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30% Effizienzgewinne sind für jedes Bauunternehmen erreichbar

30% Effizienzgewinne sind für jedes Bauunternehmen erreichbar

Wie Organisationen in anderen Sektoren stehen auch Bauunternehmen heute unter starkem Druck. Steigende Kundenerwartungen, komplexere Projekte, knappe Fristen und die Reduzierung der Kohlenstoffemissionen. Wenn man dann noch die geringen Gewinnspannen im Baugewerbe hinzunimmt, kann man verstehen, dass dies für die meisten Unternehmen schwierige Zeiten sind. Da erscheint es auf den ersten Blick seltsam, dass das Baugewerbe derzeit einer der am wenigsten digitalisierten Sektoren ist. Vor allem, wenn man weiß, dass der richtige Ansatz die Bauprozesse um bis zu 30% effizienter machen kann.

Zwischen 2020 und 2021 stieg die Arbeitsproduktivität im Bausektor leicht von 113 auf 116%. Im Vergleich dazu verzeichnete die Industrie im gleichen Zeitraum einen Anstieg von 188 auf 205%. Da eine Branche erst ab 100% rentabel und lebensfähig sein kann, ist die Kurve für das Baugewerbe besonders niedrig. Diese stagnierende Produktivität hat auch damit zu tun, dass die Unternehmen des Bausektors überwiegend vor Ort arbeiten und die Digitalisierung vor Ort noch nicht weit fortgeschritten ist.

Die gute Nachricht ist also, dass es viel Raum für Verbesserungen gibt. Außerdem sehen wir in den meisten Bauunternehmen die gleichen Probleme. Manuelle (und oft doppelte) Arbeit erhöht die Kosten und die Dauer eines Projekts, während sie gleichzeitig das Fehlerrisiko erhöht. Aufgrund mangelnder Transparenz sehen die Unternehmen in der Regel nicht, wo etwas schief läuft, so dass sie nicht in der Lage sind, die Ursache eines Problems zu beheben. Und all diese Fehler wirken sich nicht nur negativ auf die Effizienz, sondern auch auf die Kohlenstoffemissionen und den CO2-Fußabdruck des Unternehmens aus.

Silos hemmen die Digitalisierung

Mit dem richtigen Ansatz ist bei den meisten Bauprozessen ein Effizienzgewinn von 30% möglich. Diese Zahl stammt aus einer Kombination aus Marktforschung und Benchmarks mit unseren eigenen Kunden. Warum geht die Digitalisierung des Baugewerbes so langsam voran? Erstens, weil viele Unternehmen immer noch in Silos unterteilt sind. Mit verschiedenen Abteilungen, die im Laufe der Jahre ihre eigene Arbeitsweise entwickelt haben. Das führt dazu, dass auch Informationen in Silos stecken bleiben, was die Zusammenarbeit im Unternehmen ineffizient macht und auch die Digitalisierung ausbremst.

Gleichzeitig nimmt die Zahl der an einem Projekt Beteiligten zu, so dass der Zugang zu Echtzeitdaten immer wichtiger wird. Natürlich setzen die meisten Bauunternehmen bereits verschiedene Tools ein, aber oft sind diese Lösungen nur auf ein bestimmtes Problem ausgerichtet. Die Tatsache, dass wir immer noch regelmäßig von Unternehmen hören, die ihre Daten in einer Excel-Tabelle zusammenstellen, beweist ebenfalls, dass diese Werkzeuge nicht aufeinander abgestimmt sind. Wenn wir wirklich effizienter arbeiten wollen, müssen wir alle Menschen und Lösungen im Unternehmen miteinander verbinden.

Zusammenführung von Tools über eine End-to-End-Lösung

In dieser Hinsicht können wir einen Vergleich mit unserem Smartphone anstellen. Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben wir ein Gerät für alle möglichen Anwendungen entwickelt: ein Mobiltelefon zum Telefonieren und Simsen, ein GPS zum Navigieren, einen persönlichen digitalen Assistenten zum Verwalten des Terminkalenders, ... Schließlich begannen diese Geräte zunehmend, die Funktionen der jeweils anderen zu übernehmen. Apple hat dies geschickt ausgenutzt, indem es mit dem ersten iPhone alles in einer End-to-End-Lösung vereinte. Heute hat jeder ein Smartphone, mit dem man telefonieren, navigieren, seinen Kalender verwalten und vieles mehr kann.

Im Bausektor sind wir auf dem Weg zu einer ähnlichen Entwicklung. Eine End-to-End-Plattform als Rückgrat der Digitalisierung. Eine Lösung, die alle Werkzeuge, Prozesse, Daten und Menschen in einem Bauprojekt miteinander verbindet. Ein System, das sicherstellt, dass jeder mit den aktuellsten Daten arbeitet und keine Listen mit veralteten Informationen mehr im Umlauf sind. Kurzum, eine cloudbasierte Plattform, die Silos zusammenführt und einen höheren Grad an Automatisierung ermöglicht.

Neue Arbeitsweise

Aber wie so oft reicht die Technik allein nicht aus. Wir müssen auch die Menschen und Prozesse im Unternehmen betrachten. Zum einen müssen die Mitarbeiter den Mehrwert einer solchen Plattform erkennen, zum anderen müssen wir auch die Arbeitsweise im Unternehmen verändern. Die Automatisierung bringt meist Schmerzpunkte mit sich, manuelle Schritte, die heute viel Zeit in Anspruch nehmen und im digitalen Zeitalter wegfallen. Zum Beispiel, weil bestimmte Daten schnell aus einem bestehenden Modell extrahiert werden können. Deshalb müssen wir auch die Prozesse neu definieren und die Menschen auf sinnvollere Weise einbinden.

Sobald wir also über dieses digitale Rückgrat verfügen, können alle an einem Bauprojekt beteiligten Parteien effizienter zusammenarbeiten. Das Ergebnis? Weniger Verzögerungen, weniger Frustrationen und weniger unnötige Kosten. Auch die Endkunden werden besser über die Kosten eines großen Bauprojekts informiert, da wir alle Daten mit dem Kalkulationstool verbinden können. Kurzum, die Digitalisierung des Bauwesens ist ein Gewinn für alle.

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