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Auszeichnung für herausragende Leistungen für Albert Cuypgarage Amsterdam

Auszeichnung für herausragende Leistungen für Albert Cuypgarage Amsterdam

ZJA Zwarts & Jansma Architects hat mit seinem Entwurf für die Tiefgarage Albert Cuyp in Amsterdam einen Award of Excellence for Architectural Achievement erhalten. Der Preis wird vom International Parking & Mobility Institute (IPMI) im Rahmen seines Awards of Excellence-Wettbewerbs verliehen. Die Preisverleihung findet heute während der IPMI Conference & Expo in Anaheim, Kalifornien, statt. Das Albert Cuyp-Parkhaus wurde gebaut, um die Lebensqualität im Amsterdamer Stadtteil De Pijp zu verbessern und den knappen öffentlichen Raum besser zu nutzen. Es ist das erste Parkhaus, das unter einer Amsterdamer Gracht gebaut wurde.

Das Parkhaus ist von der Straße aus fast unsichtbar, da es vollständig unter einem bestehenden Graben verborgen ist und sich so in das Stadtbild einfügt. Fast alle Straßenparkplätze in der unmittelbaren Umgebung des Parkhauses wurden entfernt und in das Parkhaus verlegt. Die ehemaligen Straßenparkplätze wurden umgestaltet, um mehr öffentlichen Raum für neue Spielplätze, Pflanzen und Plätze zu schaffen.

Die Stadt Amsterdam möchte die Lebensqualität und die Zugänglichkeit der Stadt verbessern, indem sie mehr Platz für Fußgänger, Radfahrer, spielende Kinder und Grünflächen schafft. Um dies zu erreichen, hat die Stadt mehrere Maßnahmen ergriffen, um die Präsenz von Autos in der Stadt zu verringern und autofreie Stadtteile zu schaffen. Eine dieser Maßnahmen ist der Bau der Albert-Cuyp-Garage für 600 Autos, die auf zwei Ebenen unter dem Boerenwetering-Kanal liegt. Das Bauunternehmen Max Bögl Nederland B.V. ist für die Planung, den Bau und die Instandhaltung des Parkhauses verantwortlich.

Es wurden alle Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass der Bau einer Unterwassergarage nur minimale Auswirkungen auf die Umgebung hat. Die Idee hinter dem architektonischen Entwurf von ZJA ist es, das Parkhaus in das bestehende Stadtbild einzubinden. Alle Installationen sind verdeckt und die Rampen sind in den bestehenden Kai integriert. "Einfach und sicher" lautet die Devise, und die Sichtbarkeit der gesamten Garage ist so unauffällig wie möglich, um die Qualität des öffentlichen Raums zu maximieren, der hauptsächlich für Fußgänger und Radfahrer gedacht ist.

Das Parkhaus kann als intelligente Garage bezeichnet werden, da das Parksystem den Nutzern anzeigt, wo sie ihr Auto abgestellt haben. Der eigentliche Clou liegt jedoch darin, dass kein Quadratmeter der Stadt geopfert wurde, um 600 Autos unterzubringen. Die unterirdische Albert-Cuyp-Garage ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie ein Stadtviertel umgestaltet und mehr öffentlicher Raum für die Bewohner einer dicht besiedelten Stadt mit begrenztem öffentlichem Raum geschaffen werden kann. Die Unterwasserparkgarage kann ein Beispiel für andere Städte sein, die ähnliche Ziele wie die Stadt Amsterdam verfolgen.

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