Mit seinen vielen runden Formen und verschiedenen Gründächern ist das Duinhotel Breezand in Vrouwenpolder, Zeeland, ein echter Blickfang. Das Bauunternehmen Bouwgroep Peters wurde bereits in einem frühen Stadium in das Projekt einbezogen, um bei der Umsetzung mitzudenken.
Projektleiter Gert-Jan Dronkers blickt mit einem zufriedenen Gefühl auf die Rolle der Bouwgroep Peters beim Bau des Duinhotel Breezand zurück. "Eigentlich waren nur die ersten Federstriche auf dem Papier, als wir in einer Art Bauteam an dem Projekt beteiligt waren. Das war eine bewusste Entscheidung des Bauherrn Breezand Vakanties und kommt nicht sehr oft vor. Wir wurden gebeten, unser praktisches Wissen in den Entwurfsprozess einzubringen - ein Prozess, bei dem jeder auf sich allein gestellt war. Dies führte zu einem brillanten Design und hatte auch bei der Umsetzung seine Vorteile. So konnten wir das Projekt noch vor Ablauf der Frist abschließen.
Aus Kostengründen, so Dronkers, mussten in dieser Vorphase einige Abstriche gemacht werden. Unter anderem wurde das geplante Untergeschoss gestrichen. Eine Herausforderung während der Bauphase war die Struktur, sagt er. "Ein Betonskelett besteht normalerweise aus Stützen und Wänden. Bei diesem Gebäude waren es nur Säulen, also mussten wir eine provisorische Unterkonstruktion mit Stabilitätsstützen und Unterfangungen zur Stabilisierung einbauen." In Verbindung mit der pyramidenartigen Form des Gebäudes erforderte dies einige zusätzliche Überlegungen. "Normalerweise baut man den Rohbau nach oben und macht das Gebäude dann in umgekehrter Reihenfolge wind- und wasserdicht. Aufgrund der Tragstruktur war das hier jedoch nicht möglich. Also muss man sich andere Lösungen einfallen lassen.
Den runden Formen des Entwurfs wurde bei der Ausarbeitung besondere Aufmerksamkeit gewidmet, was die Größe betrifft.
Die runden Formen des Entwurfs stellten keine großen Probleme dar. "Darauf haben wir in der Vorbereitung besonders geachtet, was die Abmessungen angeht. Das Gleiche gilt für die Installationen", sagt Dronkers und erklärt, dass bereits im Vorfeld ein Installationsberater und zwei Installateure beteiligt waren. "Komfort und Raumklima sind gerade in einem Hotel zwei wesentliche Anliegen, ebenso wie die Nachhaltigkeit. So wurden unter anderem Wärmepumpen installiert und Sonnenkollektoren auf dem Dach angebracht. Außerdem wurde die Art der Isolierung sorgfältig bedacht und einige begrünte Dächer wurden angelegt. Was die Materialien betrifft, so wurde nur nachhaltiges Holz verwendet. Dann weist er auf den Anhydritestrich hin. "Dafür hat man sich bewusst entschieden, wegen der Zeitersparnis, weil man schneller arbeiten kann und weil sie die Fußbodenheizung besser umschließen."
Die ersten Bautätigkeiten für das Hotel, das Setzen der Pfahlgründung, begannen im Herbst 2018. Und obwohl es während des Winters zu einer Ausfallzeit von insgesamt drei bis vier Wochen kam, konnte der Bau im November 2019, also vor dem Termin, übergeben werden. "Das ist der sorgfältigen Vorbereitung und der guten Kommunikation während der Bauarbeiten zu verdanken. Es wurden zwei Zeitpläne verwendet: ein Gesamtzeitplan und ein Zeitplan für die Endphase, in der alle Subunternehmer bekannt waren. Auf der Grundlage des letztgenannten Plans fanden vierzehntägige Besprechungen innerhalb des Ausführungsteams statt. Außerdem wurde täglich überprüft, ob wir noch im Zeitplan lagen. Das hat gut funktioniert, und das Ergebnis ist ein schönes neues Hotel für Breezand Vakanties.