Der Bau eines neuen Rathauses in Den Helder hat einige Zeit in Anspruch genommen, aber die Gemeinde hat es doch geschafft, ein neues Zuhause zu finden. Seit September 2023 arbeiten die Beamten in zwei historischen Gebäuden auf der ehemaligen Willemsoord-Werft, die für ihren neuen Zweck komplett renoviert und modernisiert wurden. Jonkers Bouwmetaal lieferte und montierte dafür die Stahl-Innenrahmen, Stahl-Außenrahmen, Stahl-Oberlichter und Stahl-Eingangsportale.
Jonkers Bouwmetaal ist ein aufstrebendes Familienunternehmen, das sich in fast 35 Jahren zu einem seriösen Partner bei der Entwicklung und Lieferung von Stahl für die Bauindustrie entwickelt hat. Das Lieferprogramm gliedert sich in die drei Produktgruppen Zäune und Treppen, Stahlrahmen und Vorhangfassaden sowie Bauverankerungen. Nach großen Projekten wie dem Heineken Experience in Amsterdam, Paleis Het Loo in Apeldoorn, dem Leuve Pavillon in Rotterdam und dem Antoni van Leeuwenhoek in Amsterdam hat Jonkers Bouwmetaal über 1.000 m2 Stahlfensterrahmen für das neue Rathaus in Den Helder geliefert und montiert. "An verschiedenen Stellen wurden auch einbruchhemmende RC4-Fensterrahmen und feuerhemmende EW60-Fensterrahmen verwendet", sagt Maarten Jonkers, Projektleiter bei Jonkers Bouwmetaal. Die Wahl von Stahl sei logisch, weil die schlanken Profile ein Maximum an Transparenz und Tageslichteinfall gewährleisten. "Die Stahlfensterrahmen stehen auch ästhetisch im Einklang mit der Architektur der Vergangenheit. Ohne dabei Kompromisse bei den technischen Eigenschaften einzugehen."
Der Entwurf für das neue Rathaus stammt von den Büros Winhov und Van Hoogevest Architects, die den kulturhistorischen Wert und den nautischen Charakter des Ortes als Ausgangspunkt nahmen. Das denkmalgeschützte Gebäude 66 beherbergt alle öffentlichen Funktionen. Natürlich unter Beibehaltung wichtiger historischer Details, wie der äußeren Räte der authentischen Walm- und Satteldächer, der vollen Firsthöhe und der alten Zugbalken, auf denen noch die Namen der ehemaligen Hafenarbeiter zu lesen sind. Im Auftrag der Friso Bouwgroep lieferte und montierte Jonkers Bouwmetaal für das Gebäude 66 Innenrahmen aus Stahl, Außenrahmen aus Stahl und Dachfenster aus Stahl, durch die das Tageslicht weit in das Gebäude eindringen kann. "Darüber hinaus haben wir eine Reihe von Eingangsportalen mit Stahlrahmen gefertigt, die ein spezielles Design und eine spezielle Beschichtung erhielten", so Jonkers. "Dadurch entsteht der Eindruck von verwittertem Kupfer. An der Außenseite dieser Eingangsportale wurden Fensterläden mit versiegelten Perforationen angebracht, um das Gefühl der Vergangenheit zu imitieren."
Eine neue "innere Straße" stellt die Verbindung zu Gebäude 72 her und dient auch als Empfangs- und Veranstaltungsraum. Entlang dieser Straße befinden sich zum Beispiel die Schalter der Stadtverwaltung, der Ratssaal, die Ausschussräume und das Arbeitscafé. "Im Ratssaal wurden beispielsweise mehrere feuerbeständige Fensterrahmen auf Brandabtrennungen gesetzt. An einigen Stellen wurde auch eine Verkleidung mit einer bestimmten Perforation gewählt, was wiederum eine ästhetische Anspielung auf die Vergangenheit darstellt." Das markante Gebäude 72 beherbergt die Arbeitsplätze der städtischen Bediensteten. Sowohl auf der Nord- als auch auf der Südseite erhielt dieses Gebäude neue Fassaden, für die Jonkers Bouwmetaal die Stahlinnenrahmen lieferte und montierte. "Hier kam unser umfangreiches Fachwissen voll zum Tragen.