Der Mobilitätsspezialist Orona konzentriert sich auf die Entwicklung, Herstellung, Installation, Wartung und Modernisierung von Aufzügen, Fahrtreppen und Fahrsteigen, u. a. für Einrichtungen des Gesundheitswesens, Wohngebäude, Geschäftsgebäude und städtische Bereiche. Gemeinsam mehr erreichen" war vom ersten Tag an das Fundament des Unternehmens, das 1964 im spanischen Baskenland gegründet wurde.
Damals gründeten etwa acht Jungen von der Technischen Schule in Mondragón ein Unternehmen, dessen Miteigentümer alle spanischen Arbeitnehmer werden sollten, sagt der niederländische Geschäftsführer Corné van der Lans. Und das ist Orona bis heute geblieben. Rund 1.300 spanische Mitarbeiter sind derzeit Eigentümer des Unternehmens, das neben Spanien auch Niederlassungen in Frankreich, Portugal, dem Vereinigten Königreich, Irland, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Norwegen, Polen und Brasilien hat.
"Die unternehmerische Denkweise führt auch 2019 zu einer hohen Motivation und einem großen Engagement unserer Mitarbeiter, was zu einer hohen Arbeitsproduktivität und qualitativ hochwertigen Produkten führt", sagt Van der Lans. "Um den besten Aufzug für jedes Projekt zu garantieren, setzen wir uns gerne mit den Hauptbeteiligten in der frühestmöglichen Projektphase an einen Tisch, um über die Anzahl der Aufzüge, die gewünschte Größe, die beste Aufzugsgeschwindigkeit und andere Bedingungen für den möglichst effizienten Transport von Personen und Waren in einem Gebäude nachzudenken. Wir übernehmen dann gerne die Konstruktion und Produktion in unseren beiden eigenen, spezialisierten und modern ausgestatteten Fabriken. Diese Fabriken bieten nicht nur die größte Produktionskapazität für integrierte Aufzüge in Europa, sie arbeiten auch ausschließlich mit europäischen Produkten. Das, kombiniert mit unserer Vision von Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft, macht uns einzigartig auf dem Markt."
Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft stehen heute bei vielen Unternehmen ganz oben auf der Tagesordnung. Auch bei Orona, das schon vor über einem Jahrzehnt eine Vorreiterrolle übernommen hat. "Bereits 2008 wurden wir - als erster Aufzughersteller der Welt - nach ISO 14006/Ecodesign zertifiziert", erklärt Van der Lans. "Saubere Managementmethoden sind in allen Phasen der Entwicklung, Konstruktion, Produktion, Installation, Montage, Wartung und endgültigen Demontage und Wiederverwendung unserer Aufzugssysteme, Fahrtreppen und Fahrsteige von zentraler Bedeutung. Minimale Emissionen, angemessene Produktionsmethoden, Energieeffizienz und Recycling oder Wiederverwendung von Komponenten spielen dabei eine wichtige Rolle." In der Entwicklungs- und Konstruktionsphase wird geprüft, wie die Mitarbeiter einen Aufzug entwerfen können, der alle Kriterien erfüllt und dabei so wenig Ressourcen wie möglich verbraucht, sagt er. "Dann überlegen wir uns, wie wir ihn so sauber und energieeffizient wie möglich herstellen können. Was sind die umweltschädlichen Faktoren in jedem Teilprozess? Und wie können wir sie eliminieren? Die Produkte werden so weit wie möglich in einem Umkreis von 200 km um das Werk eingekauft und mit der Bahn transportiert, um die CO2-Ausstoßes. Auch die Installation und Wartung erfolgt so effizient wie möglich, was den Verkehr unserer Mechaniker einspart.
"Unsere Fachleute untersuchen ständig, wie unsere Aufzugsanlagen, Fahrtreppen und Fahrsteige während ihrer gesamten Lebensdauer noch energieeffizienter arbeiten können", sagt Van der Lans. "Dabei prüfen wir aktiv die Möglichkeiten, am Ende der Lebensdauer so viele Anlagenteile wie möglich zu recyceln oder als Rohstoffe wiederzuverwenden. Um dies bestmöglich zu erfüllen, haben wir Vereinbarungen mit verschiedenen Lieferanten getroffen."
Aus der Unternehmensperspektive ist Orona nicht nur der Umwelt, sondern auch der Gesellschaft gegenüber sehr engagiert, sagt Van der Lans. "Als Unternehmen haben wir uns verpflichtet, jedes Jahr einen festen Prozentsatz unseres Gewinns an die Gesellschaft zurückzugeben. Zu diesem Zweck investiert die Orona-Stiftung in verschiedene lokale Sozialprojekte in Hernani, San Sebastian, wo sich auch der Hauptsitz von Orona befindet. Dieser 2012 eingeweihte Hauptsitz ist Teil des Orona-Campus, in dem Unternehmen, Forschung und Entwicklung, Bildung und soziales Umfeld zusammenkommen. Ein wichtiger Teil des Campus ist die Universität, die vollständig von Orona finanziert wird und an der Studierende einen Master-Abschluss in Ingenieurwissenschaften erwerben können. Hier haben sie die Wahl zwischen zwei Spezialisierungen - erneuerbare Energien oder Energiespeicherung - und unterstreichen damit den Ehrgeiz von Orona für die Zukunft."
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