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60.000 m² Hohlkörperdecken für neues bol.com-Gebäude
Vor der Lieferung und Montage veranstaltete Suppers ein Toolbox-Meeting für den Stahlbauer, das Bauunternehmen und alle anderen Beteiligten, das zur sicheren Handhabung der Hohlkörperplatten beitrug.

60.000 m² Hohlkörperplatten für neues bol.com-Gebäude

Für das neue Vertriebszentrum von bol.com in Waalwijk produzierte und lieferte der Hersteller innovativer Fertigteilböden VBI fast 60.000 m² Hohlkörperdecken. Insgesamt wurden rund 3.000 Deckenelemente mit einer Länge von etwa 16 Metern, einer Dicke von 40 Zentimetern und einem Gewicht von 9.000 kg in fast 1.000 Ladungen just in time zur Baustelle transportiert.

"Wir wurden von Bouwbedrijf van de Ven frühzeitig in das Projekt einbezogen", sagt Hugo Suppers, technischer Berater bei VBI. "In der Entwurfsphase haben wir unter anderem Ideen für die richtige Bodenaufteilung, Anschlüsse und Details beigesteuert, mit Blick auf eine einfache und kosteneffiziente Produktion und Montage. In der Engineering-Phase haben wir dies dann konkretisiert. Engpässe im Stahlbau haben wir identifiziert und behoben. Auf der Grundlage der Montagereihenfolge und in enger Abstimmung mit dem Arbeitsvorbereiter, dem Polier und dem Projektleiter von Van den Brink Staalbouw haben wir auch die Logistik- und Produktionspläne erstellt."

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Alle Elemente wurden just-in-time zum Bau transportiert.

Große Gestaltungsfreiheit

Mit den Hohlkörperdecken konnten Spannweiten von bis zu 16 Metern bei einer Nutzlast von 7,5 kN/m² erreicht werden, was für bol.com eine große Gestaltungsfreiheit bedeutet, so Suppers. "Außerdem spart die Hohlkörperplatte im Vergleich zu Massivdecken bis zu 50% Beton ein, was zu einer deutlichen Gewichtsreduzierung führt. Außerdem wird weniger Bewehrung benötigt. Der Boden ist zu 100% wiederverwertbar, und bei der industriellen Herstellung entsteht kein Abfall. Da die Hohlkörperplatten auf der Baustelle keine Aushärtungszeit benötigen und sofort nach dem Einbau voll belastbar sind, verkürzt sich die Rohbauzeit um 30%." 

Sichere Verarbeitung

Bei der Herstellung der Hohlkörperdecken für bol.com wurden Sekundärrohstoffe, darunter Betongranulat, verwendet. In Verbindung mit den Kanälen reduziere dies die CO2-Emissionen erheblich, so Suppers. "Die Bodenelemente wurden im sogenannten Langbahnsystem hergestellt. Im VBI-Werk in Huissen gibt es 150 Meter lange Bahnen, auf denen die Vorspannung und der Beton aufgebracht werden. Dazu gehörte auch der Einsatz eines Gleitstreifens. Nachdem der Beton ausreichend ausgehärtet war, wurden die Elemente zugeschnitten und kurz auf dem Sackfeld gelagert, damit die Elemente genügend Festigkeit für die Montage hatten. Anschließend wurden sie just-in-time zur Baustelle transportiert. Vor der Lieferung und Montage veranstaltete Suppers ein Toolbox-Meeting für den Stahlbauer, das Bauunternehmen und alle anderen Beteiligten, das zur sicheren Handhabung der Hohlkörperplatten beitrug.

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