Komplexität zur Selbstverständlichkeit machen: Für Schrijvers Technische Installaties aus Oss ist das eine beliebte und häufig genutzte Tätigkeit. Das Full-Service-Installationsunternehmen, eine Tochtergesellschaft von Hendriks Bouw en Ontwikkeling, hat das kürzlich eröffnete DOMUSDELA mit allen erforderlichen E- und W-Anlagen ausgestattet. Ein Auftrag, der von Direktor Michael Kuylaars als umfangreich und komplex, aber auch als großartig und äußerst lehrreich beschrieben....
Schrijvers Technische Installaties schreckt vor keiner Herausforderung zurück. Die Realisierung der elektrischen und mechanischen Anlagen (einschließlich der technischen Räume) in DOMUSDELA ist daher genau das Richtige für das Allround-Installationsunternehmen. "Sowohl von der Größe als auch von der Komplexität her ist dies ein einzigartiges Projekt", sagt Kuylaars. "Es handelt sich um die Umwandlung eines monumentalen, aus mehreren Gebäuden bestehenden Anwesens in eine moderne Unterkunft, die den Bedürfnissen von Gästen und Betreibern bis ins kleinste Detail entsprechen muss. Da ist es nicht verwunderlich, dass man bei der Umsetzung immer wieder auf Überraschungen stößt und zwischenzeitlich Änderungen vornehmen muss, um die richtige technische Installationslösung zu finden. Neben der Größe machte diese Tatsache diesen Auftrag zu etwas Besonderem. Die größte Herausforderung lag jedoch in der extrem kurzen Vorbereitungszeit. Denn obwohl kaum Zeit für das Engineering vorhanden war, haben wir dieses Fünf-Millionen-Euro-Projekt in weniger als einem Jahr realisiert."
Arbeit im Hotelzimmer.
Innerhalb des ursprünglichen Komplexes begann die Arbeit von Schrijvers am absoluten Nullpunkt. Der Austausch einiger knapper E- und W-Anlagen wurde auf ein Minimum beschränkt. "Abgesehen von einigen bestehenden Einrichtungen in der Kirche und der Kapelle wurden alle Installationen von Grund auf von uns geplant und eingebaut", so Kuylaars weiter. "Dabei geht es unter anderem um die Klimatisierung, die Beleuchtung, das Brandmeldesystem, die Stromversorgung, die Verteileranlagen, die Verkabelung, die Kanalisation, die Regenwasserableitung und die Sanitärinstallation. Einerseits ist man bestrebt, die Technik möglichst unauffällig einzubauen und einen optimalen Komfort für die Besucher zu erreichen. Auf der anderen Seite ist es wichtig, die alte Architektur so weit wie möglich zu respektieren und zu erhalten. Meiner Meinung nach ist uns das sehr gut gelungen, nicht zuletzt dank der perfekten Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber Dela und dem Hauptauftragnehmer Bouwbedrijf Van de Ven. Das Kollektiv war hier die entscheidende Kraft, um ein großartiges Endergebnis zu erzielen."