Komfortable Wohnungen mit auffälligen Treppengiebeln und großzügigen Balkonen. Abwechslungsreiche vierstöckige Häuser am Wasser, mit Privatparkplatz im Untergeschoss. Und geräumige Villen, in denen Sie die grüne Umgebung in Luxus genießen können. Mit dem Projekt Kloppend Hart ist Alphen aan den Rijn um einen lebendigen und zukunftssicheren Stadtteil reicher geworden. Dazu tragen auch die Fassaden bei, die größtenteils mit keramischen Steinstreifen gestaltet wurden.
Kloppend Hart ist der letzte Baustein in der Entwicklung des Stadtteils Kerk & Zanen in Alphen aan den Rijn. Das Wohngebiet bietet Platz für 76 Häuser, bestehend aus sechzehn Villen, zwanzig Häusern am Wasser und vierzig Wohnungen, verteilt auf zwei Gebäude. Nachhaltigkeit und Komfort stehen dabei an erster Stelle. Unter anderem mit einer geothermischen Wärmepumpe, Sonnenkollektoren und einer hochwertigen Isolierung erreichen die Häuser einen EPC-Wert von Null.
Das Studio VVKH hat den Entwurf für Kloppend Hart entworfen. Innerhalb der Konturen des Planungsgebiets gab es den Häusern Form und Substanz. "Unsere Entwurfsvision wurde vor allem auf die Ansichten des Grünen Herzens veredelt", erklärt Architekt Ronald Knappers. "Bei den Wohnungen führte dies zu ideal ausgerichteten, großzügigen Terrassen, die teils als Loggia, teils als vollwertiger Außenraum ausgeführt sind. Durch die Komposition der Terrassen und die Massierung haben wir jeder Wohnung ein eigenes Gesicht gegeben. Die Wasserhäuser und die Villen haben die gleiche Formensprache und den gleichen individuellen Ausdruck, wobei die Wasserhäuser eine echte Party sind. Jede Wohnung ist anders, sowohl was das Aussehen der Fassade als auch den Grundriss betrifft. Einige sind mit einem Anbau versehen, andere mit einem Praxisraum. Oder sie haben eine vergrößerte Rückseite und einen Dachboden im ersten Stock."
Der Ausgangspunkt für die Gestaltung der Fassaden war, dass sie aus einer Hohlwand und traditionellem Mauerwerk bestehen sollten. Dies erwies sich jedoch in der Praxis als schwierige Aufgabe. Direktor Ron Blom von BM van Houwelingen, dem Bauunternehmen, das die Häuser von Kloppend Hart gebaut hat, erklärt: "Maurerarbeiten sind arbeitsintensiv und erfordern handwerkliches Geschick. In Zeiten des Personalmangels ist es sehr schwierig, genügend gute Maurer zu finden. Als Alternative schlugen wir dem Architekten vor, die Wohnungen und die Häuser am Wasser mit einer Außenwandisolierung aus keramischen Steinstreifen auszustatten. Mit IJsselmonde haben wir in diesem Bereich gute Erfahrungen gemacht, sowohl bei Neubauten als auch bei Renovierungsprojekten. Das Unternehmen hat sich auf die Montage von Außenwanddämmsystemen von Sto Isoned spezialisiert". Knappers fügte hinzu: "Das war ein ziemlicher Schock für uns. Knocking Heart ist ein typisches Mauerwerksprojekt, bei dem der Stein sehr wichtig ist. Wir hatten sogar schon einen Stein im Kopf. Trotzdem haben wir uns entschieden, dem Vorschlag des Bauunternehmers zu folgen. Vor allem der Umweltaspekt war ausschlaggebend. Bei der Herstellung von Steinstreifen wird viel weniger CO2 freigesetzt als bei Mauersteinen.
"Über IJsselmonde wurden wir in das Projekt einbezogen, um bei den Überlegungen zu den zu verwendenden keramischen Steinstreifen zu helfen", erklärt Sto-Projektleiter Niels Kempen. "In Absprache mit dem Architekten, dem Bauunternehmer und IJsselmonde wurde ein extrudierter Streifen im (DF) deutschen Format 240 x 52 x 14 mm aus unserer StoBrick PO-Serie ausgewählt. Diese Steinstreifen werden bei unserer Schwesterfirma in Deutschland hergestellt. Sie werden aus Westwalder Ton hergestellt und sind sehr stabil, so dass sie relativ dünn ausgeführt werden können. Außerdem hat diese Ziegelplatte eine extrem geringe Wasseraufnahme. Das fördert die Farbbeständigkeit und macht die Bänder frostbeständig." Aus den sechs Farbserien der StoBrick-Kollektion wurden vier Farben aus der StoBrick PO-Serie ausgewählt: goldgelb, ockergelb, kohlegrau und oxidrot. Kempen: "Das Dämmpaket für die Außenwand, auf das diese Steinstreifen aufgebracht werden, ist StoTherm Vario. Dieses Dämmsystem besteht aus einer Klebeschicht, einem Dämmpaket und einer zementgebundenen Mörtelgewebeschicht."
Die Tatsache, dass die Fassaden von Hohlwänden mit traditionellem Ziegelmauerwerk auf eine Außenwanddämmung mit keramischen Steinstreifen umgestellt wurden, brachte einige technische Herausforderungen mit sich. "Das war unsere Aufgabe", sagt Jacco Oostenbrug von IJsselmonde. "Unter anderem hatten wir es mit unterschiedlichen Dämmstoffstärken zu tun, die zwischen 16 und 25 Zentimetern lagen. Diese dicke Dämmschicht war notwendig, um die Ziele der Nachhaltigkeit zu erreichen. Ein weiteres Augenmerk lag auf der individuellen Gestaltung der Fassaden. Dies erforderte eine gründliche Vorbereitung, bei der wir sehr genau wissen mussten, wie viele Steinstreifen wir von jeder Farbe benötigten. Angesichts der Materialknappheit und der langen Lieferzeiten war eine spätere Nachbestellung keine Option."
"Unsere größte Sorge war, dass uns die Steinstreifen fehlen würden", ergänzt Bas Boere von IJsselmonde. "Eine gute Vorbereitung verhinderte dies und hielt die Arbeit in Gang. Ein Umstand, über den wir weniger Kontrolle hatten, war der Wind. Er spielte eine besondere Rolle bei der Realisierung der Stufengiebel. Bei der Planung mussten wir zusätzliche Montagezeit einkalkulieren, weil wir vor Ort keramische Steinstreifen verfugen mussten. Knappers fügt hinzu: "Das Team von IJsselmonde hat handwerkliches Geschick bewiesen. Die Steinstreifen passen sehr gut, viel enger und mit weniger Toleranzen als bei herkömmlichem Mauerwerk. Gleichzeitig kann man mit bloßem Auge nicht sehen, dass es sich um Steinstreifen handelt. Ich bin mit dem Endergebnis sehr zufrieden und von den Möglichkeiten der Steinstreifen überzeugt. Vor allem unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit hat diese Fassadenverkleidung Zukunft."
Nehmen Sie rechtmäßigen Kontakt auf mit IJsselmonde.