Ein Gespräch mit dem kaufmännischen Direktor Johan Andringa über die Vorteile dieser Art der Zusammenarbeit. Ein Ansatz, der offensichtlich geschätzt wird, wie die vielen guten Projekte zeigen, die Intal in letzter Zeit "angepackt" hat.
Persönliche Betreuung, ständiges Bemühen um Kontakte, Stärke durch Transparenz und kontinuierliche Verbesserung: das sind bei Intal keine leeren Phrasen. "Deshalb werden wir immer öfter schon in einem frühen Stadium als Partner in einem Projekt/einer Ausschreibung ausgewählt", sagt Andringa. "Wir suchen immer nach dem konkreten Bedarf, um als Hersteller von Fenster-, Tür- und Fassadensystemen aus Aluminium einen möglichst großen Mehrwert zu bieten. Außerdem sind wir in allem, was wir tun, sehr transparent. Das schafft (gegenseitiges) Vertrauen und ist auch notwendig, um große Projekte mit komplexen Details zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen."
Einer der Partner, mit denen Intal seit Jahren gut zusammenarbeitet, ist Bolton Bouw en Ontwikkeling. Andringa: "Gemeinsam haben wir unter anderem die Projekte Le Perron und VenneStaete realisiert. Le Perron ist das letzte Stück von Woerden Centraal. Die Fassadenelemente des Wohnkomplexes, darunter Innen- und Außenfassade, Fensterrahmen und Verblender, wurden komplett vorgefertigt auf die Baustelle geliefert. Hier brachten wir unser Know-how bei der 3D-Konstruktion der Aluminium-Fensterrahmen und Vorhangfassaden ein. Zusätzliche Anforderungen an den Brandschutz und die Akustik wurden ebenfalls in das Konzept integriert. Für das Projekt VenneStaete, 63 Wohnungen verteilt auf drei Wohntürme am Wasser, haben wir nun den ersten Turm fertiggestellt. Die beiden anderen befinden sich noch in der Entwicklung."
Eine weitere Partei, die Intal regelmäßig in einem frühen Stadium an den Tisch holt, ist Heddes Bouw & Ontwikkeling. "Oft findet schon vor der Auftragsvergabe eine gegenseitige Beratung statt", erläutert Andringa. "Gemeinsam gehen wir dann in den Ausschreibungsprozess, um das beste Angebot zu finden. Dies führte zur Vergabe von Westbeat in Amsterdam und dem Yotel, ebenfalls in Amsterdam. Beide Projekte zeichnen sich durch ziemlich komplexe Details mit großen Spannweiten, gewölbten Profilen und so weiter aus. Diese Ergebnisse lassen sich bei einer herkömmlichen Zusammenarbeit nicht erzielen. Das Gleiche gilt für das Ocean House in Rotterdam und das Nieuweroord in Leiden, zwei Projekte, die wir zusammen mit IBB Kondor realisiert haben, mit viel Aufmerksamkeit für die (historischen) Details. Eine optimale Zusammenarbeit, bei der wir von den Stärken des anderen ausgehen, führt zu den besten Ergebnissen."
Ein Projekt ganz anderer Art, aber nicht weniger interessant, ist das neue Vertriebszentrum der David Hart Group, ein Projekt von Bouwbedrijf Vrolijk. "Wir arbeiten seit vielen Jahren gerne mit dem auf Logistikimmobilien spezialisierten Bauunternehmen zusammen. Hier geht es oft nicht um die Komplexität der Details, sondern die Geschwindigkeit des Baus und das enorme Volumen erfordern eine andere Expertise. Die Offenheit der Kommunikation, die wir anstreben, führt dazu, dass wir wie eine gut geölte Maschine viel Volumen in kurzer Zeit qualitativ hochwertig umsetzen können. Und so freuen wir uns als lösungsorientierter und kreativer Fassadenpartner immer wieder auf neue Projekte und Partnerschaften."