Die Wohnung Kruger in Vaassen in Gelderland wird derzeit modernisiert. Der Eigentümer Woonstichting Triada hat dazu Salverda Bouw hinzugezogen. Die Arbeiten umfassen Asbestsanierung, Verbesserung des Wohnkomforts und Energiesparmaßnahmen.
Nach sorgfältiger und intensiver Vorbereitung begann Salverda Bouw im Dezember 2018 mit der Durchführung der Arbeiten. Das war unter anderem notwendig, weil alles in einem bewohnten Zustand geschieht, sagt Projektleiter Rutger Lokhorst. "Die gute Kommunikation mit den Bewohnern hat daher alle Aufmerksamkeit, sowohl bei der Vorbereitung als auch bei der Ausführung. Wir haben unsere eigene Wohnberaterin, die das in die richtige Richtung lenkt. Sie ist ausdrücklich Teil des Teams und hat ein Auge für alle sozialen Aspekte. Übrigens, in manchen Fällen - zum Beispiel bei Menschen mit Behinderungen, Familien mit kleinen Kindern, ... - falls gewünscht, Bewohner, die von Triada vorübergehend anderswo untergebracht werden".
Zum Kommunikationsprozess gehören ein Einführungsschreiben, eine technische und soziale Aufzeichnung, Newsletter und viele Einzelgespräche. "Ein offenes Ohr zu haben ist wichtig. Ebenso wichtig ist es, gut zu erklären, was auf uns zukommt, und Termine einzuhalten", so Lokhorst. Er erklärt, dass die Krüger-Wohnung aus zwei Gebäuden mit insgesamt 55 Wohnungen (24 bzw. 31) besteht. Die Asbestsanierung, sagt er, hat erhebliche Auswirkungen. "Deshalb müssen wir alle möglichen Vorkehrungen treffen, damit das Haus von den Bewohnern vorübergehend nicht voll genutzt werden kann." Als weiteren großen Eingriff nennt Lokhorst die Erneuerung der Zentralheizung. "Wir haben dafür gesorgt, dass wir während der Arbeiten jeden Heizkörper abklemmen können, ohne die Zentralheizung abzuschalten. Das geschah im letzten Winter. In den Wohnungen, die vorübergehend ohne Heizung waren, wurden dann Düsenheizungen installiert."
Zu den energetischen Maßnahmen gehören laut Lokhorst die Dämmung der Hohlraumwände und der Austausch von Glas, Einbau einer zusätzlichen Dachisolierung, Isolierung der Fußböden des unteren Wohngeschosses und Installation von Photovoltaikanlagen. Mit der Anbringung neuer Verkleidungen (Bleche) an den Stirnwänden und Treppenhäusern, Malerarbeiten, der Anbringung neuer Zäune an den Balkonen und Galerien, der Erhöhung der Böden auf den Galerien und Balkonen und der Verbesserung der Zugänglichkeit wird der Komplex auf ein Qualitätsniveau gebracht, das modernen Anforderungen entspricht. Die Arbeiten liegen im Zeitplan, macht Lokhorst deutlich. "Das ist auch der Vorteil einer guten Vorbereitung. Wir haben auf der Grundlage des Bauteamkonzepts mit den verschiedenen Partnern einen straffen und klaren Zeitplan erstellt und auch logistisch alles gut organisiert. Auf der Baustelle ist wenig Platz, so dass die meisten Materialien sofort nach Ankunft verarbeitet werden. Die straffe Planung trägt auch zu einer möglichst kurzen Vorlaufzeit für die Arbeiten im Haus bei, so dass wir die Unannehmlichkeiten in Grenzen halten konnten."
Die Böden der Galerie sind erhöht.
Lokhorst geht davon aus, dass das Projekt im Juli dieses Jahres abgeschlossen sein wird. "Danach werden wir ein weiteres, ähnliches Projekt für diesen Kunden durchführen. Die Erkenntnisse, die wir jetzt gewinnen, können wir dann dort anwenden, um bestimmte Dinge noch effizienter zu machen."