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Intergas | Coevorden

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Intergas Heating Expansion: Wiederverwendung der Restwärme von Prozesskesseln

Wenn Unternehmen ihr eigenes Gebäude entwickeln, haben sie nicht selten eine klare Vision und wählen Ausführungspartner, die zu ihrer Philosophie passen. Intergas Verwarming in Coevorden wollte eigentlich ein konventionelles Produktionsgebäude, ließ Nieuwenhuis Bouwbedrijf ein schlüsselfertiges Projekt realisieren und es wurde etwas Besonderes: ein Betrieb mit Produktion in Sichtweite des Passanten und mit einer Reihe innovativer ästhetischer und energetischer Gimmicks.

Geschäftsführer Jacob Kolk von Nieuwenhuis Bouwbedrijf erklärt, wie es dazu kam. "Normalerweise bauen wir 'Design & Build', d.h. wir ziehen es vor, vom Entwurf bis zur Einrichtung so viel wie möglich in unseren eigenen Händen zu behalten. Auch Intergas Heating hat diese Philosophie. Wir wissen, dass kleine und mittlere Unternehmen - unsere Hauptzielgruppe - viel auslagern, wenn es um die Entwicklung von Immobilien geht, so dass wir bei der Beratung und Betreuung einen großen Mehrwert bieten." Die Beziehungen, die sich daraus ergeben, sind menschlich und inhaltlich gut: Man entwickelt sich gemeinsam, sagt Kolk von Rijssen. "Es ist eigentlich logisch: Wir haben traditionell Bauzeichner im Haus und halten uns über die Entwicklungen im Bereich Brandschutz und Nachhaltigkeit auf dem Laufenden. Wir finden, dass Immobilienwissen etwas ist, das ein Bau-KMU gut gebrauchen kann."

Stark wachsendes Unternehmen
Im Fall von Intergas Verwarming (Produktion: 500.000 Zentralheizungskessel pro Jahr mit starkem Wachstum) handelt es sich um eine Produktionshalle mit Laderampen, Auditorium und Präsentationsfläche (13.000 m²), die an das einige Jahre zuvor im Gewerbegebiet Europark realisierte Gelände angrenzt. "Damals haben wir den Entwurf in Zusammenarbeit mit dem Architekten Hans Vesseur erstellt, und diese Zusammenarbeit wird nun beim zweiten Gebäude fortgesetzt. Das neue Gebäude verfügt über einen hochwertigen, superflachen Gussbetonboden und vorgefertigte Sockelleisten von etwa 1 Meter Höhe. Dies ermöglichte einen ästhetisch ansprechenden Eingang an der Vorderseite, der mit einer Treppe abgeschlossen ist. Die Stahlkonstruktion wurde sichtbar belassen und mit Sandwichpaneelen im Stil des Hauses von Intergas Heating verkleidet. Auf der Eingangsseite ist die Fassade leicht von der Traufe zurückgesetzt und mit Strukturglas weitgehend transparent, so dass die Produktion der Heizkessel teilweise sichtbar ist."

Intergas Heizung

Eine auffällige Präsentationsfläche auf den Beinen kennzeichnet die erweiterte Einrichtung.


Kernqualitäten
Die achtzig Meter breite Glasfassade ist dort, wo es aus Sicht des Sonnenschutzes erforderlich ist, mit Aluminiumlamellen versehen. Ein separater Flügel auf den Beinen beherbergt einen Präsentationsraum mit doppelt so hohen Decken. Es ist ein Gebäude mit Charisma geworden. Und ein energieeffizientes Gebäude, so Kolk weiter. "Natürlich will ein Hersteller von Zentralheizungskesseln einen vollen Gasanschluss, aber die Wärmerückgewinnung wird bei der Lüftung und Kühlung genutzt. Außerdem sieht Intergas die Zukunft in Biogas-Heizkesseln als Hybridsystem. Dies wird bereits in die Praxis umgesetzt, indem die Restwärme aus dem Probebetrieb der Kessel in der Niedertemperatur-Fußbodenheizung genutzt wird. Wir haben das Gebäude im November schlüsselfertig übergeben, einschließlich Ausbau und Bodenbelag. Damit haben wir bewiesen, dass man mit einer dienstleistungsorientierten Einstellung, aus den eigenen Kernqualitäten und auf der Basis guter Beziehungen etwas Besonderes schaffen kann."

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