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Auf Wachstum bauen
Der Platz wurde durch noch engere Gänge zwischen den Regalen gewonnen.

Auf Wachstum bauen

Die neuen Geschäftsräume von Mitari Hijstechniek haben eine Stahlkonstruktion. In diesem Moment werden in Eindhoven die ersten Balken und Stützen montiert und die Konturen des Gebäudes werden sichtbar. Der Weg dorthin war ein Weg wohlüberlegter Entscheidungen.

Montage Mitari Foto 1 Koen Horden Kopie
Die Konturen des Grundstücks werden sichtbar.

Der Umzug von Mitari - derzeit in Best ansässig - ist für Herbst 2024 geplant. Mit einer Bruttogeschossfläche von fast 11.000 m² wird das Familienunternehmen auf das rasante Wachstum vorbereitet, das es derzeit erlebt. Der Grundriss wird ganz auf die Verwaltungs- und Logistikprozesse ausgerichtet sein. So entstanden ein großzügiges Büro, eine Halle für Montage und Zusammenbau sowie zwei Hallen für die Lagerung in Form eines Regallagers.

Wechselnde Fragen

Das erste Gespräch zwischen Mitari und dem Bauträger Hercuton fand 2020 statt. "Die Idee für den Neubau stand fest", erklärt Sander Robbe, der Planentwickler von Hercuton. "Ein Teil würde zur Eigennutzung, ein Teil zur Vermietung dienen. Aber das Unternehmen wuchs wie verrückt, unter anderem durch neue Webshops im Ausland, so dass die Idee, das gesamte Gebäude selbst zu nutzen, doch noch aufkam."

Montage Mitari Foto 4 Koen Horden Kopie
Da es sich um ein Hochregallager handelt, wurde eine Stahlkonstruktion gewählt.

Schnelles Umschalten

Eine weitere große Frage war die Konstruktion. Der Gründer Cees Lavrijsen hatte aufgrund seiner Erfahrungen mit früheren Geschäftsgebäuden eine klare Präferenz für eine Betonfertigteilkonstruktion, während seine Tochter Terry Lavrijsen, die inzwischen die Geschäftsführung übernommen hat, zu einer Stahlkonstruktion tendierte. "Wir haben dann alle Alternativen geprüft", erklärt Jack van den Broek, der kaufmännische Leiter von Hercuton. "Zum Glück haben wir das gesamte Know-how dafür im Haus. Dank unserer eigenen Statiker, Zeichner und Kalkulatoren konnten wir uns schnell umstellen und auf die Wünsche von Mitari eingehen. Da es sich um ein Hochregallager handelt, fiel die Wahl schließlich auf eine Stahlkonstruktion." 

Gewinnung von Raum

Während des Vorbereitungsprozesses setzte sich das Wachstum von Mitari ungebremst fort, und es kamen erneut Zweifel auf. War der Standort groß genug? "Aber wir konnten den Standort nicht erweitern", erklärt Mark Hardy, Architekt bei Hercuton. "Wir waren bereits dabei, uns zu vergrößern. Wir konnten nur durch noch schmalere Gänge zwischen den Regalen Platz gewinnen. Also gingen wir noch einmal zurück ans Zeichenbrett. Die Stahlkonstruktion kam uns jetzt zugute; Beton wäre dafür nicht geeignet gewesen."

Kopieren von Kunstdrucken Mitari
Es dauerte einige Stunden, bis die Lösung gefunden war, die alle zufrieden stellte.

Letzte Unebenheiten

Die Genehmigung durch den Stadtplanungs- und den Welstand-Ausschuss kam nicht auf einmal. Van den Broek: "Der Welstand-Ausschuss von Eindhoven hatte einen Image- und Qualitätsplan für das Industriegebiet Forum entwickelt, der von einer Containerlandschaft inspiriert war, in der jedes Geschäftsgebäude seine eigene Grundfarbe hatte. Es dauerte einige Stunden, bis wir eine Lösung gefunden hatten, mit der alle zufrieden waren. Eine weitere Herausforderung war das Wenden von sehr großen Lastwagen. Dies wirkte sich auf die Höhe der Böden, die Breite der Türen und die Schwere der Konstruktion aus, aber auch das ließ sich gut lösen."

"Das Tolle ist", so Van den Broek abschließend, "dass der Dialog nie unterbrochen wurde. Alle saßen immer verständnisvoll am Tisch. Die Mitarbeiter von Hercuton erkannten, dass dies das Lebenswerk von Mitari war, und Mitari erkannte, dass es unsere Flexibilität ansprach. Das brachte letztlich Zufriedenheit und Befriedigung für alle Parteien."

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