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Schleusenhaus: Rätselraten um 5.000 Tonnen Betonstahl
Arbeitsvorbereitung: Barry van Loevesijn (links) und Dave Balvert (rechts).

Schleusenhaus: Rätselraten um 5.000 Tonnen Bewehrungsstahl

Insgesamt handelt es sich um rund 5.000 Tonnen Bewehrungsstahl, die von Balvert Betonstaal im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft VORM und BESIX hergestellt, geliefert und verarbeitet werden.

"Aufgrund der besonderen Gebäudeform (schräge Seiten, Überhang) erfordert dieses Projekt eine enge Zusammenarbeit und eine gute Arbeitsabsprache", sagt Barry van Loevesijn, Arbeitsplaner bei Balvert Betonstaal. "Das bedeutet einen intensiven wöchentlichen Kontakt auf der Baustelle mit den Ausführungs- und Arbeitsplanern von VORM Bouw/BESIX und den Vorarbeitern von Balvert. Die Herausforderung liegt vor allem in den vielen Zugbewehrungen, die in den (Haupt-)Flurwänden eingebaut sind und dafür sorgen, dass sich die (geneigten) Kragwände nicht durchbiegen. Außerdem verlaufen mehrere Rohre durch stark bewehrte Bereiche, in denen wir mit vielen Engpässen zu kämpfen haben. Vor Beginn jeder neuen Etage werden die Bewehrungspläne des Statikers Van Rossum ausdrücklich berücksichtigt, zu denen wir beratend tätig sind. Zum Beispiel, um das Herstellungs- und Verarbeitungsverfahren zu optimieren. Der Anteil des Bewehrungsstahls beträgt ± 300 kg pro m³. Die gesamte Betonbewehrung wird just-in-time auf der Baustelle angeliefert und sofort verarbeitet."

Schräge Wand kopieren
Die Herausforderung liegt vor allem in den zahlreichen Zugbewehrungen, die in die (Haupt-)Flurwände eingearbeitet sind und dafür sorgen, dass sich die (geneigten) Ausleger nicht durchbiegen.

Fester Arbeitsauftrag

"Auf der Baustelle werden die zu betonierenden Böden abgestützt und ausgeschalt", erklärt John van der Veen, Vorarbeiter bei Balvert Betonstaal. "Bei diesem Projekt arbeiten wir mit Tischschalungen. Auf der Grundlage unserer Konstruktionszeichnungen bearbeiten wir den Bewehrungsstahl, danach wird die Randschalung montiert und wir beginnen mit dem Einbringen der Bewehrung. Alle Arbeiten werden von uns und dem Bauleiter kontrolliert, danach wird der Beton gegossen. Die Wände folgen einen Tag später, wobei der Bewehrungsstahl verarbeitet, die Schalung angebracht und der Beton gegossen wird. Jeden Tag sind 20 Bewehrungsmonteure von Balvert Betonstaal vor Ort, um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Eine ziemliche Herausforderung, zum Beispiel wegen der schrägen Form des Gebäudes.

Über Balvert Betonstaal

Balvert Betonstaal ist auf Bewehrungsstahlkonstruktionen für den Wohn- und Nichtwohnungsbau, für Infrastruktur- und Industrieanlagen sowie für den Tiefbau spezialisiert. Die dritte Generation von Balvert ist nun im Familienunternehmen tätig. "Wir verfügen über ein engagiertes und eingespieltes Team von rund 85 Mitarbeitern sowie einen flexiblen Rohbau, der es uns ermöglicht, auch die anspruchsvollsten Projekte zu realisieren", erklärt der Leiter der Arbeitsvorbereitung und des Einkaufs Dave Balvert. "Sluishuis ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür. In unserem modern ausgestatteten Bewehrungswerk in Nieuwkoop (Südholland) produzieren wir geschnittenen/gebogenen Bewehrungsstahl, vorgefertigte Elemente und Bewehrungsstahl in Handelslänge. Außerdem liefern und verarbeiten wir verschiedene Arten von Baustahlmatten und Hilfsbewehrungen."  

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