Im Logistikpark Moerdijk baut Bouwbedrijf Vrolijk ein 240.000 Quadratmeter großes Distributionszentrum für DSV Global Transport and Logistics. Der Komplex besteht aus zehn Hallen, acht Hallenbüros, einem Hauptbüro, einem Crossdock und einem Parkdeck für mehr als tausend Autos. Außerdem gibt es dreizehn Verladestellen mit insgesamt 190 Docks. "Dies ist ohne Zweifel unser bisher größtes Projekt", sagt Geschäftsführer Kevin Baan. "Sowohl von der Größe als auch von der logistischen Herausforderung her."
Die Baufirma Vrolijk wurde schon früh in den Prozess einbezogen und bekam Raum, um über die technischen Details und die Machbarkeit nachzudenken. "Das ist genau das, was wir gut können", sagt Baan. "Wir bauen viele Distributionszentren und wissen daher, was funktioniert. Und wir nehmen den Kunden immer Schritt für Schritt in die Entscheidungen mit, die wir treffen. Das Projekt ist auch gut auf Nachhaltigkeit abgestimmt. Das Gebäude wird nach dem Standard BREEAM-NL Excellent realisiert. Dies entspricht den Ambitionen von DSV und Bouwbedrijf Vrolijk, zukunftssicher und verantwortungsbewusst zu bauen.
DSV Moerdijk besteht aus zehn Hallen, die zusammen fast 200.000 Quadratmeter Lagerfläche bieten. Hinzu kommt ein Zwischengeschoss von 38.600 Quadratmetern. "Keine Halle ist wie die andere", sagt Baan. "Manche haben ein großes Büro, andere nur Sanitäranlagen. Neun Hallen sind in Stahl gebaut, eine in Beton. Was auch immer benötigt wird, wir setzen es um."
Insgesamt wurden 10,5 Millionen Kilo Stahl in dem Gebäude verbaut. Das ist nicht weniger als das Eineinhalbfache des Eiffelturms. Und auch in Bezug auf den Beton ist das Projekt etwas Besonderes. "Wir haben hier den größten zusammenhängenden Betonboden in den Beneluxländern geschaffen", sagt Baan. "4.500 Trucks Beton bei 142 Gießvorgängen. Das sind Zahlen, auf die man stolz sein kann."
Die Ausführung läuft über einen festen Club von Partnern, mit denen das Bauunternehmen Vrolijk seit Jahren zusammenarbeitet. "Das macht den Unterschied aus", sagt Baan.
"Jeder weiß, was er zu tun hat. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Koordination. Mit einem Team, auf das man bauen kann, sind solche Großprojekte ein Geschenk."
In einigen Wochen wird das Dach geschlossen und alle Fußböden werden eingebaut sein. Dann folgt der letzte Schliff. Baan freut sich auf diesen Moment. "Dann werden alle Teile wirklich zu einem Ganzen", sagt er. "Wir freuen uns alle sehr darauf." Die Inbetriebnahme ist für Ende 2025 geplant.