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EMA | Kluger, schneller und verantwortungsvoller Ansatz Fassade EMA

EMA | Intelligenter, schneller und verantwortungsvoller Ansatz Fassade EMA

Das neue Gebäude der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) wird von VGV Façades mit einer beeindruckenden, transparenten Fassade ausgestattet. Im Auftrag des Baukonsortiums EMA plant, produziert und montiert VGV Façades rund 10.500 m² Elementfassaden mit manueller Sprühbelüftung, fast 4.800 m² Vorhangfassaden und rund 6.750 Meter Eindeckrahmen für die Sonnenschutzlamellen.

VGV Façades ist eine Zusammenarbeit zwischen De Groot & Visser aus Gorinchem und dem belgischen Unternehmen Vorsselmans. Die erfahrenen Fassadenspezialisten werden jeweils einen Teil des Baus übernehmen. De Groot & Visser die Elementfassaden und Vorsselmans den Sockel mit Vorhangfassade. "Unsere Zusammenarbeit bietet Vorteile", sagt Projektleiter Gérard Ruiters von VGV Façades. "So verfügt das Baukonsortium über zwei Unternehmen für Engineering, Produktion und Beschaffung. Das verschafft uns die notwendige Kapazität und Effizienz für diese umfangreichen Arbeiten. Und angesichts der Knappheit im Bauwesen verteilen wir auf diese Weise die Risiken."

Intelligente Lösungen für die Fassade
Bereits in der Ausschreibungsphase wurden die Ingenieure von VGV Façades in das Projekt einbezogen, um intelligente Fassadenlösungen zu finden. "Eine dieser Lösungen waren Lamellen", sagt Ruiters. "Diese befinden sich im gesamten Gebäude. Wir haben uns für eine feste Aluminiumstruktur entschieden, die wir leicht mit dem Tragsystem verbinden konnten. Für die Elementfassade haben wir in Zusammenarbeit mit Schüco ein neues Profil entwickelt. Das ermöglicht eine schnelle und einfache Montage der Elemente, die bereits fertig konfektioniert und inklusive Lamellen aus unserem Werk kommen. Wir montieren auf zwei Etagen gleichzeitig. Jede Woche liefern wir eine Etage."

FGM-Fassaden

2.400 Elemente
"Im Oktober 2018 haben wir mit der Produktion der Elementfassaden begonnen", so Ruiters weiter. "Für den Turm werden rund 2.400 Einzelelemente benötigt. Die haben wir jetzt alle produziert. Die Elemente kommen in großen Paketen auf die Baustelle, wo wir sie auf dem richtigen Boden auslegen, vorbereiten und dann montieren. Bis August dieses Jahres sollen die Elementfassaden fertig sein." Auch die Sockelfassaden werden derzeit montiert. Diese werden vor Ort zusammengesetzt und verglast. Die Lamellen werden vor Ort an den Vorhangfassaden angebracht.

Den Zug am Laufen halten
"Ein anspruchsvolles Projekt", sagt Ruiters. "Die Bauzeit ist unglaublich kurz. Wir müssen den Arbeitsablauf, den wir mit allen Beteiligten vereinbart haben, in Gang halten, um den Termin einzuhalten. Das erfordert ständige Abstimmung, aber auch gegenseitige Transparenz, Flexibilität und Verständnis füreinander. Auch wenn etwas nicht möglich ist. Schnelligkeit ist wichtig, aber sie muss verantwortungsvoll und auch sicher bleiben."

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