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Fertige W- und S-Installation für Utrecht Central Plaza
Am Jaarbeursplein in Utrecht arbeiten die Fachleute von Klimaatservice Holland B.V. an einem besonderen Projekt: Utrecht Central Plaza.

Komplette W- und S-Installation für Utrecht Central Plaza

DER SCHLÜSSEL ZU EINEM ZUKUNFTSSICHEREN GEBÄUDE

Am Jaarbeursplein in Utrecht arbeiten die Profis von Klimaatservice Holland B.V. an einem besonderen Projekt: Utrecht Central Plaza. Das Gebäude - bisher bekannt als 'Hojel City Center II' - wird komplett renoviert, nachhaltiger gestaltet und zu einem zukunftssicheren Bürogebäude mit einer vermietbaren Fläche von über 22.000 m² ausgebaut. Dieses unterliegt hohen Nachhaltigkeitsstandards wie BREEAM Excellent, WELL Gold und Energielabel A++++. Die Klima- und Sanitärinstallationen leisten dazu einen wichtigen Beitrag.

Klimaatservice Holland wurde Mitte 2022 in die Sanierung einbezogen. "In einem Bauteam mit der DWA haben wir den Vorentwurf zu einem endgültigen Entwurf und einem technischen Entwurf entwickelt", erklärt Michel van den Mosselaar, Leiter des Bauteams bei Klimaatservice Holland. "In der Phase des technischen Entwurfs kam Ten Brinke Bouw als Mitentwickler und Hauptauftragnehmer ins Boot, in dessen Auftrag wir die komplette mechanische und sanitäre Installation realisieren. Die größte Herausforderung dabei ist das bestehende Gebäude, das etwas weniger hoch ist als heute üblich. Um alle neuen Installationen richtig einpassen zu können, wurden sowohl das bestehende Gebäude als auch der Neubau in 3D/BIM ausgearbeitet."

Vollständige W- und S-Installation für Utrecht Central Plaza 1
Das Gebäude wird vollständig renoviert, nachhaltiger gestaltet und zu einem zukunftssicheren Bürogebäude ausgebaut.

Änderung der Wiederbelebung

"Während wir in der DO-Phase noch von einem Fernwärmesystem ausgingen, wurde dies später durch vier Luft/Wasser-Wärmepumpen ersetzt", sagt Van den Mosselaar. "Es lag an uns, dies in der Planung (konstruktiv) gut zu lösen. Auf dem Dach werden bald eine Vierrohr- und drei Zweirohr-Luft/Wasser-Wärmepumpen stehen, die das Gebäude mit Wärme und Kälte versorgen. Zum Beispiel zu den sechs Lüftungsgeräten. Vier dieser Lüftungsgeräte sind bestehende Lüftungsgeräte mit einem Wärmerad, die wir intern renovieren. Darüber hinaus werden zwei neue Lüftungsgeräte mit Wärmerad eingebaut. Als Versorgungssystem für die Büros wurden Klimadecken gewählt, die Niedertemperaturheizung und Hochtemperaturkühlung bieten." 

Bewahrung bestehender Techniken

Nach den Lüftungsgeräten werden auch die bestehenden Luftkanäle wiederverwendet, sagt Van den Mosselaar. "Das Gleiche gilt für einen Teil der Wasserleitungen und Regenwasserabflüsse, die im Neubaubereich durch ein Pluvia-System ergänzt werden."

Komfortabel, nachhaltig und energieeffizient

Um Nutzerkomfort, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz in Einklang zu bringen, sind Sensoren installiert (Anwesenheitserkennung und CO2-Sensoren in den Sitzungsräumen), die für eine bedarfsgesteuerte Lüftung sorgen. "Außerdem fahren die Systeme automatisch hoch, wenn ein Stockwerk nicht genutzt wird", sagt Van den Mosselaar. "Alle Lüftungsgeräte werden von uns mit hochwertigen Filtern ausgestattet, und die Sanitärgruppen erhalten ein Magnetventil im Wassersystem, das mit dem Beleuchtungssystem verbunden ist. Sobald Mitarbeiter oder Besucher die Sanitärräume betreten und das Licht einschalten, öffnet sich das Absperrventil automatisch und es wird Druck im Wassersystem aufgebaut. Dadurch wird kein Wasser verschwendet, zum Beispiel wenn eine Toilette oder ein Wasserhahn durchläuft."

Vorgefertigt, wo möglich

Im Sommer 2026 sollen die Shell-Installationen fertig sein. Das Einbaupaket wird einige Monate später folgen. Um diese Frist einzuhalten, arbeitet Klimaatservice Holland täglich mit mehr als zehn Fachleuten vor Ort. Außerdem werden einige der Installationen vorgefertigt, erklärt Van den Mosselaar, der als Beispiel die Rohrleitungen nennt. "Durch die Vorfertigung tragen wir zu einer schnellen und planbaren Konstruktion bei. Aber auch zu einer effizienten Logistik und einer minimalen Materiallagerung, was auf dieser engen innerstädtischen Baustelle ein Glücksfall ist. Wir suchen also in jedem Bereich das Optimum."   

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