Sorgfältige Vorbereitung, eine lösungsorientierte Einstellung und saubere Wände. Das sind nur einige der Themen, die Nick Dijkhof, Arbeitsplaner bei Van Wijnen, an der Zusammenarbeit mit De Kock Betonbouw während der Rohbauphase von The Ox schätzen konnte. "Der Betonbauer hat nicht nur versprochen, bei dieser Arbeit ein Partner zu sein, sondern war es auch wirklich." Gemeinsam mit Martin de Kock, Arbeitsplaner und Kalkulator bei De Kock Betonbouw, blickt er auf das Projekt zurück.
Dijkhof: "The Ox ist ein Apartmentkomplex in Amsterdam New West mit 168 Wohneinheiten, die sich auf neun Stockwerke verteilen und unter denen sich eine Parkgarage befindet. Wir bauen es für Vesteda Investment Management".
De Kock: "Von De Kock Betonbouw haben wir den kompletten Rohbau dafür realisiert. Vom Fundament bis zum Dach und von der Beratung bis zur Realisierung".
Dijkhof: "Wir bei Van Wijnen verfügen über eine ganze Reihe von Kenntnissen, aber im Grunde sind wir Generalisten. Gemeinsam mit Ihnen, als Spezialist für bauliche Maßnahmen, konnten wir noch mehr in die Tiefe gehen."
De Kock: "Wir haben gemeinsam nach dem besten Ansatz für die Arbeiten gesucht und uns für eine Kombination aus breiten Decken, Ortbeton und Fertigteilen entschieden. Dabei haben wir unsere eigene Stahlwandschalung sowohl für das Betonieren der Innenwände als auch für die Wände im Untergeschoss verwendet.
Dijkhof: "Das hat sehr gut geklappt. Normalerweise hat der Verputzer noch viele Punkte, aber hier hatten wir praktisch keine. Die gegossenen Betonwände waren von sehr hoher Qualität."
Dijkhof: "An der Front haben Sie mit uns auch über die Planung mitgedacht. Wir hatten anfangs darum gebeten, immer in einem Zyklus von zehn Tagen pro Etage zu arbeiten, aber Sie haben sofort darauf hingewiesen, dass das nicht machbar ist."
De Kock: "Stimmt. Wir möchten den Zeitplan so realistisch wie möglich halten, um zu vermeiden, dass die Geschwindigkeit auf Kosten der Qualität, der Sicherheit und letztlich des Budgets geht; es ist immer billiger, die Arbeit beim ersten Mal richtig zu machen."
Dijkhof: "Wir haben uns also für vierzehn Tage pro Stockwerk entschieden, und Sie haben diesen Zeitplan fast jedes Mal eingehalten. Am Ende brauchte man nur eine zusätzliche Woche, um einige Arbeiten nachzuholen. Das ist bei einem Projekt wie diesem wirklich vernachlässigbar."
De Kock: "Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir insgesamt 5.300 Anker gießen mussten, um später den HSB-Fassadenabschluss und die Balkone daran aufzuhängen. Das musste sehr präzise gemacht werden."
Dijkhof: "Dabei haben Sie wirklich Präzisionsarbeit geleistet: Wir mussten nur 2 oder 3 anpassen."
De Kock: "Das Besondere an unserem Ansatz war auch, dass wir völlig gerüstfrei gebaut haben. Wir haben unsere eigenen breiten Plattenstützen verwendet, um Randtische an den offenen Gängen und Stirnwandgerüste an der Stirnwand anzubringen. Mit einem C-Haken von etwa 5 Metern Armlänge konnten wir immer
eine Etage höher. Dadurch haben wir viele Arbeitsstunden gespart UND das Fassadensystem konnte direkt hinter uns montiert werden."
Dijkhof: "Während des Projekts traten auch eine Reihe unvorhergesehener Probleme auf. Das gehört zum Geschäft, aber der Unterschied liegt darin, wie man damit umgeht. Man hat immer in Lösungen und Möglichkeiten mitgedacht. Der Dachboden war nicht ganz eben, aber Sie haben das gut hinbekommen. Und wegen der Korona-Krise und des Krieges in der Ukraine hatte die ganze Branche mit erheblichen Preissteigerungen zu kämpfen."
De Kock: "Während wir vorher sozusagen mit 100 Euro pro Kubikmeter Beton gerechnet hatten, waren es plötzlich 140 Euro pro Kubikmeter. Aber ich dachte, das ist ein Stück unternehmerisches Risiko, das bei uns liegt".
Dijkhof: "Da hat man anfangs eine ganze Menge gesammelt. Erst als die Dinge aus dem Ruder liefen, haben wir gemeinsam überlegt, was wir tun können. Die Art und Weise, wie Sie das gehandhabt haben, haben wir sehr zu schätzen gewusst.
De Kock: "Dafür stehen wir auch bei De Kock Betonbouw. Wir wollen ein Partner bei der Arbeit sein und Verantwortung übernehmen. Bei uns bekommt man also nicht für jedes bisschen Mehrarbeit eine Rechnung."
Dijkhof: "Viele Subunternehmer verkaufen sich auf diese Weise, halten dieses Versprechen aber nicht. Sie haben wirklich diesen Ansatz gewählt: immer nach einer Lösung suchen und sie gemeinsam umsetzen. Das ist ziemlich einzigartig."