Seit 25 Jahren hat sich Interior Glassolutions auf Glassysteme im Innenbereich spezialisiert. Und dabei geht das Unternehmen weit: von der Planung bis zur Ausführung. Der Kunde erhält ein schönes Stück Glas, das auch den höchsten Sicherheitsanforderungen entspricht.
Gute Beispiele für Projekte, die von Interior Glassolutions mit Glas ausgestattet wurden, sind AFAS Software in Leusden, das Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam und der Louvre in Paris. Aber auch gehobene Wohnhäuser und Krankenhäuser klopfen an die Tür des Unternehmens, weil es bei der Suche nach geeigneten Lösungen weiter geht als andere Unternehmen. "Wir scheuen keine Herausforderung und machen dort weiter, wo die anderen aufhören", sagt Geschäftsführer Geurt Roelofsen. Obwohl Interior Glassolutions Standardlösungen anbietet, bestehen fast alle Projekte aus einer individuellen Anpassung. "Wir achten auf Lärm, Feuer und Sicherheit. In 25 Jahren haben wir viel gelernt und Erfahrungen gesammelt. Das Unternehmen ist aus der Saint-Gobain-Gruppe hervorgegangen und richtet sich speziell an Architekten und andere Kunden, die eine besondere Lösung suchen."
Bei Boijmans Van Beuningen hatte man eine Vorstellung davon, wie die Vitrinen aussehen sollten, aber man wusste nicht, wie man sie herstellen sollte. Deshalb kamen sie zu Roelofsen und seinem Team. Sie haben die gesamte Technik ausgearbeitet, sagt Roelofsen. "Genau solche Herausforderungen sind es, die wir cool finden. Es ging um riesige Vitrinen, die die Kunstwerke schützen sollten, und der Architekt wusste genau, wie das aussehen sollte. Wie wir das technisch lösen würden, das war unser Problem. Solche Aufträge mögen wir."
Auch die Glasfassade des AFAS war eine Herausforderung, denn sie ist 6 Meter hoch und um 180° gebogen. Die Fassade ist wie ein Vorhang drapiert und wird daher auch als Vorhangfassade bezeichnet. Außerdem hat Interior Glassolutions hier die Glasarbeiten für den Innenraum und den Eingang ausgeführt.
Diese Beispiele zeigen, dass es dem Unternehmen nicht darum geht, Meter für möglichst wenig Geld zu verschenken, sondern vielmehr darum, Qualität für spezielle Projekte zu liefern. Diese Qualität wird mit Zertifikaten garantiert, denn alle Entwürfe werden vorher u.a. bei der Peutz-Gruppe geprüft. Diese Tests führen manchmal zu überraschenden Ergebnissen, meint Roelofsen. "Auf Anfrage der Amsterdamer Stadtbibliothek haben wir eine schalldichte Wand entwickelt. Als wir sie messen wollten, stellte sich heraus, dass sie einen R-Wert von 60 dB hatte. Eigentlich ist das ein unmögliches Ergebnis, aber wir haben es trotzdem geschafft. Wir haben auch eine Tür mit einem R-Wert von 50 dB entwickelt.
Ein Großteil des Glases wird von der Muttergesellschaft Saint-Gobain geliefert. Dieses wird dann in der Fabrik in Veenendaal verarbeitet. Dort befindet sich auch der Ausstellungsraum, in dem man sehen kann, welche Möglichkeiten es gibt, zum Beispiel in Bezug auf Schall- und Feuerschutz. "Was den Einbruchschutz angeht, so sieht man nicht viel, aber auch davon haben wir einige Teile. Man kann dort zum Beispiel sehen, wie dick das kugelsichere Glas ist", sagt Roelofsen.