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Es wird schnell gebaut im Bay Quarter
Realisierung des Untergeschosses.

Arrowhead-Gebäude in der Bay Area

Ein anspruchsvolles Projekt mit mehreren Auftraggebern und hohem Bautempo. Und das inmitten des sich schnell entwickelnden Bajeskwartier in Amsterdam. Im Moment ist das Gebäude noch im Bau, aber es wird schließlich 200 Hotelzimmer und 280 Studentenwohnungen beherbergen. Paul Bos, Projektleiter von Heddes Bouw & Ontwikkeling, erklärt, worin die Herausforderungen bestanden und was dieses Projekt so schön macht.

Im Auftrag von Hotel Jansen und De Alliantie Ontwikkeling koordiniert Bos den Bau des Gebäudes, das eine wertvolle Bereicherung für das sich rasch entwickelnde Gebiet um das alte Bijlmer-Gefängnis darstellen soll. "Es wird ein Lernviertel mit einer Reihe von Schulen entstehen. Das Hotel und die Studentenwohnungen fügen sich gut in die Entwicklung dieses Gebiets ein. Das Hotel ist hauptsächlich für Langzeitaufenthalte gedacht, so dass auch Studenten dort unterkommen werden.

Die Schönheit der Wiederholung

Dass die Kunden sich für Heddes entschieden haben, ist nicht überraschend. "Für De Alliantie haben wir in der Vergangenheit bereits mehrere Projekte realisieren können, so dass der Kontakt bereits vorhanden war. Projekte wie dieses passen perfekt zu uns. Sowohl das Hotel als auch die Studentenwohnheime haben ein anspruchsvolles Design und einen engen Zeitplan. Die Gebäude müssen pünktlich für die Hotelgäste eröffnet werden und gleichzeitig Schlafplätze für den neuen Zustrom von Studenten bieten. Das erfordert eine gute Organisation und eine kreative Herangehensweise bei der Planung und Realisierung, und darin sind wir gut."

Diese Kreativität zeigt sich in mehreren Elementen des Projekts, wie z. B. in den Toiletten im Studentenbereich. "Die Räume sind fast alle gleich. Wegen des engen Zeitrahmens haben wir nach Möglichkeiten gesucht, die gleiche Lösung öfter anzuwenden. So kamen wir auf die vorgefertigten Bäder von Ursem Modular Bouwsystemen, die wir in allen Studentenzimmern einbauen. Dadurch werden nicht nur die Baubewegungen reduziert, sondern diese Module erleichtern auch direkt den technischen Raum, was eine erhebliche Zeitersparnis bedeutet."

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Das Hotel und die Studentenwohnheime fügen sich gut in die Entwicklung des Gebiets ein.

Umgang mit Interessen

Das Bajeskwartier-Projekt ist alles andere als durchschnittlich, erklärt Bos. "Ein Teil des Gebäudes wird ein Hotel sein und der andere Teil Studentenwohnungen. Das bedeutet nicht nur zwei verschiedene Auftraggeber, sondern auch zwei Zielgruppen. Neben den Bauherren müssen wir uns auch mit allen möglichen anderen Parteien auseinandersetzen, z. B. mit den Versorgungsunternehmen, die dafür sorgen, dass das Gebäude an die wichtigsten Versorgungsleitungen angeschlossen wird. Das erfordert eine gute Koordination, denn die beiden Auftraggeber müssen sich auf das Endergebnis einigen. Zum Glück läuft das wie am Schnürchen."

Ein langer Anlauf

Die Umgebung, in der das Projekt realisiert wird, hat zu Verzögerungen geführt. "Die Rückseite des Gebäudes liegt im Entwicklungsgebiet Bajeskwartier. Dem hat der Bauträger bereits viel Aufmerksamkeit gewidmet. Die Vorderseite liegt jedoch auf städtischem Grund. Dort hatte man sich viel weniger Gedanken über die Entwicklung des Gebiets gemacht, so dass wir einige technische Herausforderungen lösen mussten. Zum Beispiel lag die Einfahrt viel tiefer als das städtische Grundstück, an das wir anschließen mussten. Glücklicherweise wird die Gemeinde jetzt daran arbeiten, damit das Regenwasser nicht in das Gebäude läuft.

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Alle Studentenhäuser werden mit vorgefertigten Badezimmern ausgestattet sein.

Es gab noch einen zweiten Verzögerungsfaktor, der dazu führte, dass die Vorbereitungen länger dauerten als geplant. "Wir mussten auf eine Untersuchung über mögliche Lärmbelästigung warten. Diese wurden erst nach einem Jahr abgeschlossen, so dass wir uns beeilten, sofort zu beginnen. Es ist großartig zu sehen, dass wir jetzt - ein Jahr nachdem wir grünes Licht bekommen haben - bereits die ersten Hotelzimmer ausliefern." Der integrierte Ansatz von Heddes spiegelt sich hier deutlich wider. Von der Zusammenarbeit in der Bauteam-Phase bis hin zum Vertrag und der Ausführung wurde die Ausführungsmethode bereits in der Entwurfsphase in den Entwurf integriert. Der Rohbau wird in Tunnelbauweise ausgeführt, anschließend wird die Fassade mit Sandwichelementen aus Betonfertigteilen geschlossen. Dieser integrale Ansatz ist die Grundlage für einen erfolgreichen und schnellen Bauprozess.

Daran habe ich gearbeitet!

Inzwischen ist das Gebäude nicht mehr zu übersehen, wenn man auf der A10 bei Amsterdam fährt, und das macht Bos stolz. "Es ist toll zu sehen, wie die Pläne der Architekten Wirklichkeit werden. Und natürlich bin ich dann auch stolz darauf, sagen zu können: Daran habe ich mitgearbeitet!"  

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