EMA, Amsterdam | Vier große Schwebetreppen als Blickfang im Flachbau

Das Schweiß- und Montageunternehmen Van Pommeren (Veenendaal) wurde vor mehr als 14 Jahren von Leendert van Pommeren gegründet und hat sich zu einem Allround-Stahlunternehmen mit mehr als 30 festen Mitarbeitern entwickelt. "Wir haben uns auf Stahltreppen, Balustraden und Stahlkonstruktionen spezialisiert. Je komplizierter, desto mehr Spaß macht es", sagt der Betriebsleiter. "Wir machen alles in Eigenregie: vom Zeichnen und Konstruieren über die Entwicklung bis hin zur Fertigung und Montage. Wir sind ein zuverlässiger Partner für Bauunternehmer, kleine und große Bauunternehmen aus der Region und den übrigen Niederlanden."

Abgehängte Treppen, Hohlräume, Zäune und Fahnenmasten

Das Baukonsortium EMA wandte sich an Van Pommeren, um ein Angebot für ihr Projekt einzureichen, da das Unternehmen bereits in der Vergangenheit an anderen Dura Vermeer-Projekten beteiligt war und aufgrund seiner Qualität, Flexibilität und kurzen Kommunikationswege einen guten Eindruck bei ihnen hinterlassen hatte. "Der eigentliche Blickfang unseres Beitrags waren die vier großen Schwebetreppen im Flachbau, die sofort ins Auge springen, wenn man das Bürogebäude betritt. Diese Treppen sind komplett aus Stahl gefertigt, mit einer flachen Platte an der Innen- und Außenseite und schönen Kurven an den Ecken. Im gleichen Design verlaufen dort auch die Videogeländer", erläutert Leendert van Pommeren das Projekt. "Für das Hochhaus haben wir acht Treppenhäuser mit einem gläsernen Zwischenraum auf der Oberseite hergestellt, und im Atrium haben wir auf achtzehn Etagen Stahlblechzäune montiert, die mit dreißig Zentimeter hohen Glaszäunen versehen sind. Zu unserem Auftrag gehörten auch die dreiunddreißig Fahnenmasten im Innenbereich, an denen die verschiedenen Landesflaggen aufgehängt sind, die verschiedenen Geländer und die Sichtschutzzäune entlang der Betontreppen, einschließlich der beiden Nottreppenhäuser. Im Außenbereich wurde eine Videoumzäunung aus Stahl in Kombination mit einem integrierten Spanngitter installiert."

Für das Hochhaus fertigte die Firma acht Treppenhäuser mit einem gläsernen Zwischenraum an und montierte im Atrium auf 18 Etagen Stahlblechzäune, die mit einem 30 cm hohen Glasspalier versehen sind.

Immer noch nicht alltäglich

Ein Unternehmen wie Van Pommeren produziert und montiert tagtäglich Metallkonstruktionen, doch dies war kein alltägliches Projekt. Die schwebende Treppe und der Hohlraum in dem niedrigen Gebäude und die Hohlräume in dem hohen Atrium in Kombination mit der großen grünen Wand waren eine besondere Herausforderung. "Abgesehen von der Produktionszeit in der Werkstatt haben wir acht Monate lang mit durchschnittlich zwei Personen vor Ort gearbeitet, um die verschiedenen Metallstrukturen zu montieren", fasst Van Pommeren zusammen. "Trotz des extrem engen Zeitplans ist es uns zusammen mit den anderen Baupartnern gelungen, das Gebäude pünktlich zu liefern. Auch für uns war eine gute Projektbegleitung mit klarer Kommunikation zwischen der Werkstatt und dem Montageteam das A und O, um dieses Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen."