Bei der Architektur geht es nicht um Gebäude, sondern um Menschen".

HofmanDujardin ist der Meinung, dass es bei der Architektur nicht nur um Gebäude geht, sondern vor allem um die Menschen, die in ihnen arbeiten, leben und/oder wohnen. "Seit 1999 schaffen wir dynamische Räume, die gut funktionieren und sich gut anfühlen", sagt Michiel Hofman, Architekt und Partner bei HofmanDujardin. "Einfachheit, Qualität, Inspiration und ein persönlicher Ansatz stehen im Mittelpunkt unserer Kommunikation und unserer Entwürfe. Darüber hinaus suchen wir bei jedem Entwurf und in allen Maßstäben nach dem Gleichgewicht zwischen Licht, Luft und Raum, Sicherheit, Ausdruck und Verbindung. Zwischen Menschen, Räumen, Innen- und Außenbereichen, so dass eine intuitive Nutzung des Raums gefördert wird. Rembrandt Park One passt perfekt dazu."

Dieses Projekt hat einem anonymen und obskuren Gebäude eine wertvolle neue Nutzung gegeben, meint Thom Zijlstra, Architekt und Projektleiter bei HofmanDujardin. "Bei unserem Entwurf sind wir von der Stärke der bestehenden Struktur ausgegangen. Sowohl im wörtlichen Sinne als auch in ästhetischer Hinsicht bestätigt dies, dass eine Wiederverwendung sehr lohnend und erfolgreich sein kann." In unserem Land gibt es eine Vielzahl von Gebäuden. "Das bedeutet, dass auch viele Materialien vorhanden sind, so dass wir neue Rohstoffe einsparen können. Eine Denkweise, die sich immer mehr in den Köpfen von Bauherren, Bauunternehmern und Architekten festsetzt." Hofman: "Die Ästhetik weicht zunehmend der Qualität. Und das ist gut so, denn Qualität macht Eindruck, ist wertbeständig und lädt zur Wiederverwendung ein."

Qualität zeigt Wirkung, behält ihren Wert und lädt zur Wiederverwendung ein.

Flexibilität

Damit dieses Denken gelingt, ist Flexibilität gefragt. Vom Entwurf bis zur technischen Ausarbeitung und Umsetzung. "Gerade in der Ausführung entsteht immer mehr Dynamik. Da muss man als Planer mitgehen." Zijlstra: "Die Zeit, in der der Architekt im Bauprozess die Führung hatte, ist vorbei. Die Prozesse werden immer fließender und die Parteien sind zunehmend gleichberechtigt an einem Projekt beteiligt." Hofman: "Gerade dann ist es wichtig, dass Werte wie Einfachheit, Qualität, Inspiration und ein persönlicher Ansatz in jeder Phase beibehalten werden. Aber auch, dass man ständig innoviert und optimiert. Um dies zu ermöglichen, beziehen wir so viele Fachleute aus dem Markt wie möglich ein. Eine Philosophie, die auch Velox unterstützt und die unseren Sektor weiter stärken wird".

Minimale Ergänzungen, maximale Wirkung

"Man muss nicht alles abreißen und neu machen", unterstreicht Zijlstra. "Im Rembrandt Park One kommt dies sehr stark zum Ausdruck. Vom ersten Federstrich an haben wir kritisch geprüft, was erhalten werden kann. Und dort, wo neu gebaut werden musste, haben wir uns nachdrücklich um minimale Ergänzungen mit maximaler Wirkung bemüht." Als Beispiel nennt er die horizontalen Linien, die das Gebäude besser zugänglich machen und den Bezug zur Natur stärken. Aber auch die Realisierung von zwei neuen und leichten Stockwerken, die wertvollen Raum schaffen. Und das OHNE Änderungen am bestehenden Fundament. "Und auch das Design des Pavillons wurde so ausgearbeitet, dass wir das Fundament erhalten, unseren CO2-Fußabdruck reduzieren und einen positiven Einfluss auf Mensch und Umwelt ausüben konnten."