Um erfolgreiche Bauprojekte zu realisieren, sind nicht die Unternehmen, sondern die Menschen, die dort arbeiten, führend. Dies zeigt sich zum Beispiel in De Rijp (NH), wo ein festes Team von Spezialisten bereits zum dritten Mal ein neues Bauprojekt für De Boer Transport realisieren darf. Der jüngste Auftrag umfasst die beeindruckende Kombination aus einem neuen Hauptsitz, einer neuen APK-Werkstatt für Lastwagen, einem eigenen Museum für Lastwagen und Oldtimer sowie Geschäftsräumen für die Lagerung von Waren.
Beratung, Entwurf, Umweltanwendung und Realisierung liegen dieses Mal in den Händen von Generalis Bedrijfsbouw aus 's-Hertogenbosch. Berater William Holvoet freut sich, uns über die besondere Beziehung zu De Boer Transport zu informieren, die bereits 2014 begann. Damals war Holvoet noch Direktor eines Bauunternehmens in Geldermalsen, das am Zuiddijk in De Rijp eine neue Gewerbefläche mit Ladegrube für die Lagerung von Handelswaren realisierte. "Auf unseren Rat hin wurde dieser Raum auch für die Lagerung gefährlicher Stoffe gemäß der Richtlinie PGS 15 vorbereitet", sagt er. "So kann der Raum später problemlos in ein Gefahrgutlager umgewandelt werden, falls sich der Bedarf ändert." Eine gute Wahl, wie sich herausstellt, denn bald wird dieser Umbau tatsächlich realisiert werden.
Im Jahr 2019 baut dasselbe Team ein neues Lager für Handelswaren, allerdings unter dem Banner eines Bauunternehmens in Tilburg. Und ab Oktober reist das Team erneut nach De Rijp, um das absolute Sahnehäubchen zu setzen: die Realisierung eines neuen Hauptsitzes mit TÜV-Werkstatt mit Hebebrücken und Schmiergruben für Lkw, ein eigenes Museum für Lkw und Oldtimer und eine Gewerbefläche für die Lagerung von Handelswaren, jede mit ihren eigenen Anforderungen und Eigenschaften. "Das bestehende Büro von De Boer Transport war ästhetisch, funktionell und baulich veraltet", sagt Holvoet, der gebeten wurde, ein neues Büro mit mehr Arbeitsplätzen zu entwerfen. Aber auch, um die oben genannten Funktionen in einem beeindruckenden neuen Gebäude zu integrieren, das die nächsten 30 bis 40 Jahre überdauern würde. "Für den Entwurf haben wir uns mit dem Architekturbüro Engel Architects aus Hilversum zusammengetan, das dem Plan weiteren Nachdruck verliehen hat.
Dem neuen Gebäude liegt eine Betonfertigteilkonstruktion zugrunde, die eine hervorragende Akustik, Feuerbeständigkeit und Wärmespeicherung gewährleistet. "Für den Ausbau wurden, wo immer möglich, pflegeleichte Materialien verwendet", sagt Holvoet. "Das gilt auch für die Vertikaljalousien des Bürotrakts, die zur Ästhetik beitragen und die eindringende Wärme der Sonneneinstrahlung dämpfen. Die Lamellen sind außerdem so konstruiert, dass eine effiziente Glasreinigung jederzeit möglich bleibt." Die übrigen Fassaden sind mit Stahlfassadenpaneelen verkleidet, wobei ein Betonsockel für Schutz und Absturzsicherheit sorgt.
Generalis Bedrijfsbouw wurde von fünf erfahrenen und engagierten "Generalisten" gegründet, von denen jeder sein eigenes Fachwissen einbringt. "Als Planer sind wir im Bereich des integralen Bauens fortschrittlich und haben uns auf den Betonfertigteilbau spezialisiert", erklärt Holvoet. "Aber auch vor Stahl-, Holz- und/oder Hybridkonstruktionen schrecken wir nicht zurück. Außerdem sind wir die Adresse für PGS15-Projekte". Der Bauunternehmer wird gerne in einem frühen Stadium in Projekte einbezogen, damit die Entwurfsprinzipien in einen machbaren und realisierbaren Plan umgesetzt werden können, der auf Wunsch auch vorgefertigt werden kann. Das Projekt von De Boer Transport in De Rijp ist ein gutes Beispiel für diesen umfassenden Service.