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Wirbel in der Brandung
Trespa-Verkleidungen sorgen für ein dynamisches Erscheinungsbild der Fassade.

Fels in der Brandung

Direktor Peter Wielaart war fest entschlossen: Innerhalb von zwei Jahren musste De Boetzelaer wieder da sein. In der Zwischenzeit wird der prächtige neue Schwimmbadkomplex, der sich buchstäblich und im übertragenen Sinne als Felsen manifestiert, fertiggestellt.  

Um den Ehrgeiz von De Boetzelaer zu verwirklichen, brauchte man ein Bauteam, das effizient agiert und sich schnell untereinander austauscht. BAS1S Architects, De Vries en Verburg Bouw, der Installateur Hellebrekers und das Beratungsunternehmen B.S.A. taten sich zusammen. In enger Zusammenarbeit mit De Boetzelaer geben sie den Bewohnern der Region ihr vertrautes Schwimmbad zurück.

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Das Äußere erinnert an eine Felsformation.

Karibische Sphären

Von den Funktionen her entspricht das neue Gebäude fast dem alten Boetzelaer. Das Schwimmbad verfügt über ein Freizeitbecken, ein Planschbecken, ein Lehrschwimmbecken, eine Rutsche und einen Whirlpool. Außerdem bietet das Gebäude Platz für eine Tribüne, einen Cateringbereich, eine Mehrzweckhalle und natürlich Umkleideräume und Büros. "Das weithin bekannte Piratenthema von De Boetzelaer musste ebenfalls beibehalten werden", erklärt Architekt Siu Kin Shek von BAS1S Architects. "Wir hatten bereits zuvor Arbeiten für De Boetzelaer ausgeführt und wurden gebeten, dieses Thema zu vertiefen. Dabei hatte man uns freie Hand gelassen. Inspiriert von der Karibik, wählten wir für das Äußere eine abstrakte Darstellung eines Felsens. Das Innere haben wir dezent gehalten, damit wir uns bei der Einrichtung voll austoben konnten. Die Palmen, die Felsformationen und die farbenfrohen Kunstwerke werden den Besuchern bald das Gefühl geben, sich in einer karibischen Atmosphäre zu befinden".

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Erfahrung mit Schwimmbädern

Innerhalb des Bauteams hat De Vries en Verburg bei der Umsetzung der Pläne und Entwürfe für De Boetzelaer mitgedacht. "Wir bauen jedes Jahr mehrere Schwimmbäder, daher wissen wir, worauf es ankommt", sagt Projektleiter Ronald van Klaren von De Vries und Verburg. "Man muss sich mit Chlor, Feuchtigkeit und speziellen Konstruktionen wie einem Kriechgang und einer Umlaufrinne des Beckens befassen. Gleichzeitig enthält ein Schwimmbad eine Menge Installationstechnik, die man mit dem Bau koordinieren muss. Außerdem müssen Sie auf einen guten Bauablauf achten, damit die Arbeiten wie am Schnürchen laufen. Wichtige Meilensteine sind das Befüllen des Beckens nach den Betonarbeiten sowie das Einstellen und Kontrollieren der Installationen." 

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Das im Bau befindliche Freizeitbad.

Dynamisches Erscheinungsbild der Fassade

Im Dezember 2019 begannen die Rammarbeiten für De Boetzelaer, gefolgt von den Rohbauarbeiten für die Betonbeckenböden. Van Klaren: "Da die Becken unterschiedlich tief sind, haben wir die Rohbauarbeiten in mehreren Etappen durchgeführt. Dabei haben wir einen Teil der bestehenden Beckenhülle wiederverwendet. Im Juni 2020 haben wir mit dem Bau der Stahlkonstruktion für den Überbau begonnen." Shek fügte hinzu: "Die Stahlkonstruktion besteht aus Porenbeton, einer Isolierschicht und einer Außenschale. In Absprache mit De Vries und Verburg wurde diese Außenschicht aus Trespa hergestellt. Zum einen, weil dieses Material gut und schnell zu befestigen ist, zum anderen, weil es das gewünschte Aussehen vermittelt. Das Trespa wird in einer Metallicfarbe hergestellt. Je nach Positionierung und Lichteinfall erscheinen die Platten jedoch in unterschiedlichen Farben. Das gibt der Fassade ein dynamisches Aussehen.

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Die Bäder haben unterschiedliche Tiefen.

Schnelles Umschalten

Seit November 2020 ist der Ausbau von De Boetzelaer in vollem Gange. Es werden Fliesen verlegt und Wände, Böden und Türen eingebaut. Es wird gestrichen, die Büros werden dekoriert und die Installationen werden eingerichtet. Angesichts der bevorstehenden Fertigstellung blickt Van Klaren auf einen gut verlaufenen Bauprozess zurück. "Da wir schnell begonnen haben, mussten wir während der Ausführung noch einige Entscheidungen treffen. Das hat reibungslos geklappt. Sowohl mit dem Bauherrn als auch mit den anderen Parteien konnten wir schnell wechseln". Shek stimmt zu: "Normalerweise dauert ein derartiger Planungs- und Bauprozess mindestens drei Jahre. Jetzt brauchen wir nur etwas mehr als zwei Jahre. Da wir im Vorfeld etwas weniger ausgearbeitet hatten, gab es regelmäßige Konsultationen mit den Parteien vor Ort. Diese Zusammenarbeit war sehr angenehm. Gemeinsam haben wir ein grundsolides Gebäude errichtet."

Informationen zur Konstruktion

Kunde De Boetzelaer, Monster
Architekt BAS1S Architekten, Poeldijk
Auftragnehmer De Vries en Verburg Bouw, Stolwijk
Ingenieurwände Xella Niederlande
Feuerbeständige Fassade Hebel Porenbeton

 

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