VIANEN aus Montfoort ist bereit für die nächste Phase! Der führende Hersteller von Holz- und Holz-Aluminium-Fensterrahmen und Fassadenelementen hat sich in den letzten zwei Jahren voll und ganz der Digitalisierung verschrieben. Ein schöner Schritt in diesem Zusammenhang ist die Entwicklung parametrischer Modelle, die sowohl die internen Prozesse als auch den gesamten Bauprozess verbessern und beschleunigen können. "Wir sind derzeit mit der Markteinführung beschäftigt, mit dem Ziel, Bauherren, Architekten und (Bau-)Unternehmer für unsere neue Arbeitsmethode zu gewinnen", sagt Oene Wassenaar, Direktor von VIANEN. Die Grundlage dieser neuen Arbeitsmethode ist das kundeneigene BIM-Modell, das Kommunikationsgeräusche verhindert und dafür sorgt, dass Abmessungen, Materialien, Techniken, Eigenschaften und Mengen perfekt übereinstimmen. "Das Ergebnis ist, dass Qualität und Effizienz sehr gut zusammenpassen."
"Wir analysieren die BIM-Modelle unserer Kunden schon seit einiger Zeit und stellen fest, dass ihre Qualität immer besser wird", sagt Wassenaar. "Deshalb haben wir beschlossen, die BIM-Modelle von nun an auch für den Angebotsprozess unserer vorgefertigten Holzfassadenelemente zu verwenden. Eine ziemliche Revolution, die unseren Kunden viel Zeit spart. Wir können nun die BIM-Modelle unserer Kunden digital einlesen und so kalkulieren, dass wir daraus schnell einen Preis ableiten können. Einfach indem wir die Daten aus dem Modell mit unserem parametrischen Produktgenerator anreichern und digital in unsere Microsoft Dynamics-Plattform übertragen. So können wir auch die Arbeitsvorbereitung und Produktion durch eine intelligente digitale Prozessintegration vereinfachen."
Dank der neuen Methode kann VIANEN noch schneller erkennen, ob die BIM-Entwürfe der Kunden für seine vorgefertigten und modularen Arbeitsmethoden geeignet sind. Ist ein Projekt technisch und wirtschaftlich machbar? Passen die Elemente in die Produktionslinie? Und kann die gewünschte Qualität erreicht werden? "Da wir das gelieferte BIM-Modell digital in ein transparentes Angebot umwandeln und es auch digital zurückgeben, können die Kunden die Modelle einfach übereinanderlegen", sagt Wassenaar. "Dadurch entfallen viele zeitraubende und fehleranfällige Arbeitsschritte in der Vorbereitungsphase. Außerdem können wir wertvolle Daten zurückgeben. Wenn die BIM-Entwürfe in herstellbare VIANEN-Elemente umgewandelt werden, können wir automatisch generierte Dämmwerte (Rc-Werte) einfach hinzufügen und visualisieren. Das Gleiche gilt für Materialdaten, die etwas über die Umweltleistung (MPG) eines Gebäudes aussagen. Das vereinfacht auch die Berechnung der MPG-Bewertung."
In den letzten Monaten hat Wassenaar mehrere Kunden besucht, um die neue Arbeitsweise zu erläutern. "Unsere Berechnungssoftware wurde in Zusammenarbeit mit Chris Aerts vom Softwareunternehmen AplusV Solutions entwickelt. Deshalb ist Chris auch zu uns gekommen", sagt er. "Im Gespräch mit dem BIM-Modellierer des Kunden ergaben sich schöne neue Möglichkeiten, die wir gerne weiterentwickeln. Wo wir normalerweise große Pakete mit Projektinformationen erhalten, die zum Beispiel in einigen Tagen oder Wochen ergründet werden müssen, sorgt die direkte Zusammenarbeit mit dem BIM-Modellierer für einen unmittelbaren Austausch der richtigen Informationen. Das beschleunigt die Prozesse und kann unseren Selbstkostenpreis senken."
Um Bauprozesse zu beschleunigen, sind laut Wassenaar drei Bausteine wichtig. Als Erstes nennt er die Digitalisierung am Front-End, damit die richtigen modularen Bausteine korrekt in das BIM-Modell aufgenommen und dem Kunden zugänglich gemacht werden. "Dadurch wird die Machbarkeit eines Projekts sofort deutlich", betont er. "Passt ein Entwurf in unsere modulare Arbeitsweise? Und entspricht der Entwurf den Anforderungen der Bauordnung und unseren Zertifizierungen, zum Beispiel bei Hochhausprojekten?" Dann müssen die Monteure auf der Baustelle gut darüber informiert sein, wann und wie die Produkte geliefert werden, sagt er. "Aber auch darüber, wie die Module so schnell wie möglich wind- und wasserdicht gemacht werden können. Das ist auch der nächste Schritt in unserer Arbeitsweise. Indem wir die gesamte Kette einschließlich der Montage überwachen und alle Glieder miteinander verbinden, können wir sowohl die Produktion als auch die Ausführung verbessern und beschleunigen."
Bauherren, Architekten und (Bau-)Unternehmer schätzen diese neue Denk- und Arbeitsweise gleichermaßen, so Wassenaar. "Das überrascht nicht, denn die Fassade kombiniert eine hervorragende Wind- und Wasserdichtigkeit mit einer ausgeklügelten Sonnen-, Wärme- und Kälteregulierung. Außerdem prägt die Fassade den Charakter eines Gebäudes. Indem wir uns um all dies kümmern, werden den Kunden viele Sorgen abgenommen. Vor allem in Kombination mit unserem Fokus auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Wo immer möglich, arbeiten wir mit Materialien, die trennbar, erneuerbar und wiederverwendbar sind, und haben jetzt einen LCA-Prozess gestartet, um einen Einblick in unsere Leistung in diesem Bereich zu erhalten. Sowohl für unsere HSB-Fassadenelemente als auch für unser KLIMAATKOZIJN, das die guten Eigenschaften von Holz und Aluminium kombiniert."
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