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111 NOM Häuser Bomenwijk | Heerhugowaard

111 NOM-Heime Bomenwijk | Heerhugowaard

Grüne Wohnungen in Bomenwijk Heerhugowaard

Die Mieter der Wohnungsbaugesellschaft Woonwaard im Bomenwijker Stadtteil Heerhugowaard haben erhebliche Fortschritte gemacht. Nach einem intensiven Erhaltungsprojekt, das von Dura Vermeer durchgeführt wurde, sind ihre Häuser jetzt Null-Meter (NOM). Das ist gut für die Umwelt und für ihren Wohnkomfort.

Die Häuser sind Teil einer groß angelegten Nachhaltigkeitsoffensive für das gesamte Immobilienportfolio von Woonwaard. Gemeinsam mit Wärmelieferanten, Netzbetreibern, Kommunen und Bewohnern macht Woonwaard jedes Jahr Hunderte von Wohnungen zukunftssicher. All das brachte der Wohnungsbaugesellschaft den "Sustainable Building Award 2019" ein. "Völlig verdient", sagt Projektleiter Robbert Rebel von Dura Vermeer. "Woonwaard setzt sich für Projekte wie dieses ein und arbeitet dabei auf angenehme und kooperative Weise zusammen." 

Gute Isolierung, kein Gas
In Bomenwijk hat Dura Vermeer für Woonwaard 111 Häuser nachhaltiger gemacht. Die Häuser erhielten eine gut isolierte Hülle mit neuen Fassaden und einem neuen Dach. Der Gasanschluss wurde durch ein Energiemodul mit Niedertemperaturheizung ersetzt. Auf dem Dach befinden sich Sonnenkollektoren. A3 Architects gestaltete die neue Außenfassade mit Stuck und Steinstreifen in verschiedenen Ziegelnuancen und verschiedenen Mauerwerksverkleidungen. Auch auf die Fauna in der Umgebung wurde Rücksicht genommen. An der Vorder- und Rückfassade hängen Vogelhäuschen, und an einigen Stirnfassaden sind Fledermauskästen integriert.

Vorbereitung der Bewohner
Während der Arbeiten blieben die Bewohner in ihren Häusern. Einige Wochen vor Beginn der Arbeiten wurden sie von Woonwaard und Dura Vermeer darüber informiert, was sie erwarten würde. Rebel: "Wir haben die Bewohner auf den intensiven Renovierungsprozess, aber auch auf die neue Situation vorbereitet. Die einschneidendste Veränderung war der gasfreie Anschluss mit dem Energiemodul. Dieses besteht aus einer Luft/Wasser-Wärmepumpe für Brauchwarmwasser und Niedertemperaturheizung. Für viele Bewohner war das gewöhnungsbedürftig. Das Gleiche gilt für das elektrische Kochen." 

Zehn Tage der Vorbereitung
Dura Vermeer begann Mitte Mai 2018 mit dem ersten Block. Im März 2019 war der sechzehnte und letzte Block fertig. Rebel: "Für jeden Block haben wir etwa zehn Tage mit den Vorbereitungsarbeiten verbracht. Dazu gehörten das Freimachen der Fassaden, das digitale Ausmessen, das Anbringen eines Dämmstreifens entlang der Fassaden und die Vorbereitungen für das Energiemodul. Anschließend haben wir die Montage der neuen Fassade vorbereitet. An den bestehenden Fassaden, an die die neuen Fassaden stießen, haben wir ein Aufhängesystem und die Installationen angebracht."

Baumbezirk

Während der Bauarbeiten.


Vorgefertigte Fassadenelemente
Die neuen Fassaden bestehen aus Elementen mit der Breite des Hauses und der Höhe eines Geschosses. Es wurden also vier Fassadenelemente pro Wohnung benötigt. Dura Vermeer montierte die  Fassadenelemente von Rc Panels. Diese vorgefertigten Elemente bestehen aus einer auf einzigartige Weise verklebten Dämmplatte, auf der Steinstreifen und Verputz angebracht sind. Rebel: "Vor dem Einbau der Elemente haben wir die kompletten Türrahmen entfernt. Bei den Fenstern haben wir das Glas und die Zwischenpfosten entfernt. Dies und das Anbringen der neuen Fassaden haben wir innerhalb eines Tages erledigt."

Zehn Tage im Heim
"In jedem Haus haben wir etwa zehn Tage gearbeitet", so Rebel weiter. "Neben der Installation der Fassadenelemente haben wir das Energiemodul angeschlossen und den Kriechkeller mit Isoliergranulat gefüllt. Außerdem haben wir das Dach saniert. Wir haben alle Dachziegel entfernt, die Lattung über der Dachschalung ausgefüllt und die Installationen angebracht. Dann kamen die Kingspan-Dachelemente drauf, gefolgt von den Solarmodulen. Schließlich schlossen wir die Luftkanäle, das Wasser und die Zentralheizung an. Wir haben auch die Fensterrahmen fertiggestellt. Außerhalb des Hauses bestanden die letzten Arbeiten darin, den Boden aufzuschütten, die Pflasterung in Ordnung zu bringen und die Dachrinnen und Firstkappen anzubringen. 

Intensive
"Die Bewohner haben einen intensiven Prozess durchlaufen", meint Rebel. "Aber sie haben etwas Großartiges zurückbekommen: ein energieneutrales, komfortables und schönes Haus, das wieder Jahrzehnte lang halten wird."

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