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C&A Eindhoven: ein komplexes Gebäude mit einer komplexen Konstruktion

C&A Eindhoven: ein komplexes Gebäude mit einer komplexen Konstruktion

Zwischen dem 18. Septemberplein, dem Demer und der Hermanus Boexstraat in Eindhoven wurde die C&A-Fassade in eineinhalb Jahren gründlich renoviert. Das Gebäude aus dem Jahr 1967 mit einer Bruttogeschossfläche von 9.600 m² wurde nicht nur effizienter gestaltet, sondern auch erheblich erweitert. Durch den Bau neuer Räumlichkeiten, aber auch durch die Einbeziehung einer Reihe angrenzender Einzelhandelsobjekte wurde unter anderem Platz für die Ansiedlung von Hema und der Kosmetikmarke Rituals geschaffen.

Im Auftrag von Redevco, dem Immobilienunternehmen der Familie Brenninkmeijer, dem Eigentümer von C&A, hat SWINN nicht nur die statische Machbarkeit der Umbaupläne geprüft, sondern auch den Entwurf für die neuen Strukturen erstellt. Dazu gehörten auch die Bewehrungsberechnungen und Zeichnungen der neuen Betonstruktur. "Im bestehenden Gebäude wurden alle Rolltreppen verlegt und neue Aufzüge eingebaut", sagt Bert Offringa, beratender Ingenieur/Projektleiter bei SWINN. "Dadurch mussten neue Aussparungen in den Geschossdecken gemacht werden, die wir konstruktiv ausgearbeitet und geprüft haben. Außerdem wurde die Stützenstruktur an mehreren Stellen verändert, um eine bessere Anordnung zu ermöglichen." Der Umbau wurde so berechnet und ausgeführt, dass eine Gewichtszunahme an entscheidenden Stellen vermieden wurde. Dadurch wurde eine Verschärfung der bestehenden Struktur so weit wie möglich vermieden. "Ab dem Erdgeschoss wurden mehrere Gitterkonstruktionen/Stahlträger eingebaut und mit der bestehenden Struktur verbunden. Dadurch konnten Aussparungen in den Geschossdecken geschaffen werden, ohne dass zusätzliche Stützen erforderlich waren." Im Kellergeschoss unter dem Anbau wurden jedoch einige Betonwände hinzugefügt, um die neuen Lasten richtig auf das Stahlfundament zu verteilen.

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SWINN prüfte nicht nur die bauliche Machbarkeit der Umbaupläne, sondern entwarf auch die neuen Strukturen.

 

Die zweite Etage des C&A-Gebäudes wurde einst als Büroetage gebaut und war zu niedrig, um als vollwertige Einzelhandelsfläche zu dienen. Daher wurde das Stockwerk darüber abgerissen und auf ein etwas höheres Niveau gebracht, sagt Offringa. "Es wurde ein Stahlbetonboden mit geringem Gewicht gewählt, so dass kein zusätzlicher Druck auf das Fundament ausgeübt werden musste. Außerdem konnte dieser Boden problemlos in das Gebäude integriert werden.

Das alte Gebäude von Prénatal in der Hermanus Boexstraat wurde abgerissen, um Platz zu schaffen für einen gläsernen Anbau. Auf der Demer-Seite haben sich die ehemaligen Räumlichkeiten des Kunststaats an das C&A-Gebäude angeschlossen. "Die Erweiterungsbauten erhielten nicht nur eine neue Stützenkonstruktion, sondern auch (teilweise) eine neue Pfahlgründung", sagt Offringa. "Wir haben die (Kontroll-)Berechnungen und Zeichnungen für die neuen Fassaden durchgeführt und die Befestigung der großen Glaslichtkästen an der bestehenden Fassade geprüft. Kurzum: Unser Fachwissen kam in zahlreichen Bereichen zum Einsatz."   

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