Mit der Erweiterung des Varendonck College in Someren wurde auch das bestehende Gebäude auf den neuesten Stand der Technik gebracht. REPPEL war für die Beratung und Lieferung des spezifischen Brandschutzmörtels zur Erhöhung der Feuerbeständigkeit aller Böden und der Dachkonstruktion verantwortlich. Und bei näherer Betrachtung erwies sich dieses Produkt als sehr viel besser...
Das bestehende Gebäude des Varendonck College entsprach nicht mehr den heutigen Brandschutzanforderungen, sagt Jan Hofman von REPPEL. "Wir wurden gebeten, eine Empfehlung zur Erhöhung der Feuerbeständigkeit auszuarbeiten. Die Vorschriften und Anforderungen sind im Laufe der Jahre immer strenger geworden, was bedeutet, dass insbesondere bei dieser Art von Renovierung bestimmte Gebäudeteile gesondert behandelt werden müssen. Je nach Art der Haupttragkonstruktion, der Situation und des Untergrunds empfehlen wir die richtige Art von Produkt. Das reicht von einem Spritzmörtel über eine Brandschutzbeschichtung bis hin zu Plattenmaterial. Wir arbeiten mit fast allen führenden Herstellern von Brandschutzprodukten zusammen und garantieren so eine fundierte und unabhängige Beratung."
Für das Varendonck College empfahl REPPEL den passiven Brandschutzmörtel Protherm Light. Laut Hofman fiel die Wahl auf diesen zementgebundenen Spritzmörtel von Edilteco gleich mehrfach. "Es ist ein sehr interessanter Mörtel, weil man oft mit einer relativ dünnen Schichtdicke einen hohen Feuerwiderstand erreichen kann. Man braucht also weniger Material, um das gewünschte Ergebnis von, in diesem Fall, 120 Minuten Feuerbeständigkeit zu erreichen. Das macht den Mörtel auch wirtschaftlich interessant. In diesem Fall war auch eine gewisse ästhetische Qualität gefragt, da der Mörtel sichtbar bleibt. Auch das ist mit Protherm Light kein Problem. Schließlich hat der Mörtel eine ziemlich offene Struktur und trägt damit auch zur Akustik bei. Er ist also in mehrfacher Hinsicht die beste Wahl für die Hochschule."
REPPEL erstellte die Berechnungen für alle Bauteile und lieferte den Mörtel an die Verarbeitungsfirma Univor B.V. "Wir sind ein Beratungsunternehmen und Lieferant und überlassen die Ausführung spezialisierten Firmen", betont Hofman. "Hier in Someren wurde der Brandschutzmörtel vor allem auf die Stahlblechbetonböden aufgetragen, eignet sich aber auch hervorragend für die Anwendung auf Betonuntergründen. Der Vorteil von Protherm Light ist außerdem, dass der Mörtel sehr wenig Wasser zum Aufsprühen benötigt. Es gibt also keine langen Aushärtezeiten, was für nachfolgende Arbeiten im Bauprozess von Vorteil ist. Schließlich gibt es kaum Overspray oder Produktreste auf dem Boden. Eine Win-Win-Situation."