De Glazen Swaan ersetzte das Glas bei der Umwandlung des ehemaligen Rijksmunt-Gebäudes in Utrecht in ein multifunktionales Gebäude. In die ursprünglichen Fensterrahmen wurde Dünnglas mit einem hohen Isolierwert eingebaut.
De Glazen Swaan liefert und montiert seit über 20 Jahren Glas für Projekte von Privatpersonen, Bauunternehmern, Unternehmen und Eigentümergemeinschaften. Inhaber Marcel Swanink: "Ich habe jahrelang für einen Glashersteller gearbeitet, der jetzt einer unserer Lieferanten ist. Im Jahr 2004 habe ich mich selbständig gemacht, und jetzt sind wir 25 Mitarbeiter. Wir beschäftigen uns hauptsächlich mit Spezialarbeiten, zum Beispiel bei monumentalen Projekten. Hier hat man es oft mit Drehflügelfenstern zu tun, die wir mit neuen Federsystemen ausstatten, damit sie richtig gleiten und wieder verriegelt werden können. Wir erhalten aber auch Häuser mit HR++ Glas und installieren Glasböden, Duschwände und komplette Fensterrahmen".
Bei dem Projekt in Utrecht ist De Glazen Swaan bereits seit über einem Jahr im Einsatz. Das Unternehmen arbeitet regelmäßig für den Hauptauftragnehmer Jurriëns. Da das Gebäude eine neue Funktion erhalten soll, musste es unter Beibehaltung seiner historischen Merkmale erhalten werden. "Um den ursprünglichen Fensterrahmen zu erhalten, arbeiten wir mit monumentalem Glas: dünnes Isolierglas. Es ist nur 10 mm dick und hat einen Hohlraum mit einer Gasfüllung, so dass wir trotzdem hohe Dämmwerte erreichen. Die Fensterrahmen waren noch in gutem Zustand und wiesen eine alte Profilierung auf. Wir entfernten das Einfachglas, frästen den Falz aus, setzten das neue Glas ein und versahen es mit einem Spachtelersatz. Schließlich ist Glas der am schlechtesten isolierende Teil eines Gebäudes, also kann man hier im Sinne der Nachhaltigkeit etwas bewirken."
Das alte Rijksmunt-Gebäude ist ein großes Gebäude: fast 1.500 neue Fenster wurden eingebaut. Dazu gehört auch Spezialglas im Inneren: Rückfenster, feuerfestes Isolierglas und Drahtglas. "Es ist ein ikonisches Gebäude mit einer langen Geschichte. Es ist schön, einen Beitrag dazu leisten zu können. Für uns war es kein Stressprojekt, wir hatten genug Zeit, um es gut fertigzustellen."