Auf der Rechthuislaan in Rotterdam sind die Renovierungsarbeiten in vollem Gange. Das Bauunternehmen Jurriëns ist an Phase 2 des Rechthuislaan-Projekts beteiligt. Der Grund für die Arbeiten ist das schlechte Fundament. Darüber hinaus wird gleichzeitig die Gebäudehülle renoviert. Projektkoordinator Robin van Leeuwen erzählt uns gerne mehr über die Reparatur des Fundaments und die Renovierung.
Jurriëns renoviert unter anderem Sozialwohnungen von Woonstad Rotterdam, um die Qualität der Wohnungen zu verbessern. Ursprünglich ist diese Art von Projekt nicht das naheliegendste für das Unternehmen, aber die Komplexität der verschiedenen Komponenten, die (gleichzeitig) im Spiel sind, macht es zu einer anspruchsvollen Arbeit.
Das Projekt Rechthuislaan Phase 2 umfasst einen Wohnblock mit etwa 70 Häusern aus dem frühen 20. Wie viele andere Häuser aus dieser Zeit in der Region leiden auch diese Häuser unter Fundamentproblemen. Der Grund für das Projekt sind daher die Fundamentprobleme. Das derzeitige Fundament wird repariert, indem neue (Segment-)Pfähle in die Gebäudewände der Häuser eingesetzt werden. Die Instandsetzung der Fundamente wird mit größeren Wartungsarbeiten und einem Projekt zur energetischen Verbesserung kombiniert. Die Arbeiten werden nach Möglichkeit im bewohnten Zustand durchgeführt.
Aufgrund der Größe des Projekts hat Jurriëns das Projekt in mehrere Teilphasen unterteilt. Inzwischen sind die Gründungsarbeiten abgeschlossen und die Rammgeräte entfernt worden. Derzeit werden die Erdgeschosse mit dem entsprechenden Grundriss wieder aufgebaut. Danach können die Bewohner des Erdgeschosses wieder in ihre Wohnungen einziehen. Auch die Fassaden werden wieder in ihr ursprüngliches Aussehen zurückversetzt. Kunststofffensterrahmen und Trespa-Aufbauten werden durch Holzfensterrahmen und zinkverkleidete Aufbauten ersetzt. Dadurch erhält das Ganze ein authentischeres Aussehen.
Die Instandsetzung von Fundamenten in Wohngebäuden ist an sich schon komplex genug, aber auch die Kommunikation ist ein wichtiges Element für den Erfolg des Projekts. Die Kommunikation mit den Anwohnern und der Umgebung muss gut sein. Deshalb versucht das Unternehmen, alle so gut wie möglich und Schritt für Schritt in den Prozess einzubeziehen. "Natürlich sind solche Arbeiten in bewohnten Gebieten mit Unannehmlichkeiten verbunden", sagt Van Leeuwen. "Um die Zusammenarbeit und das Verständnis für die Arbeit zu erhalten, ist eine gute Kommunikation daher entscheidend."
Für die Stadt und die Region bedeutet dieses Projekt den Erhalt der Häuser. Jurriëns führt schon seit vielen Jahren verschiedene Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten durch. Van Leeuwen erklärt lachend, dass ihm regelmäßig die Frage gestellt wird: "Warum reißt ihr das nicht ab, das kann man doch besser wieder aufbauen, oder?". "Aber eigentlich ist es gut für die Stadt, die charakteristischen sozialen Arbeiterhäuser zu erhalten. Und genau das tun wir mit
diese Renovierungsarbeiten!"