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Bezirk Woerden Central Woerden | 'Ein einzigartiger Bezirk mit einzigartigen Förderstrukturen'

Wohnsiedlung Woerden Centraal Woerden | "Ein einzigartiges Viertel mit einzigartigen Unterstützungsstrukturen

Auf dem ehemaligen Campina-Gelände in Woerden wurde kürzlich das Wohngebiet Woerden Centraal fertiggestellt. Das Viertel besteht aus einem Mix aus ebenerdigen Häusern, fünf Mehrfamilienhäusern und einem ebenerdigen Parkhaus, die in mehreren Phasen realisiert wurden. Im Auftrag von Hollands Midden/Bolton Ontwikkeling war SWINN für den Entwurf und die Ausarbeitung der Haupttragwerke verantwortlich. Dabei stand das Ingenieurbüro vor mehreren Herausforderungen.

"Alle ebenerdigen Häuser wurden nach dem Bolton à la Carte-Prinzip entwickelt", sagt Erik Verweij, Projektleiter bei SWINN. "Die Gestaltung der Häuser lag ganz in den Händen der Bewohner, die nicht nur die Breite und Tiefe des Hauses, sondern auch die Anzahl der Stockwerke sowie die Farbe der Ziegel, die Art des Daches und der Türen selbst bestimmen durften. Für jedes Haus haben wir eine eigene Haupttragkonstruktion entwickelt und berechnet. Alle Häuser wurden aus Betonfertigteilwänden und Hohlkörperplatten gebaut, die just-in-time zum Projekt geliefert wurden."

Ikone" Le Perron

Die fünf Wohnhäuser sind auf einem Parkplatz gebaut. "Wie die Häuser, so sind auch die Wohnhäuser einzigartig", sagt Verweij. "Ein Gebäude ist zum Beispiel an eine Pflegeeinrichtung für Menschen mit Behinderungen vermietet. In diesem Gebäude befinden sich 32 Pflegewohnungen, die in Zukunft problemlos in normale Wohnungen umgewandelt werden können. Das Wohngebäude Le Perron - das das letzte Stück des Woerden Centraal bildete und zu einer Ikone" für die Stadt werden sollte - wurde mit einer komplexen Fassade mit verschiedenen Auskragungen und Rücksprüngen entworfen, was besondere Anforderungen an die Trag- und Stabilitätsstruktur stellte. "Bei diesem Projekt hatte die Eisenbahn keinen direkten Einfluss auf die Strukturen. Ein so genannter 'Puddle Fire' und Lärm wirkten sich indirekt aus. "Die Fassaden der Gebäude und des Parkhauses wurden feuerfest gemacht. In diesem Fall wirkt das 200 Meter lange Parkhaus auch als Lärmschutz für die dahinter liegenden Häuser, ebenso wie die auf dem Parkhaus realisierte Glaswand."

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Der 200 Meter lange Parkplatz dient auch als Lärmschutz für die dahinter liegenden Häuser, ebenso wie eine Glaswand, die auf dem Parkplatz errichtet wurde.

Gerüstfreie Konstruktion

Die Haupttragkonstruktion aller Wohngebäude besteht aus einem Vollbetonskelett. "Während die ersten vier Wohngebäude mit traditionellem Mauerwerk ausgeführt wurden, erhielt Le Perron eine vollständig vorgefertigte Betonsandwichfassade, deren äußere Blätter mit Steinstreifen versehen sind", erklärt Verweij. "Der Mix aus tragenden und nicht tragenden Elementen und das Zusammenspiel zwischen ihnen wurde bereits im Vorentwurf mit Bolton, Venster Architekten und dem Lieferanten Hibex so abgestimmt, dass die Bauarbeiten ohne Gerüste durchgeführt werden konnten und die Bauzeit begrenzt wurde. Alle wesentlichen Tragwerke wurden vom endgültigen Entwurf bis zur ausführungsreifen Planung vollständig in 3D ausgearbeitet."    

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