In mehr als 30 Jahren hat sich die Adex-Gruppe zu einem Marktführer im (Kreis-)Abriss und Rückbau von Gebäuden entwickelt. "Mit über zweihundert motivierten und stolzen Mitarbeitern arbeiten wir jeden Tag an den schönsten Projekten", sagt Projektleiter Paul Vreeswijk und nennt als Beispiel den Utrecht Central Plaza.
"Im Auftrag des Bauunternehmens Ten Brinke bouw haben wir den Abriss der Streifen und den Abriss der Fassade des ehemaligen 'Hojel City Center II' durchgeführt, wobei die bestehende Tragstruktur vollständig erhalten blieb", so Vreeswijk. "Ende November 2024 begannen wir mit dem Rückbau der gesamten Einbauten, einschließlich der Aufzüge, was ebenfalls einen wichtigen runden Schritt darstellt. Um die BREEAM-NL Excellent-Kriterien zu erfüllen, wurden, wo immer möglich, Materialien für die Wiederverwendung in Kreisläufen gewonnen. Beispiele hierfür sind Deckenplatten, Glaswände und Gipswände, die verschiedenen zugelassenen Abnehmern zur Wiederverwendung angeboten wurden. Teile, die kaputt oder für die Wiederverwendung ungeeignet waren, wurden ebenfalls sorgfältig für das Recycling sortiert."
Nach dem Streifenabriss führte die Adex Gruppe einen Totalabriss an der Seite der alten Jaarbeurs durch, um die gewünschte Erweiterung zu ermöglichen. "Dazu gehörte zum Beispiel die Entfernung der alten Küche und des alten Atriums", erklärt Vreeswijk. "Anschließend haben wir die Fassaden abgerissen, einschließlich der schweren alten Brüstungen. Eine Besonderheit war auch die Demontage der alten Stahlverglasung, die in einem Stück aus dem Gebäude gehoben und am Boden mit einem 20-Tonnen-Kran zu Schrott verarbeitet wurde."
Im Mai schloss die Adex-Gruppe die Abbrucharbeiten ab. "Um diese relativ kurze Vorlaufzeit einzuhalten, waren wir täglich mit 15 bis 20 Handwerkern vor Ort. Um alle Arbeiten ordnungsgemäß und sicher auszuführen, setzten wir eine breite Palette von eigenem Gerät ein. Von kleinen Bobcats und Minikränen bis hin zu Hubarbeitsbühnen, Telehandlern und großen Abbruchkränen. Die größte Herausforderung war dabei die innerstädtische Lage. Jeden Tag wurde die Baustelle von einem enormen Verkehrsaufkommen passiert. Das erforderte besondere Sicherheitsvorkehrungen, sorgte aber auch dafür, dass wir uns gut in Szene setzen konnten!"