Viele EU-Länder stehen vor einem Überalterungsproblem. Dies führt zu Engpässen auf dem Arbeitsmarkt. Um diesen Mangel zu beheben, wenden sich viele Unternehmen an Arbeitsmigranten. Auch in den Niederlanden sind Arbeitsmigranten für fast alle Branchen unverzichtbar geworden. Dies stellt eine Herausforderung dar, denn wie stellt man als Land und Unternehmen sicher, dass die Wahl auf einen selbst fällt und nicht auf jemand anderen? Hier spielt eine gute Unterbringung zunehmend eine wichtige Rolle.
Wo die Menschen arbeiten wollen, wird zunehmend vom Wohnraum bestimmt. Angemessener Wohnraum für Wanderarbeitnehmer sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
Nicht nur die Höhe des Gehalts ist ausschlaggebend für die Wahl eines Wanderarbeitnehmers, sondern auch die Qualität und der Preis der angebotenen Unterkunft. Und genau bei dieser Unterkunft geht oft etwas schief. Die Wohnungsknappheit hat sich in den letzten Jahren verschärft, und die Ziele der lokalen und nationalen Regierungen, mehr Wohnungen zu bauen, werden nicht erreicht. Die Folge: Bestehende Häuser werden von Investoren gekauft, um sie Wanderarbeitern zum Wohnen anzubieten. Dies hat den Nachteil, dass diese Häuser in gewissem Maße dem regulären Wohnungsmarkt entzogen werden, wodurch sich u. a. die Wartezeiten für Erstkäufer verlängern.
Es muss also einfach mehr Wohnungen geben. Innovative Baumethoden bieten Möglichkeiten sowohl für temporären als auch für dauerhaften Wohnraum, vor allem, wenn sie seriell angelegt sind.
Die Komponenten von Modulhäusern werden in der Tat in festen Einheiten im Werk hergestellt. Die Serienproduktion hält den Preis niedrig. Außerdem ermöglicht sie einen schnellen Bau vor Ort mit minimalen Unannehmlichkeiten für die Umgebung. Dies macht den Bau zu einem innovativen und industrialisierten Prozess. Im Laufe der Zeit kann das Gebäude erweitert oder verlagert werden. Die Modularität ermöglicht die Wiederverwendung des Gebäudes an einem anderen Ort. Die zirkuläre Bauweise ist somit einer der Kernwerte dieser Bauweise.
Die modulare Bauweise erfüllt alle Wohn- und Bauanforderungen. Das System besteht aus industriell gefertigten Bauelementen mit hochwertigen Details und Ausführungen. Die Elemente entsprechen der geltenden Bauverordnung, den Anforderungen an das Raumklima und den architektonischen Anforderungen. Die Qualität ist so hoch, dass ein temporäres Gebäude für Migranten sogar als dauerhaftes Gebäude fungieren kann. "Die Räume sind gut isoliert und dämpfen den Umgebungslärm", sagt John Ouburg, Account Manager bei Wagenbouw Bouwsystemen B.V. "Außerdem hat jedes Stockwerk einen Betonboden, so dass es keinen Trittschall gibt. Dank der schalldämmenden Materialien ist die Schallübertragung zwischen den Räumen sehr gering, so dass die Privatsphäre gewahrt bleibt."
"Manchmal fragen Kunden: 'Aber das Flachdach, ist das nicht zu heiß?' Durch den Einsatz moderner Dämmpakete und Kühlsysteme (optional) ist dies nicht mehr der Fall. Auch in diesem Bereich hält sich WONDUR an die Vorschriften der Bauverordnung. Bei Bedarf können wir wirksame Maßnahmen ergreifen, um ein Gebäude bis zum Energielabel A zu dämmen. Es ist auch möglich, eine Dachkonstruktion oder ein Schrägdach zu installieren, für einen ästhetischen Effekt oder mit Sonnenschutz. Natürlich können auch Sonnenkollektoren installiert werden. ζ
Wagenbouw Bouwsystemen B.V. (Teil der Dutch Cabin Group) hat zusammen mit Kavel44 B.V. die Initiative ergriffen, das Wondur-Konzept auf den Markt zu bringen. Das Konzept wird in der Fabrik gebaut und in kompletten Moduleinheiten an die Baustelle geliefert. Dabei wird die optimale Gebäudekonfiguration berücksichtigt. Wondur zielt darauf ab, die Form im Verhältnis zum Materialeinsatz zu optimieren. So wie das Hegaxon das Ergebnis der Optimierung der Bienenwaben in der Natur ist, ist Wondur das Ergebnis für Migrantenwohnungen.
- Zukunftssicher: anpassungsfähig sowohl in Zeiten des Wachstums als auch des Rückgangs;
- Zeitersparnis (kürzere Bauzeit bis 50%);
- Minimale Unannehmlichkeiten für die Umgebung;
- Verschiedene Optionen innerhalb des Designs;
- Serienproduktion und Standardisierung machen das Wohnen machbar und erschwinglich.