Der "Technologie-Hotspot" wird ein offeneres und lebendigeres Umfeld sein, das Studenten, Forscher und Unternehmer willkommen heißt. Ein Ort zum Leben, Studieren, Arbeiten, Vernetzen und Entspannen. Und ein Ort, an dem knapp eintausend zusätzliche Studenten untergebracht werden können.
Der TU/e-Campus bildet bereits den größten Gebäudekomplex innerhalb des Eindhovener Rings. Mit dem Einzug der Wohntürme Luna und Aurora bietet der Campus noch mehr attraktiven Wohnraum für Studierende und Mitarbeiter.
Das Bauunternehmen Heijmans hat zusammen mit Woonbedrijf und dem Amsterdamer Architekturbüro VenhoevenCS die Ausschreibung für den Bau und die Verwaltung der 735 neuen Studentenwohnungen auf dem TU/e-Campus gewonnen. Die erste Teillieferung des Baus ist für den Beginn des akademischen Jahres 2023-2024 geplant.
In den nächsten Jahren werden zwei Wohntürme mit 653 Studentenwohnungen gebaut, dazwischen liegen Flachbauten mit weiteren 82 Studentenwohnungen. Der 29.000 m2 große GLA-Komplex wird auf dem Gelände des ehemaligen Pavillons der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen und Innovationswissenschaften errichtet. Der Flachbau wird aus zwei Stockwerken bestehen, die jeweils über eine eigene Küche, Sanitäranlagen und eine Dachterrasse verfügen.
Der Entwurf basiert auf dem olympischen Dorf der Spiele von München 1972. Der niedrige Teil soll das "soziale Herz" des Wohnkomplexes werden, mit einem Secondhand-Laden, einem Kreativraum und anderen Bereichen, die in Absprache mit den Studenten eingerichtet werden sollen.
Auch im Studentendorf sind noch neun Bauplätze frei. Um die Studenten so weit wie möglich einzubeziehen, plant das Projektteam zusammen mit der Universität die Einrichtung eines so genannten "Honour Track" für begabte Studenten, die diese Grundstücke mitgestalten und bebauen sollen. Der Architekt, das Bauunternehmen und die Wohnungsbaugesellschaft werden an diesem Prozess als Mentoren teilnehmen.
Die neuen Hochhäuser sind in Form und Architektur so gestaltet, dass sie sich in die anderen Campusgebäude einfügen. Außerdem sorgt eine Veranda-Plattform für einen fließenden Übergang zwischen dem grünen, umgebenden Park auf der einen Seite und den drei Gebäuden mit ihren dynamischen Fassaden auf der anderen Seite. Informelle Begegnungen stehen bei den Gebäuden im Mittelpunkt. Diesem Umstand wird dadurch Rechnung getragen, dass die Studentenwohnungen ein Küchenfenster mit Blick auf die mittlere Zone des Hochhauses, eine vertikale Straße, erhalten. Überhohe Decken, viel Tageslicht und Gemeinschaftsräume sollen zudem zu gemeinsamen Aktivitäten anregen.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung trägt das Projektbüro Velox mit dem Wissen und den Fähigkeiten eines Ingenieurs zu diesem führenden Wohnungsbauprojekt bei. Möchten Sie dasselbe tun? Dann gehen Sie zu velox.de