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Karwei Apeldoorn nach blitzschnellem Wiederaufbau wieder im Geschäft

Karwei Apeldoorn nach blitzschnellem Wiederaufbau wieder im Geschäft

Elf Monate nach einem verheerenden Brand gibt es im Apeldoorner Stadtteil Zuidbroek wieder eine neue Karwei. Trotz des schlechten Wetters ist es den Bauarbeitern gelungen, in zwölf Wochen eine neue Halle auf den Fundamenten des alten Baumarktes zu errichten. Mit einer etwas kleineren Karwei-Filiale.

Am 27. November 2018 wurde der 7.000 Quadratmeter große Baumarkt in der Laan van de Dierenriem durch ein Feuer vollständig zerstört. Ein Bauteam unter der Leitung von SQ Bouw errichtete in Rekordzeit ein brandneues Gebäude auf dem vorhandenen Fundament. Es hat genau die gleichen Ausmaße wie die alte Karwei, eine Forderung des Versicherers. Da der Eigentümer der Karwei, Bricorama, jedoch einen etwas kleineren Baumarkt wollte, sind nur 5 200 m² für die Karwei selbst vorgesehen, der Rest wird an Dritte vermietet.

Dieselbe Stiftung

Sander van de Blankevoort, Inhaber von SQ Bouw und Projektleiter für das neue Gebäude, weiß, dass das Gelände nach der Räumung des zerstörten alten Gebäudes sehr lange brach lag. "Wir wurden am 7. Oktober mit dem Bau eines neuen Gebäudes beauftragt, und die offizielle Eröffnung wurde für den 18. Februar angekündigt. Wenn man bedenkt, dass die Karwei selbst acht Wochen für die Einrichtung benötigt, wird einem klar, dass dies eine sehr kurze Bauzeit ist", sagt er. "Der einzige Vorteil war, dass das Fundament größtenteils schon vorhanden war. Wir mussten ein paar kleinere Brandschäden ausbessern und haben ein neues Fundament für den Eingang des Baumarktes gemacht, der ein Stück nach außen verlegt wurde. Und es wurde ein neues Fundament für die Brandmauer erstellt."

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Das neue Gebäude wurde in kürzester Zeit fertiggestellt.

 

Drei Fächer

Für das Gebäude selbst wurde eine Stahlkonstruktion mit Sandwichpaneelen und Spundwänden für die Fassaden und Stahlblechen mit Isolierung für das Dach errichtet. Der Eingang zur Karwei besteht aus einer freitragenden Stahlkonstruktion mit Vorhangfassaden. Ein Unterschied zum alten Gebäude ist, dass es jetzt drei Brandabschnitte gibt. Van de Blankevoort: "Die Karwei und der vermietbare Bereich sind getrennte Stahlkonstruktionen mit einer Trennwand aus Porenbeton dazwischen, die 120 Minuten feuerbeständig ist. Um die Unterkunftsbereiche der Karwei herum befindet sich ebenfalls eine Kammer aus Porenbeton, die 60 Minuten feuerbeständig ist. Darin befinden sich die Umkleideräume und Toiletten im Erdgeschoss und die Büros sowie die Kantine im ersten Stock."

Eine Frage des Vertrauens

Die extrem kurze Bauzeit ist eine bemerkenswerte Leistung. Van de Blankevoort: "Wir haben alle Register gezogen, um den Termin einzuhalten, und es ist uns gelungen. Wir haben am 7. Oktober mit dem Bau begonnen, und trotz des entsetzlich schlechten Wetters im November und Dezember wurde die Halle noch vor Weihnachten fertiggestellt. Es gibt Projekte, bei denen man in gutem Glauben mit der Arbeit beginnt und Risiken eingeht. Dieses Vertrauen hatten wir bei allen Beteiligten. Es geht auch darum, sich viel abzusprechen, die Planung jede Woche zu verschärfen und sehr kurze Kommunikationswege mit dem Bauherrn, dem Architekten, den beratenden Subunternehmern und den Nebenunternehmern zu pflegen."

Boden in Etappen

Die Beratungen ergaben beispielsweise, dass das Schütten der Böden in drei Etappen Zeit sparen würde. "Während zwei Drittel des Daches noch nicht dicht waren, begannen wir sofort mit dem Betonieren des ersten Bodenabschnitts. Dadurch war er früher belastbar, so dass der Installateur früher mit einer Arbeitsbühne einsteigen konnte. Und so wurden weitere Arbeiten geschickt kombiniert. Alle hatten eine positive, praktische Einstellung, und die Atmosphäre während der gesamten Bauarbeiten war sehr angenehm. Sonst hätte es nicht geklappt."  

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