Schneller, fehlerfrei und kostengünstig bauen mit vorgefertigten Holzfassadenelementen? VIANEN aus Montfoort beweist, dass es möglich ist! Der führende Hersteller erobert den Markt mit einem Online-Produktgenerator, der ab sofort auch für Berechnungen genutzt werden kann. Die neue Methode basiert auf dem kundeneigenen BIM-Modell, das Kommunikationsgeräusche verhindert und dafür sorgt, dass Abmessungen, Materialien, Techniken, Eigenschaften und Mengen immer perfekt übereinstimmen. So kommen Qualität und Effizienz gut zusammen.
VIANEN ist seit vielen Jahren die Adresse für Fensterrahmen und Fassadenelemente aus Holz. "Seit unserer Gründung im Jahr 1961 haben wir nur ein Ziel vor Augen, nämlich gut durchdachte Produkte herzustellen", sagt Geschäftsführer Oene Wassenaar. "Wir sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, unsere Produkte und Prozesse intelligenter, schöner und besser zu machen. In den vergangenen zwei Jahren haben wir uns beispielsweise voll und ganz der Entwicklung parametrischer Modelle verschrieben, um unsere internen Prozesse zu beschleunigen. Ein erster Schritt in diese Richtung ist die Parametrisierung des zeitintensiven Berechnungsprozesses."
"Wir analysieren die BIM-Modelle unserer Kunden schon seit einiger Zeit und stellen fest, dass ihre Qualität immer besser wird", betont Wassenaar. "Deshalb haben wir uns entschlossen, die BIM-Modelle ab sofort auch für den Angebotsprozess unserer vorgefertigten Holzfassadenelemente zu verwenden. Eine ziemliche Revolution, die unseren Kunden viel Zeit spart. Wir können jetzt die BIM-Modelle unserer Kunden digital einlesen und so kalkulieren, dass wir daraus schnell einen Preis ableiten können. Einfach indem wir die Daten aus dem Modell mit unserem parametrischen Produktgenerator anreichern und digital in unsere Microsoft Dynamics-Plattform übertragen. So können wir auch die spätere Arbeitsvorbereitung und Produktion durch eine intelligente digitale Prozessintegration vereinfachen."
Dank der neuen Arbeitsmethode kann VIANEN noch schneller erkennen, ob die BIM-Entwürfe der Kunden für seine Fertigteilmethode geeignet sind. Ist ein Projekt technisch und wirtschaftlich machbar? Passen die Elemente in die Produktionslinie? Und kann die gewünschte Qualität erreicht werden? "Früher wurden die Maße von Fassadenelementen und Fensterrahmen immer manuell aus einer Zeichnung gezogen", weiß Wassenaar. "Anschließend wurden alle Daten manuell in ein Kalkulationssystem eingegeben, auf dessen Grundlage der Projektpreis in einem pdf-Angebot ermittelt wurde. Der Kunde musste die Daten aus diesem Angebot manuell mit seinem eigenen Modell vergleichen. Ein zeitaufwändiger und fehleranfälliger Prozess, der mit unserem Online-Produktgenerator der Vergangenheit angehört. Da wir das gelieferte BIM-Modell digital in ein transparentes Angebot umwandeln und auch digital zurückgeben, inklusive unserer Ergänzungen, kann der Kunde beide Modelle einfach übereinanderlegen. Damit entfallen viele zeitraubende und fehleranfällige Arbeitsschritte in der Vorbereitungsphase und die Machbarkeit wird sofort deutlich. Außerdem können wir wertvolle Daten zurückgeben. Wenn die BIM-Entwürfe in herstellbare VIANEN-Elemente umgewandelt werden, können wir automatisch generierte Dämmwerte (Rc-Werte) einfach hinzufügen und visualisieren. Das Gleiche gilt für Materialdaten, die etwas über die Umweltleistung (MPG) eines Gebäudes aussagen. Das vereinfacht die Berechnung der MPG-Bewertung."
Um sicherzustellen, dass Auftraggeber konstruktiv und modelltechnisch korrekte BIM-Modelle liefern, hat VIANEN eine sogenannte Informationskarte entwickelt. Diese beschreibt, welche Anforderungen das BIM-Modell erfüllen muss. Es wurden auch verschiedene Grade der Modellqualität angewandt, um eine schnelle Berechnungsmethode zu fördern. Die parametrische Software von VIANEN erkennt die Fassadenelemente automatisch, woraufhin die wichtigen Eigenschaften sofort generiert und berechnet werden. Von der Klassifizierung der Elementtypen bis hin zu Breiten- und Höhenmaßen, Netto- und Bruttoflächen und Holmabmessungen. Daraus werden automatisch der HSB-Rahmen und die Dämmung generiert. "Der Rechner kann leicht angeben, welche Optionen zu dem Element hinzugefügt werden können", sagt Chris Aerts von AplusV solutions in Ede, der die Softwareanwendung zusammen mit VIANEN entwickelt hat. Als Beispiel nennt er verschiedene Arten von Beschichtungen und Kastenfüllungen. "Sobald diese Merkmale zugewiesen sind, generiert das Modell automatisch alle Teile. Aus dem parametrischen Modell rollen dann die Materialmengen in der gewünschten Einheit sowie weitere für die Berechnung wichtige Daten heraus."
Aus dem parametrischen Modell wird ein Export aller Mengen vorgenommen, woraufhin alle Materialpreise und Stunden ermittelt werden. "Dies geschieht in einem Online-Kalkulationssystem, das alle Positionen und Stundenformeln enthält", sagt Aerts. "Die Daten aus dem parametrischen Modell werden damit verknüpft, um dann alle Elemente sehr genau zu berechnen." Der große Vorteil der Online-Umgebung ist, dass die Berechnungsabteilung von VIANEN aus den Daten der Vergangenheit lernen kann, sagt Wassenaar. "Da für jedes Element aller Projekte detaillierte Informationen gespeichert sind, können wir Querschnitte wichtiger Merkmale und Beziehungen visualisieren. Zum Beispiel über Ressourcenverbrauch, Preise, gemeinsame Optionen und Kostenentwicklungen. Dies bietet eine solide Grundlage für Berichte und Prognosen."
Sobald die Eckdaten für das Angebot fertig sind, kann ein Angebot aus dem Online-System ausgedruckt werden. VIANEN liefert auch ein IFC-Modell der Kalkulation. "Dabei handelt es sich um einen Export aus dem parametrischen Modell, anhand dessen der Kunde genau sieht, welche Elemente berechnet wurden, einschließlich der zugeordneten Elementoptionen. Kurzum: Dank unserer digitalen Arbeitsweise können große Projekte mit zahlreichen Elementen schnell angeboten werden und wir behalten die volle Kontrolle."
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