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'Die Welt der Installationstechnik wird durch die Kapazität und die Lieferzeiten der Materialien belastet'
John Dijkman, kaufmännischer Leiter der FOJA-Gruppe.

Die Welt der Installationstechnik wird durch die Kapazität und die Lieferzeiten der Materialien belastet.

Das Management von FOJA besteht aus einem 3-köpfigen Team. Fons Jans - von dem der Name FOJA abgeleitet ist - ist seit 27 Jahren Geschäftsführer und Eigentümer der FOJA-Gruppe. Rob Huis in 't Veld ist Finanzdirektor und John Dijkman ist kaufmännischer Direktor. "Dieses Team arbeitet seit vielen Jahren zusammen, basierend auf der Philosophie, dass Unabhängigkeit und die Bündelung von Kräften die Grundlage für den Erfolg sind", so Dijkman.

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Für Van Kessel in Ede realisierte Hamer einen Clean Energy Hub, in dem sowohl nachhaltige als auch traditionelle Brennstoffe zur Verfügung stehen.

FOJA ist die Muttergesellschaft des technischen Komplettanbieters Hamer (und Hamer Belgium), des Projekt- und Inspektionsspezialisten ContrAll, des Nutzfahrzeugspezialisten FBS und der Zeitarbeitsfirma Jans. Hamer ist mit 17 Disziplinen die größte Tochtergesellschaft der FOJA-Holding. Zusammen beschäftigen diese operativen Unternehmen mehr als 500 Mitarbeiter. Die FOJA-Unternehmen sind in den Benelux-Ländern in den Bereichen Automotive, Kraftstofftechnik, Chemie, Industrie und Versorgung sowie Datenzentren tätig. ContrAll ist ein unabhängiges (Ingenieur-)Büro, das Projektmanagement, Beratung, Design, Engineering und Inspektion für den Industrie- und Kraftstoffsektor anbietet. ContrAll ist insbesondere auf Pumpen-, Tank- und Elektroinstallationen, Erd- und Tiefbauarbeiten, maschinentechnische Anlagen, Umwelt, Sicherheit und CAD-Design spezialisiert. ContrAll verfügt über alle Kenntnisse, Fähigkeiten und Instrumente, um komplexe Projekte zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Die FOJA-Tochtergesellschaften können sich voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und werden nicht mit unterstützenden Dienstleistungen belastet, da die FOJA-Holding sich darum kümmert.

"FOJA ist der verbindende Faktor zwischen den Aktivitäten (wie Entwurf, Realisierung, Kontrolle und Wartung) seiner Tochtergesellschaften. Dadurch können die FOJA-Unternehmen die Kunden im Bereich der Technologie von A bis Z entlasten, was unsere Mission ist", so Dijkman weiter. 

Energiewende

"Unser Tagesgeschäft wird derzeit von der aktuellen Situation bestimmt", so Dijkman weiter. "Wir befanden uns bereits in der Energiewende (Einführung von Wärmepumpen für Nutzgebäude und elektrisches Fahren), aber jetzt hat der Krieg zwischen Russland und der Ukraine die Energiekrise noch verschärft. Der Krieg beschleunigt die Energiewende nur und macht sie noch notwendiger. Vor allem wegen des finanziellen Aspekts, denn Gas und Strom sind schreiend teuer geworden. Vor allem die Abteilungen Industrie, Versorgung und Automotive bei FOJA befassen sich mit den Fragen, die die Energiewende aufwirft."

Die sich wandelnden Anforderungen in Bezug auf (Brand-)Sicherheit, Nachhaltigkeit, Energiewende und Arbeitskomfort sowie die Entwicklungen bei den Technologien, die dies ermöglichen, führen zu einer veränderten Nachfrage seitens der Endnutzer, der Facility Manager sowie der für die Sicherheit zuständigen Stellen. "Die FOJA-Gruppe ist auf die Installation aller Arten von Anlagen in neuen Gebäuden sowie in bestehenden Gebäuden spezialisiert. Bei Brennstoff denkt man oft an fossile Brennstoffe wie Diesel und Benzin, aber FOJA zeichnet sich auch durch die Installation von Anlagen für alternative Brennstoffe wie Wasserstoff, LNG und HVO aus."

Elektrisches Fahren

FOJA deckt auch die Installation von elektrischen Ladegeräten für das elektrische Fahren an Tankstellen und Unternehmen ab. Dijkman: "Ein Problem, mit dem wir derzeit konfrontiert sind, ist die unzureichende Kapazität des Netzes, wenn es um die Installation geht. Das schränkt die Möglichkeiten der Kunden ein, ihren Fuhrpark nachhaltiger zu gestalten. Das kann mit einer zusätzlichen Batterie gelöst werden, aber das ist wiederum mit zusätzlichen Kosten verbunden."

FOJA möchte seine Kunden von A bis Z entlasten, aber die aktuellen Probleme der Gesellschaft, wie begrenzte Kapazitäten und die Ausbildung von unzureichend qualifiziertem Personal, bremsen das Bestreben der Niederlande, die Energiewende und die Nachhaltigkeit zu beschleunigen.

Zukunftsvision

Wenn es um die Vision für die Zukunft geht, hat FOJA durchaus einen Punkt am Horizont. "Mission ist und bleibt es, Kunden in den Bereichen Industrie, Kraftstofftechnik, Energieversorgung, Automotive, Chemie und Rechenzentren von A bis Z zu entlasten. Darüber hinaus wollen wir aber auch bei den neuen Kraftstoffen ganz vorne mit dabei sein. Fossile Brennstoffe werden uns noch eine Weile erhalten bleiben, aber sie werden zunehmend Platz machen für Elektrizität, LNG, Wasserstoff, Wasserkraft, Solar- und Windenergie. Wir müssen nicht alles selbst machen, aber es ist notwendig, dass wir das Wissen und die Erfahrung im Haus behalten. Nur so können wir unsere Kunden umfassend und zufriedenstellend bedienen und an uns binden.

Zur Erfüllung der Anforderungen an Nachhaltigkeit und CO2-Reduzierung fertigt FOJA möglichst viele Anlagenteile vor, nutzt Kombi-Lkw, um große Mengen in einem Zug zu transportieren, und arbeitet daran, die Betriebsgesellschaften immer unabhängiger zu machen. Zum Beispiel, um noch näher am Kunden zu sein, und zwar in allen Disziplinen. Außerdem wird auf elektrisches Fahren umgestellt, und wo dies noch nicht möglich ist, fahren die Montagebusse und Lkw mit Euro 6 und HVO.

Besonders hervorheben möchte Dijkman ihre eigenen Mitarbeiter: "Da wir sehr viel zu tun haben und unseren Mitarbeitern viel abverlangt wird, versuchen wir, den Druck auf verschiedene Weise zu mindern. Zum Beispiel haben wir seit sechs Monaten ein Fit & Vital-Programm, das unseren Mitarbeitern hilft, geistig und körperlich fit zu bleiben. Ein Unternehmen wie FOJA steht und fällt mit qualifizierten Mitarbeitern, die in guter Verfassung sind. Nur so können wir unserem Credo gerecht werden: den Kunden von A bis Z zu entlasten."

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