt außerdem für ein gesundes und angenehmes Raumklima. Faay stellt diese Wände bereits seit über fünfzig Jahren her und verfügt daher über viel Wissen und Erfahrung. Die Wände sind robust, schraubendicht, schalldämmend und feuerbeständig, und alle Systeme entsprechen der Bauverordnung. Die Montage der Wände im Rivierenhuis wird vom Ausbaupartner Vellinga Project Realisatie übernommen. "Wir arbeiten schon seit Jahren zusammen", sagt Heidekamp. "Vellinga hat viel Know-how bei der Verarbeitung unserer Systeme aufgebaut und leistet damit unter anderem einen wichtigen Beitrag zur Beschleunigung der Bauzeit."
Im Rivierenhuis werden alle Wohnungen fast vollständig neu gebaut. Alle nicht tragenden Wände wurden entfernt und werden durch Faay-Wände ersetzt. Einer der großen Vorteile ist, dass sie schnell zu montieren sind. Lattung, Dämmung und Stirnwandverkleidung sind in einem vorgefertigten Paneel vereint, und dank des massiven Kerns aus Flachsschalen wird kein Hinterholz benötigt.
Neben dem Standardsortiment bietet Faay auch die Möglichkeit der Maßanfertigung an. "Im Rivierenhuis liefern wir die Wände maßgeschneidert und verpackt pro Etage. Das erhöht die Baugeschwindigkeit, vermeidet die Verschwendung von Rohstoffen und vermeidet Abfall auf der Baustelle."
Mit einem festen Kern aus Flachs (Absorption von ca. 580 kg CO2/m3 Wand), einem ökologisch verantwortungsvollen Produktionsprozess und einem sehr niedrigen MPG-Wert ist Faay die richtige Lösung für komfortables Wohnen, flexible Umgestaltung und kreisförmiges Bauen.
Flachs ist ein wunderbares Material, um ökologisch zu bauen, erklärt Heidekamp. "Bei der Herstellung von Flachs entstehen nur geringe Umweltbelastungen und das Material hat einen extrem niedrigen Energiegehalt. Durch die Verwendung von Flachs als Rohstoff für Baumaterialien kann CO2 in einem Gebäude gebunden werden, was sich positiv auf die Treibhausgasbilanz auswirkt. Wenn das Gebäude, in dem biobasierte Materialien verwendet wurden, abgerissen wird, können die Materialien wiederverwendet werden und das CO2 bleibt gespeichert. Kurzum, mit den Faay-Flachwänden bauen Sie nicht nur effizient und kostengünstig, sondern auch kreislauforientiert. Faay Flachswände bieten somit eine zukunftssichere und umweltfreundliche Lösung für die Bauwirtschaft."
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