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'Unternehmen sollten mehr Menschen auswählen, die sich gegenseitig ergänzen'

Unternehmen sollten mehr nach Personen auswählen, die sich gegenseitig ergänzen.

"Der menschliche Faktor in Projektteams ist für den Erfolg von Projekten entscheidend", meint Ruurd Kramer, Geschäftsführer der Slokker Bouwgroep, Niederlassung Almere. "Leider wird dies im Bauwesen immer noch regelmäßig übersehen. Wissen und Erfahrung haben noch zu oft Vorrang vor Soft Skills, so dass Projektteams in der Technik stecken bleiben. Anstatt sich gegenseitig zu ergänzen, versuchen die Teammitglieder ständig, sich gegenseitig zu übertreffen. Das ist schade, denn das bringt keinen Mehrwert für das Projekt oder die Atmosphäre. Es wird nur über den Inhalt gesprochen, während der Fortschritt mindestens genauso wichtig ist. Unternehmen sollten mehr auf Menschen setzen, die sich gegenseitig ergänzen, damit man gemeinsam vorankommt. Dies ist eine wichtige Aufgabe für das Management. Außerdem ist eine andere Denkweise erforderlich.

Ruurd Kramer (48) ist seit 25 Jahren bei der Slokker Bouwgroep tätig. Seit April 2014 ist er Direktor der Niederlassung in Almere. "Neben dem Tagesgeschäft bin ich für die Akquisition von Projekten zuständig", sagt er. "Sowohl in Bautrupps als auch aus Ausschreibungen. Ich bin ständig am Puls der Zeit, was die Projektfinanzierung und -beschaffung angeht, und stehe in regelmäßigem Kontakt mit den Projektleitern, um die Planung und Ausführung laufender und neuer Projekte zu besprechen. Wir sind eine flache Organisation. Als Direktor bin ich ziemlich nah an der Basis. Das bietet die Möglichkeit, gleichgesinnte Projektteams zusammenzustellen. Wer passt zu wem? Welche Mitarbeiter ergänzen sich an welchen Stellen? Und wo wird Unterstützung benötigt?"

Gute Spiele beibehalten

"Bei Slokker Bouwgroep versuchen wir, die Projektteams so gut wie möglich zusammenzustellen, aber es gibt immer Raum für Verbesserungen", betont Kramer. "Da wir mit parallelen Projekten arbeiten, gelingt es uns nicht immer, die richtigen Leute zur richtigen Zeit freizustellen. Außerdem bin ich nicht dafür, das Projektteam auf halber Strecke eines Projekts zu wechseln. Wir versuchen jedoch, Mitarbeiter zu behalten, die schon häufiger zusammengearbeitet haben und sich als gut geeignet erwiesen haben. Das reicht von Führungskräften bis zu Arbeitsplanern und Projektleitern. Spitzen im Personalbedarf werden bei Bedarf mit einer flexiblen Hülle aufgefangen, wie zum Beispiel beim Projekt Rosewood."

Projekt Palisanderholz

An der Prinsengracht 432-436 in Amsterdam wird der ehemalige Justizpalast in ein luxuriöses Sechs-Sterne-Hotel für die chinesische Rosewood-Kette umgewandelt. Der (nationale) monumentale Komplex von 22.000 m² wird 134 sehr geräumige Hotelzimmer und Suiten sowie ein Konferenzzentrum, drei Restaurants und ein Spa mit Fitnessstudio und Schwimmbad beherbergen. Die Slokker Bouwgroep, Niederlassung Almere, ist als Hauptauftragnehmer unter anderem für die Überwachung der Fundamentinstandsetzung, den Bau von drei neuen Kellern, die komplette Fassadensanierung, die Aufstockung von zwei Gebäudeteilen und die Endarbeiten zuständig. "Die Ausführung begann im ersten Quartal 2021, aber davor gab es mindestens eineinhalb Jahre Projektvorbereitung", sagt Kramer. "Und auch während der Ausführung geht die Arbeitsvorbereitung weiter. Angefangen haben wir mit zwei Arbeitsplanern, jetzt arbeiten drei unserer eigenen Arbeitsplaner an dem Projekt. Kurz vor dem Höhepunkt der Vorbereitungen kamen noch zwei Kollegen von Velox hinzu. Während ein Velox-Arbeitsplaner bei der technischen Ausarbeitung der Zeichnungen unterstützt, überwacht der Projektkoordinator die Mehr- und Minderarbeiten sowie den Einkauf und ist mitverantwortlich für das Ausfüllen der Randbedingungen."

Vollständiger Teil

Steht die Arbeit mit einer flexiblen Hülle nicht im Widerspruch zur harmonischen Zusammenarbeit in gleichgesinnten Projektteams? "Auf den ersten Blick vielleicht, aber die Berater von Velox kennen unsere Organisation und unsere Arbeitsweise inzwischen sehr gut", sagt Kramer. "Sie wissen, wie sie einschätzen können, welche Mitarbeiter zu uns passen und welche nicht. Gibt es eine mögliche Übereinstimmung? Dann folgen ein oder zwei Einführungsgespräche, bei denen wir nach einem gegenseitigen Klick suchen." Bei den jetzigen Velox-Mitarbeitern habe es definitiv "Klick" gemacht, sagt er. "Sie werden noch mindestens ein Jahr bei uns bleiben und vielleicht auch in zukünftige Projekte hineinrutschen, weil sie gut zu unserem Team passen. Vom Charakter und vom verbalen Auftreten her sind sie zwar unterschiedlich, aber für beide Persönlichkeiten konnten wir einen perfekten Platz in unserem Team finden. Während der eine hauptsächlich am PC recherchiert, ist sein Kollege zum Bindeglied zwischen innen und außen geworden. Beide Mitarbeiter sind ein fester Bestandteil unseres Projektteams und nehmen ganz selbstverständlich an Ausflügen, Kursen und Sitzungen teil. Das ist für den Zusammenhalt und den Teamgeist enorm wertvoll."

Richtiges Gleichgewicht

Neben der Arbeit mit Projektteams ist Slokker Bouwgroep sehr erfahren in der Arbeit in Bauteams, was erhebliche Synergieeffekte mit sich bringt. "Obwohl es sich bei dem Projekt Rosewood um ein Ausschreibungsprojekt handelt, haben wir schon bald nach der Projektvergabe ein Bauteam gebildet. Dabei bringen der Auftraggeber, der Architekt, der Statiker, die Berater, die Installateure und wir alle unser Wissen und unsere Erfahrung ein", sagt Kramer. "Indem wir alle Herausforderungen gemeinsam und Schicht für Schicht abarbeiten, ist die richtige Balance zwischen Ertrag und Risiko gewährleistet. Das schafft auch mehr Zusammengehörigkeit, was der Ausführungs- und Lieferqualität zugute kommt."

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