Innerhalb von drei Jahren hat Buursema Bouwbedrijf die Räumlichkeiten des Bildungseinrichters EromesMarko vollständig renoviert und erweitert. Das klingt lang, aber der Bau wurde in drei aufeinanderfolgende Phasen aufgeteilt, damit EromesMarko weiterhin an seinem eigenen Standort am Nieuweweg in Wijchen arbeiten konnte.
"Wenn das Bildungswesen Ihr Kunde ist, müssen Sie in der Lage sein, von Mai bis September ununterbrochen zu produzieren und zu liefern", sagt Gerard de Ruiter, Projektleiter bei Buursema Bouwbedrijf. "Deshalb wurde dieses gigantische Vorhaben in drei Teile zerlegt. Zunächst wurde die neue Expedition auf der rechten Seite gebaut. In der zweiten Phase wurde die alte Expedition abgerissen und an dieser Stelle ein neuer Produktionsbereich geschaffen, während die Produktion in der alten Produktionshalle an der Cornelis Drebbelstraat weiterlief. In der letzten Phase wurde die Produktion in Phase 2 verlegt und die alte Halle konnte renoviert werden."
Produktionshalle. (Bild: Buursema Bouw)
Seit 1967 produziert EromesMarko von seinem Standort in Wijchen aus Schulmöbel und innovative Einrichtungsgegenstände.tungskonzepte für Bildungseinrichtungen. Die alte Unterkunft, eine Summe von Gebäuden und Anbauten, war zu klein geworden, so dass es Zeit für einen größeren Eingriff war. Dies bot auch die Gelegenheit, einen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit zu tun. De Ruiter: "Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist die intelligente Nutzung des Raums. Die Grundfläche des Gebäudes erhöht sich um ein Viertel auf 17.000 Quadratmeter, der Rauminhalt wächst von 54.000 auf 119.000 Kubikmeter. Der holzfarbene Bürobereich ist eingeschossig, Produktion und Logistik sind hocheffiziente, sieben Meter hohe Freiflächen. Außerdem wird Solarenergie erzeugt, und alles ist mit LED-Beleuchtung ausgestattet, die nach Möglichkeit tageslichtgesteuert ist. Die Wärme aus den Schweiß- und Backöfen wird durch Wärmerückgewinnung wiederverwendet. Zusammen mit den hervorragend gedämmten Fassaden und einer Reihe weiterer Maßnahmen ergibt dies eine GPR-Note von 8,0."
180 Meter lange Fassade mit Holzmotiv. (Bild: EromesMarko)
Auch optisch hat sich viel getan. Anstelle der veralteten weißen und grauen Profiltafeln des alten Gebäudes gibt es jetzt eine 180 Meter lange Fassade entlang des Nieuweweg, die aus Holz und Glas zu bestehen scheint. De Ruiter: "Der Architekt Martijn de Waal von Dual Architects wählte zusammen mit dem Kunden Woods-Tafeln aus. Dabei handelt es sich um Rockpanel-Tafeln mit einem maßgeschneiderten Holzdesign, das haltbar wie Stein, wartungsfrei und von Holz nicht zu unterscheiden ist. Hinter den Rockpanel-Tafeln befinden sich isolierte Sandwich-Paneele. Die Fassaden der Produktionshalle und des Versandbereichs sind mit isolierten Brucha-Fassadentafeln in verschiedenen Farben ausgefüllt. Die Übergänge zu den Bürofassaden sind gestuft. De Ruiter: "Der neue Haupteingang ragt darüber hinaus und hat eine große Aluminium-Vorhangfassade mit einer zusätzlichen Pergola-Konstruktion über dem entstandenen Vorplatz. Die Fenster im Bürobereich sind aus Aluminium. Der alte Eingangsbereich erhielt eine neue Vorhangfassade und wird nun als Notausgang genutzt."
Pergola-Konstruktion am gläsernen Haupteingang. (Bild: Cladding Point)
Der dreijährige Umbau von EromesMarko hat am Nieuweweg eine bemerkenswerte Verwandlung bewirkt. Einem relativ hässlichen Entlein wurde ein Erscheinungsbild verliehen, das man bei Geschäftsgebäuden, insbesondere in dieser Größenordnung, nicht oft sieht. Und die Mitarbeiter arbeiten jetzt in einer gesunden und angenehmen Arbeitsumgebung. Das ist gut für alle.