Kaai 33 entsteht an der Dender in Aalst. Das Wohnbauprojekt umfasst 29 Wohneinheiten in einer anspruchsvollen Architektur. Der Bau findet in einem schwierigen Umfeld statt, mit starken Preisschwankungen und am Vorabend neuer Brandschutzanforderungen. WALLTEC BLACK erwies sich als Partner für das Bauteam, um diese Herausforderungen zu meistern.
Gemeinsam mit der Stadt Aalst schreiben der Projektentwickler Vestra, die ESTE-Architekten und der Bauunternehmer E. Rombaut eine neue Geschichte für die Kais in der Industriestadt. Mit dem Projekt Kaai 33 beginnt die Neugestaltung der Achse zwischen dem Stadtpark und dem Stadtzentrum entlang des Dender. Um ihre Verpflichtung zu Nachhaltigkeit und Brandschutz für Kaai 33 zu erfüllen, wählten die Planer die WALLTEC BLACK-Dämmung von URSA.
Kaai 33 zeigt sich als ein Schiff, das gerade am Ufer des Dender angelegt hat. Mit diesen poetischen Worten beginnt die Projektwebsite des neuen Wohnprojekts. Die Renderings überlassen wenig der Fantasie und bestätigen eine solide Architektur, die dem ehemaligen Industriegelände am Dender wieder eine starke Identität verleiht. "Das war auch der Ausgangspunkt für unseren Entwurf", erklärt Peter Flamend, Partner des Architekturbüros ESTE architects. "Als Antwort auf den RUP 'Uitbreiding Stadspark' haben wir diesen Entwurf gemeinsam mit der Stadt Aalst entwickelt. In unserer Vision wollten wir, dass das Projekt der industriellen Vergangenheit von Aalst Tribut zollt. Das drückt sich in rohen Baumaterialien aus, wie dem roten Backstein, den großen Betonplatten für den Gehweg oder den Metallverkleidungen für die obersten Stockwerke. Diese obersten Kästen markieren den Endpunkt des Gebäudes und bilden gleichzeitig einen Leuchtturm bei der Einfahrt in die Stadt."
Quay 33 ist das erste Projekt einer neuen Entwicklung zwischen dem Stadtpark und dem Stadtzentrum. Später wird die Stadt auch die Kais umgestalten, um sie in eine Flaniermeile zwischen den beiden Attraktionen der Stadt zu verwandeln.
Nicht nur aus architektonischer Sicht, sondern auch im Hinblick auf die Nachhaltigkeit punktet Kaai 33 durch seine gute Energieeffizienz und die Wahl solider Materialien. Für die Dämmung der Außenhülle wählten die ESTE Architekten aus zwei Gründen Mineralwolle. "Erstens wegen ihrer Langlebigkeit", erläutert Flamend. "Wir von ESTE Architekten sind keine Fans von chemischen Dämmstoffen, die im Übrigen nicht recycelbar sind. Aber auch aus Gründen des Brandschutzes. Aufgrund der strengeren Anforderungen an die Fassadendämmung in der neuen Brandschutzverordnung suchten wir nach einer Dämmlösung, die keine Unterteilung in der Dämmschale der Außenfassade erfordert. Das erleichtert die Koordinierung der verschiedenen Auftragnehmer erheblich. Daher fiel die Wahl auf Mineralglaswolle."
Auf Vorschlag des Baustoffhändlers Van Biesen - Everaert entschied sich das Bauunternehmen E. Rombaut für WALLTEC BLACK von Ursa. Bauleiter Gunter Vereecken hat den tragenden Rohbau fertiggestellt und ist nun dabei, die Fassadendämmung und die Verblendsteine anzubringen. "Es ist das erste Mal, dass ich mit WALLTEC BLACK in 18 cm Dicke arbeite", gesteht er. "An sich ist es ein einfach zu verarbeitendes Dämmsystem. Wir befestigen die Platten mit Dübeln. Im Prinzip reicht eine 6 cm tiefe Verankerung aus, aber da 24 cm-Dübel derzeit auf dem Markt schwer zu finden sind, arbeiten wir mit 26 cm-Dübeln. Ein Vorteil dieser weichen Dämmung ist, dass sie sich leicht an Unebenheiten der Unterkonstruktion anpasst. Bei harten Dämmplatten muss man immer schneiden, um eine perfekte Passform zu erhalten. Ein interessanter Punkt ist, dass wir die Dämmung bei Regen abdecken müssen. Das macht mir zwar ein bisschen Angst, aber ansonsten läuft die erste Einführung gut."
Die Isolierung wird durch einen roten Fassadenziegel geschützt. "Bemerkenswert dabei sind die vertikalen Latten, die jedes Stockwerk abschließen. Immerhin sind das etwa 600 m² von insgesamt 1.800 m² Mauerwerk."
Frederik Van Biesen erinnert sich noch gut an die Anfrage des Bauunternehmers E. Rombaut. "Die ersten Kontakte fanden Ende 2021 statt. Ausgangspunkt war ein nachhaltiges Material, das die neuen Brandschutzanforderungen problemlos erfüllen konnte und vor allem eine gewisse Sicherheit in Form eines Festpreises bot. Die große Herausforderung bestand für uns darin, den gleichen R-Wert wie PIR-Dämmung anzubieten, ohne zu sehr von der Dicke dieses Dämmstoffs abzuweichen." Dank dieses Vorschlags gewann der Lieferant das Vertrauen für die komplette Dämmlösung des Projekts, einschließlich des Zubehörs. "Dabei ging der Bauunternehmer auch auf Nummer sicher und bestellte einen Teil der Dämmung im Voraus und lagerte sie auf der Baustelle. Auf diese Weise hat er selbst auch die aktuelle Preisunsicherheit vorweggenommen. Wir arbeiten schon seit mehreren Jahren mit dem Bauunternehmen zusammen und haben auch selbst viel Material auf Lager, so dass wir schnell liefern können."
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