Eine autofreie Stadt mit Blick auf ein angenehmes und grünes Lebensumfeld, in dem Parken und andere Funktionen in einem Mobilitätszentrum gebündelt sind. Das ist der Anspruch, den Continental Car Parks jeden Tag aufs Neue erfüllt. Flexibel, so dass das Gebäude umgestaltet werden kann. Aber auch kollektiv und multifunktional, so dass die Qualität und (soziale) Sicherheit des öffentlichen Raums verbessert werden. "Unsere Mobilitätszentren können sogar energieproduzierend realisiert werden.
"Unsere Mobilitätsbedürfnisse ändern sich schnell. Vor allem in den Großstädten werden immer mehr Stimmen laut, die fordern, dass das Auto aus dem Straßenbild verschwindet", sagt Jeroen Drenth, Direktor von Continental Car Parks. "Aber auch, um den öffentlichen Raum für Fußgänger, Radfahrer, spielende Kinder und Grünflächen zurückzugeben. Eine gute Lösung in diesem Zusammenhang ist es, Autos nicht mehr neben- oder hintereinander zu parken, sondern sie an strategischen Stellen in der Nachbarschaft zu stapeln." Continental Car Parks kann dabei helfen. Der Spezialist erobert den Markt mit seinen Mobilitätshubs, die neue und intelligente Formen der Mobilität mit sozialen Funktionen und einem hochwertigen Erscheinungsbild effizient verbinden.
Die Mobilitätsknotenpunkte von Continental Car Parks bringen Verkehr und Einrichtungen zusammen, sagt Projektleiter Erik de Vries. "Öffentliche Verkehrsmittel, (gemeinsam genutzte) Fahrräder, (gemeinsam genutzte) Scooter und (gemeinsam genutzte) Autos können an einem zentralen Ort mit Gastronomie, Einzelhandel und Büros gebündelt werden. Aber auch mit zum Beispiel einer Kindertagesstätte, einer Fahrradwerkstatt und/oder einem Coffee-to-go." Drenth: "Großer Vorteil für den Bauherrn ist, dass auch allgemeine Quartiersfunktionen wie Traforäume, Paketstationen und/oder ein Recyclingplatz hinzukommen können. Außerdem kann durch die Integration von Teilmobilität der Parkstandard deutlich reduziert werden. Und wenn wir das Dach als Gründach gestalten, tragen wir auch zu einer klimaangepassten und naturverträglichen Stadt bei."
Nicht nur mitten in der Stadt, sondern auch am Rande des Stadtteils schaffen die Mobilitätshubs von Continental Car Parks Raum, betont De Vries. "Zum Beispiel für (grüne) Treffpunkte in der Nachbarschaft, was an der nachhaltigen und modularen Mobilitätsdrehscheibe Elements gut sichtbar wird." Das ehemalige Fluorter-Gelände in Haarlem wird zwischen 2017 und 2023 zu einem grünen und nachhaltigen Stadtviertel umgestaltet. Damit das neue, autofreie Viertel gut erreichbar bleibt, hat Continental Car Parks am Rande des Areals eine multifunktionale und skalierbare Mobilitätsdrehscheibe gebaut. Im Sockel der oberirdischen Parkierungsanlage befinden sich Gastronomiebetriebe, Paketschließfächer und Flächen für die gemeinsame Mobilität. Darüber bietet die Drehscheibe Platz für 280 Autos. Mobility Hub Elements ist mit Elektroladestationen und begrünten Fassaden ausgestattet, und die begrünte Pergola auf dem Dach eignet sich für die Installation von Sonnenkollektoren.
"Die Erfahrung zeigt, dass sich unsere Mobilitätsknotenpunkte positiv auf das Straßenbild auswirken", sagt De Vries. "Denn wenn das Auto aus dem Straßenbild verschwindet, entsteht Raum für Begegnung und Spiel. Dadurch wird die Lebensqualität des Viertels erheblich verbessert." Drenth: "Da die Menschen an einem zentralen Ort parken, einkaufen, Kaffee trinken, essen gehen und ihre Pakete abholen können, erhöhen sich auch die Lebendigkeit, die Interaktion und die soziale Kontrolle, wodurch sich die Menschen automatisch sicherer fühlen."
Die oben genannten Vorteile kommen in der Mobilitätsdrehscheibe WijCK in Pijnacker hervorragend zur Geltung. Anfang März wurde ein Areal entwickelt, in dem Wohnen, Mobilität und Natur mit Bewegung harmonieren. Auf dem Dach der Mobilitätszentrale werden ein Multicourt und eine Bepflanzung installiert. Auch Schaukeln und Kletterwände werden installiert, damit Jung und Alt gemeinsam nach Herzenslust Sport treiben können. Es wird Flächen für Einzelhandel, Gastronomie und gemeinsame Mobilität geben, und es wird ein Solarfeld installiert, das Energie für alle 330 WijCK-Wohnungen erzeugt. Der Entwurf berücksichtigt auch die Klimaanpassung, die Einbeziehung der Natur und die Artenvielfalt.
Continental Car Parks bietet für den Bau seiner Mobilitätshubs vier standardisierte Bausysteme an, mit denen jede Form, Größe und räumliche Struktur realisiert werden kann. "Egal, ob man sich für Beton, Stahl, Holz oder eine Kombination daraus entscheidet: Unsere Mobilitätshubs sind immer modular, kreisförmig und lassen sich leicht in Wohn- und Arbeitsräume oder Fahrradstellplätze umwandeln", sagt De Vries. "Ist keine neue Nutzung gewünscht? Dann können die Bauelemente als einzelne Materialien in der Kette wiederverwendet werden. So können wir flexibel auf veränderte Mobilitätsbedürfnisse reagieren. Jetzt und in Zukunft legen wir damit ein solides Fundament für die Kreislaufwirtschaft."
Am NDSM-Kai hat Continental Car Parks vor kurzem ein Mobilitätszentrum mit 525 Stellplätzen und einer auffälligen goldfarbenen Fassade fertiggestellt. "Das Besondere an der Mobilitätsdrehscheibe BinnenDok ist, dass das Erdgeschoss komplett mit Gewerbeflächen, Gastronomie und einem großen Fahrradabstellraum gefüllt ist", sagt De Vries. "Erst ab dem ersten Stockwerk werden Parkplätze eingerichtet. Das Dach ist größtenteils mit Sonnenkollektoren bestückt, die Energie für die angrenzenden Wohngebäude erzeugen. Kombiniert mit einem begrünten Dachgarten und ausreichend Elektroladestationen wird dieses Gebäude auch eine zentrale Funktion im Quartier haben."