Dekker Kozijnprojecten, mit Sitz in Noordeloos, Südholland, ist ein Familienunternehmen in zweiter Generation. Die Geschäftsführung besteht aus einem zweiköpfigen Team: Barry Dekker (technischer Leiter) und Marieke Koorevaar (Geschäftsführerin). Stedenbouw wird von Koorevaar mit einer Apfelrübe zum Kaffee herzlich empfangen. Mit einem Lächeln sagt sie: "Diese Apfeltaschen aus der Bäckerei Noordelos sind Teil unserer Unternehmenskultur. Wenn ich ein Projekt besuche, kommt immer eine Schachtel für die Kollegen mit".
Das ist typisch für dieses Unternehmen, das erfahre ich erst im Laufe der Zeit. Das Team und die Zusammenarbeit sind das Herzstück von allem. Koorevaar: "Durch Corona ist es schwieriger geworden, in Verbindung zu bleiben, aber wir haben uns bemüht, das trotzdem zu tun. Wir bleiben in Kontakt miteinander, auf der Arbeitsebene, aber auch auf persönlicher Ebene. Und natürlich mit unseren Kunden. Praktisch alle unsere Projekte werden in Bauteams durchgeführt, so dass wir oft über einen langen Zeitraum hinweg intensiv mit unseren Kunden sprechen und arbeiten."
Dekker Kozijnprojecten konzentriert sich bei großen Renovierungsprojekten auf eine bestimmte Komponente: Fensterrahmen, Fenster, Türen, Gauben, Fertigelemente und Fassadenverkleidungen. Das Team erfahrener Mitarbeiter berät Bauherren und Verwalter in der Vorphase bei der Wahl des Produkts (Holz, Aluminium oder Kunststoff) und der Detailgestaltung. Das Projekt wird dann mit Hilfe von Produktszenarien und einem Testhaus zur endgültigen Form weiterentwickelt, möglicherweise auch auf der Grundlage der Total Cost of Ownership (TCO). Koorevaar: "Wir kümmern uns um die Vermessung, Erfassung und Lieferung aller Produkte und Materialien. Wir führen die Arbeiten mit unseren eigenen Handwerkern und Geräten, wie z. B. unseren Baukränen, aus. Unsere Arbeitsmethode ist schneller, verursacht weniger Unannehmlichkeiten für die Bewohner und konzentriert sich darauf, die physische Belastung der Handwerker zu begrenzen. In Absprache mit unserem Auftraggeber sorgen wir für eine klare Kommunikation mit den Anwohnern. Unsere Vorarbeiter sind die Initiatoren und Ansprechpartner und verfügen über einen starken Rückhalt bei den Anwohnern und dem Team. Sie wissen am besten, wie wichtig es ist, mit den Bewohnern zusammenzuarbeiten. Die Qualität der Arbeit wird unter anderem durch ein internes Kontrollsystem und die KOMO-Zertifizierung gewährleistet."
Das Familienunternehmen besteht bereits seit 46 Jahren. Koorevaar: "Wir haben vor 20 Jahren von einem Neubauunternehmen zu einem speziellen Renovierungsunternehmen gewechselt. In all diesen Jahren haben wir gemeinsam viel über die Herausforderungen bei der Renovierung gelernt. Aber vor allem: was für ein schöner Beruf das ist! Renovierung erfordert Flexibilität und lösungsorientiertes Denken. Wir begannen, nach Unterscheidungen zu suchen. Erstens: Was braucht es, um uns - und damit meine ich: uns als Menschen auf diesem Globus, aber auch uns als Menschen in unserem unmittelbaren Lebensumfeld - auf verantwortungsvolle und nachhaltige Weise ein komfortables Wohnen zu ermöglichen? Und zweitens: Wie können wir als Dekker Kozijnprojecten dazu beitragen? In diesem Sinne haben wir in mehreren Bereichen Schwerpunkte formuliert: Fokus auf den Planeten, Fokus auf das Wohlbefinden des Teams und Fokus auf die langfristige Wirkung unserer Arbeit. Eine konkrete Frage ist zum Beispiel: Wie können wir dazu beitragen, dass unsere Mitarbeiter bis zur Rente so fit wie möglich sind? Oder: Wie können wir alte Fensterrahmen, die wir aus Häusern abreißen, für neue Produkte verwenden? Wie können wir dazu beitragen, dass die Lebensdauer der eingesetzten Produkte 40 oder gar 50 Jahre übersteigt? Alles in allem: große Fragen, aber sehr konkret. Dank unseres inspirierten und sachkundigen Mitarbeiterteams haben wir die Möglichkeit, über diese Fragen nachzudenken und wirklich etwas zu bewirken."