Um die bestehende Hülle des Schulgebäudes für die Wiederverwendung vorzubereiten, wurde der vorhandene Asbest saniert. Der Hauptauftragnehmer Rots Bouw übertrug diese Aufgabe der Roseboom-Gruppe. Diese hat dann mit dem Abriss begonnen.
In Phase I entfernte Roseboom den Asbest und führte die Bodenarbeiten rund um die Schule für die provisorische Unterkunft aus. "Dies war eigentlich ein Zwischenabbruch", erklärt Henk de Kruijff, der Projektleiter von Roseboom. "Wir haben die Flure und Umkleideräume um den praktischen Unterrichtsraum herum abgerissen und das Innere entkernt, damit die provisorischen Unterkünfte um den praktischen Unterrichtsraum herum platziert werden konnten. Anschließend haben wir die Baustraßen und die Baustelleneinrichtung realisiert. Sobald die Fledermäuse das Gebäude endgültig verlassen hatten, konnten wir mit dem Abriss beginnen, der mit der Dachkonstruktion begann und an der Vorderseite des Gebäudes endete."

Eine zusätzliche Herausforderung war die Arbeit in einer Unterrichtsumgebung. Während des Unterrichts - und erst recht während der Prüfungen - musste der Lärm auf ein Minimum reduziert werden. "Jeder weiß, dass dies bei Abbrucharbeiten schwierig ist", so De Kruijff. "Eine gute Zusammenarbeit mit der Schule und dem Bauherrn Rots Bouw ist daher unerlässlich. Nun ist Roseboom schon immer ein flexibler Partner gewesen. Unsere Mitarbeiter sind auf vielen Märkten zu Hause. Neben den Abbruch- und Erdarbeiten haben sie auch die Arbeiten an der Wärmeleitung innerhalb der Projektgrenzen übernommen. Dadurch konnten viele Verzögerungen vermieden werden."
Für Roseboom ist die Arbeit vorerst beendet. In Phase II - nach der Fertigstellung im Jahr 2024 - werden der Abriss der alten Schule und die Neugestaltung des Geländes, einschließlich des Schulhofs, der Fahrradabstellplätze und der Parkbuchten, erfolgen.