In Sliedrecht baut Hercuton 44 Geschäftseinheiten nach dem Layers-Konzept. Das bedeutet, dass der zukünftige Nutzer nicht in einem grauen Kasten landet, sondern in einem stilvollen Gebäude mit Charakter. Unverwechselbare Materialien wie die langlebige Verkleidung aus Alaskan Yellow Cedar und attraktive Aluminium-Harmonikatüren geben Layers ein eigenes Gesicht.
Layers Sliedrecht wird in der Lelystraat im Gewerbegebiet Nijverwaard, direkt an der Autobahn A15, gebaut. In der vergangenen Zeit wurden die bestehenden Gebäude auf dem Grundstück abgerissen und das Gelände saniert. Das Layers-Konzept, das zuvor von AGB van Dijk entworfen wurde, wurde von Hercuton für den Standort Nijverwaard angepasst. Der Entwurf besteht aus zwei Baukörpern mit jeweils zwei Stockwerken. Die Gebäude bestehen aus einer Stahlkonstruktion, Hohlkörperplatten und Trennwänden aus Betonfertigteilen.
Auftraggeber und gleichzeitig Schöpfer und Entwickler des Layers-Konzepts ist Today Real Estate Development (bis vor kurzem RVE Vastgoed). Das Unternehmen entwickelt seit Jahren nachhaltige, flexible Geschäftsräume. Unter dem Motto "ständig in Bewegung" hat das Bauunternehmen Hercuton von Anfang an bauliche Raffinesse eingebracht. "Wir wollten - ebenso wie Today Real Estate Development - die Qualität und Detaillierung der Objekte auf das höchstmögliche Niveau bringen", erklärt Louis van de Klok, kaufmännischer Leiter von Hercuton. "Aufgrund der veränderten Nachfrage auf dem Markt wurde die Anzahl der Einheiten auf demselben Grundstück von 40 auf 44 erhöht. Alle Einheiten sind im Voraus verkauft worden.
Künstlerische Impressionen zeigen bereits das Ergebnis des gemeinsamen Gestaltungsprozesses. Die Holzverkleidungen an den Kopfseiten beider Gebäude sorgen für ein warmes Erscheinungsbild. Nicht weniger durchdacht sind die schönen Harmonikatüren für die Eckeinheiten. "Auf den ersten Blick sehen sie aus wie ein Paneel mit quadratischen Fenstern", sagt Edo Dankaart, der Planentwickler von Hercuton. "In Wirklichkeit lassen sich die Paneele wie eine Harmonikatür öffnen, so dass auch große Gegenstände problemlos hineinpassen. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass diese Türen ein anderes Erlebnis im Inneren der Einheiten bieten. Die Verbindung von Innen und Außen macht die Nutzung viel angenehmer. Vor allem wegen des Tageslichteinfalls, der wesentlich größer ist als bei einem herkömmlichen Sektionaltor." Die festen Werberahmen, in denen jeder Unternehmer seinen Firmennamen anbringen kann, sorgen ebenfalls für Einheitlichkeit,
Ruhe und Gütesiegel.
Für die Umsetzung erwartet Dankaart einen reibungslosen Ablauf. "Das gesamte Projekt wurde in BIM vorbereitet. Für uns ist es das zweite Mal, dass wir die Gebäude vor Ort bauen. Abgesehen von den Wetterbedingungen wird uns nichts im Wege stehen, um im August 2024 zu liefern."