Ein Traum wird wahr

"Es ist ein großer Gewinn für mein Unternehmen, ein Porsche-Autohaus einrichten zu können!" So beschreibt Pronk den Auftrag, den er von Michel Arfman, Direktor des Porsche Centrum Twente, erhielt. Denn trotz einer Reihe führender anderer Projekte, die ABRO bereits realisiert hat, war ein Porsche-Zentrum noch nicht Teil seines Portfolios. "Darauf habe ich ein Glas Wein getrunken", sagt Pronk. "Es ist nicht der größte Auftrag, aber vom Bekanntheitsgrad her ist es vielleicht der beste. Und natürlich ist es schön, dass ich mindestens 30.000 Mal im Jahr an der Immobilie vorbeifahre." Außerdem ist er ein Porsche-Liebhaber. "Ich fahre beruflich einen Cayenne und in meiner Freizeit einen GT 3 RS. Ich bin also wirklich super stolz auf diesen Job."

Auch die Arbeit selbst ist etwas Besonderes, sagt Pronk. "Das Niveau der Verarbeitung bei Porsche ist wirklich hoch: Klasse A. Außerdem mussten wir uns streng an das Porsche Space Book halten. Darin sind Stoffe und Materialien vorgeschrieben. Außerdem ist alles Millimeterarbeit. Die Kunden, die dort bald ein Auto kaufen, erwarten das Allerbeste."

Im Porsche-Zentrum bietet ABRO PVC-Bodenbeläge, Teppichfliesen, Malerarbeiten, Glaswände, Metallständerwände, hpl-Wände, Decken, Streckmetall und Akustikplatten an. Trotz strenger Vorschriften hat das Unternehmen für eine Reihe von Materialien Alternativen entwickelt. "Dinge, die unserer Meinung nach viel billiger sein könnten. Wir haben das vorgeschlagen, und man hat sich das genau angehört." Derzeit sind sechs ABRO-Mitarbeiter in Vollzeit mit der Grobbearbeitung beschäftigt. "Bei der Endbearbeitung erhöhen wir die Zahl der Mitarbeiter auf 12.

Nachdem Aan de Stegge Twello das Gebäude wind- und wasserdicht geliefert hatte, übernahm ABRO das Projekt. "Wir haben auf den Zeichnungen von Aan de Stegge und dem Raumbuch von Porsche aufgebaut und daraus unsere eigenen Ansichtszeichnungen und 3D-Modelle erstellt", erklärt Pronk. "Wir arbeiten sehr gut mit den anderen Baubeteiligten zusammen. Auch das ist das Besondere an diesem Projekt. Keiner kommt dem anderen in die Quere. Wir machen das wirklich gemeinsam."