Auf dem Amsterdamer Oostenburgeiland wird die Werkspoor-Halle in einen zentralen Treffpunkt verwandelt. Gleich nebenan werden vier Wohnblöcke - jeder mit eigenem Charakter - gebaut und mit Gewerbeflächen kombiniert. Die Anordnung der Baustelle, die von Wasser, Nachbargebäuden und nicht zuletzt dem regen Amsterdamer Verkehr umschlossen ist, erforderte einigen Einfallsreichtum.
Für die optimale Gestaltung der 11.000 m2 großen Baustelle wurde Homines Bouw frühzeitig eingeschaltet RECO ein. Sie machte eine Bestandsaufnahme der Vorräte und überlegte, wo die Geräte am besten untergebracht werden könnten. "Die Frage war nicht nur 'Was wird benötigt?'", sagt Edwin Verpoort, der kaufmännische Leiter von RECO. "Sondern auch 'Wo und warum?' Bei einem Projekt dieser Größenordnung geht es um sehr viel. Man denke nur an Wasser- und Stromanschlüsse in jeder Höhe, Bauhütten, Gerüste, BauaufzügeSicherheit, Bauzäune und Schiebetore. Und dann muss das alles auch noch pünktlich installiert werden.
Um die Energiekosten so niedrig wie möglich zu halten, berechnete RECO die benötigte Wasser- und Strommenge pro Phase. Daraufhin gab sie eine begründete Empfehlung für einen 250 kVA-Anschluss ab. "Nachdem die Berechnung vereinbart war, installierten wir einen maßgeschneiderten Zählerkasten, Verteilerkästen und Wasserleitungen als Basis. Mit dem Fortschreiten der Bauarbeiten wurde die Hochhausinstallation um Verteilerkästen und Wasseranschlüsse auf jeder Höhe erweitert. Wir kümmerten uns auch um die Umzäunung und die elektrischen Schiebetore.
Auch der vertikale Transport wurde gemeinsam geplant. "Sobald die Bausteine in die Höhe gingen, wurden Gerüste, Treppentürme und Bauaufzüge benötigt. Dank einer geschickten Gerüstkonstruktion konnten wir mit drei Personenaufzügen auskommen. Das bedeutete für Homines erhebliche Einsparungen bei Miete, Energie und Platz."
Die Platzierung der Bauketten war eine Herausforderung für sich. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse mussten die Ketten direkt unter der Stahlkonstruktion der Werkspoor-Halle platziert werden. "Zum Glück kein Problem für unsere Fahrer
und Wohnmechaniker. Die Bauhütten sind komplett mit Toiletten und Möbeln ausgestattet, vollständig umweltfreundlich beheizt und beleuchtet.
"Es braucht Wissen und Erfahrung, um eine Baustelle effektiv einzurichten. Deshalb bleiben wir während des gesamten Durchführungszeitraums beteiligt. Ein großer Vorteil für den Bauunternehmer. Er kann seine gesamte Ausrüstung bei einem Lieferanten zusammenstellen, der auch die Berechnungen durchführt." Bei dem Gesamtprojekt in Oostenburg fungierte RECO als externer Ausrüstungsdienst für drei der fünf Bauunternehmen mit einem maßgeschneiderten Ausrüstungspaket für jede Baustelle. Diese Unterstützung ermöglichte es den Baufirmen, so effizient wie möglich zu arbeiten.
bauen möglich.