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Der Bürgermeister Amstelveen: Luxus-Wohnen im Grünen

The Mayor Amstelveen: luxuriöses Wohnen in grüner Umgebung

Acht hochwertige Wohngebäude mit sehr luxuriösen Penthäusern, Wohnungen und Parkvillen, umgeben von viel Grün. Aber auch: ein feiner und harmonischer Übergang zwischen innen und außen, außen und innen, dank großer und breiter Balkone, hoher Fenster und einer Verarbeitung, die auch in mediterranen Ländern nicht widerstehen würde. So revitalisiert Marcel van der Schalk (MVDS architecture) den ehemaligen KPMG-Bürokomplex 'De Bovenlanden' in Amstelveen.

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Ein besonderes Gestaltungselement ist das zusätzliche Stockwerk auf dem Dach.

Die Geschichte von The Mayor, wie das Wohngebäude nach seiner Sanierung heißen wird, beginnt 1986, als Marcel van der Schalk (damals im Auftrag von Alberts & van Huut) in enger Zusammenarbeit mit KPMG und einem Bauträger das KPMG-Gebäude in der Burgemeester Rijnderslaan entwickeln und gestalten durfte. Als der Mietvertrag nach 20 Jahren ausläuft, beschließt KPMG, in einen neuen und größeren Hauptsitz umzuziehen, der 600 Meter entfernt gebaut und ebenfalls von MVDS entworfen wurde. Der Umzug erweist sich für viele als ein Schandfleck. Der Eigentümer CRI wird das riesige, 50.000 Quadratmeter große Gebäude nicht los und es kommt zu jahrelangem Leerstand. "Bereits 2011 habe ich zusammen mit verschiedenen Parteien geprüft, wie das Gebäude einer neuen Nutzung als Hotel, Pflegeboulevard oder Studentenwohnheim zugeführt werden könnte, aber alle Pläne sind in den Schubladen verschwunden", sagt Van der Schalk. "Teilweise wegen des Images von 'Schande und Schande', das das Gebäude infolge umfangreicher Verfahren und Medienaufmerksamkeit trug. Um diesen 'Schandfleck' loszuwerden, untersuchte ich zusammen mit meinem Team zahlreiche Umgestaltungsmöglichkeiten, bis CRI 2015 eine radikale Umwidmung in ein Wohngebäude in einem nicht wiederzuerkennenden Stil und mit einem luxuriösen Look and Feel in Auftrag gab."

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Freundlich aussehendes Gebäude

Der MVDS ist der Ansicht, dass bei dieser Umwidmung der Gebäudeentwurf nicht nur ein wenig, sondern vollständig verändert werden sollte. Schließlich würde man sonst den ursprünglichen Entwurf verfälschen. "Unter anderem aus diesem Grund wurde der alte Koloss in acht kleinere Gebäude unterteilt", sagt Van der Schalk. "Um dies zu ermöglichen, wurden bei allen Gebäuden die Hälse und Verbindungen abgerissen. Ein gewaltiger baulicher Eingriff, den ich nur in Abstimmung mit dem Statiker Pieters Bouwtechniek wagte, mit dem ich auch das ursprüngliche Gebäude in den 1980er Jahren entwickelt habe. Schließlich musste die Stabilität auf eine andere Art und Weise wiederhergestellt werden". Ein besonderes Gestaltungselement ist seiner Meinung nach auch das zusätzliche Stockwerk auf dem Dach. "Dank der hohen Wertigkeit, der hohen Decken und der maximalen Transparenz dieses Geschosses, kombiniert mit großen Balkonen rund um das Gebäude und einer Ausführung in mediterranem Stuck, weicht der organische Stil von damals einem geradlinigen und freundlich wirkenden Gebäude. Als ich CRI den Plan vorstellte, dachten sie zunächst, ich würde ein Referenzprojekt zeigen! Die Reaktion war äußerst positiv.

220221 GEV Eindruck
Der organische Stil von früher ist einem geradlinigen, freundlich wirkenden Gebäude gewichen.

Nach Durchlaufen des Genehmigungsverfahrens verkaufte CRI den kompletten genehmigten Plan im Juli 2017 an den Bauträger M.J. de Nijs, der sich nun in einem Baukonsortium mit dem UBA um die komplette Realisierung von The Mayor kümmert. "Ein großes Lob an De Nijs, die diese Herausforderung zu diesem Zeitpunkt angenommen und die großartigen Entwurfslinien beibehalten haben", so Van der Schalk. "Es wird bald unvorstellbar sein, dass in diesem Gebäude jemals gearbeitet wurde. Außerdem wird die angrenzende A9 bald weniger sichtbar sein, was dem Plan noch mehr Qualität verleiht."

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Hochwertige grüne Wohngegend

MVDS wurde auch von der Gemeinde beauftragt, einen Beitrag zum Gebiet um den Bürgermeister zu leisten. So wird die A9 demnächst vertieft und mit einer Überdachung mit einem grünen und wasserreichen Park, einem Teich, Fuß- und Radwegen versehen: dem Meanderpark. "Wir entwickeln auch das Gebiet auf der gegenüberliegenden Seite, mit dem Ziel, ein hochwertiges grünes Wohngebiet mit internationaler Ausstrahlung zu schaffen. Der Bürgermeister hat sich als der beste Ausgangspunkt dafür erwiesen."  

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