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Merkmale des neuen Bildungsgebäudes sind in vielerlei Hinsicht einzigartig

Die Fassaden des neuen Bildungsgebäudes sind in vielerlei Hinsicht einzigartig

Inholland University of Applied Sciences

Die Inholland University of Applied Sciences feierte den Beginn eines neuen akademischen Jahres mit der Eröffnung eines neuen Bildungsgebäudes im Amsterdamer Stadtteil Sluisbuurt. Das rund 31 000 m2 große Gebäude ist dynamisch und campusartig angelegt und soll zu einem Nährboden für Inspiration und Innovation werden. Studenten werden hier mit Kollegen, Anwohnern und Unternehmern zusammenkommen, um Ideen auszutauschen und gemeinsam an sozialen Innovationen zu arbeiten. Das Gebäude entspricht vollständig den BENG-Normen. Die Fassade mit integrierten PV-Zellen leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Insgesamt hat Vorsselmans 1.068 PV-Paneele in den Farben Anthrazit, Bronze und Blau in die Fassade integriert.

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Die neue Fassade der Inholland University of Applied Sciences ist eine besondere Realisierung, denn auch Vorsselmans legt großen Wert auf Nachhaltigkeit. Der Spezialist für Aluminiumfenster, -fassaden und Solarkonstruktionen steht seit 52 Jahren an der Spitze von Qualität und Nachhaltigkeit, sagt Projektleiter Marcel Peeters. "Vorsselmans ist überzeugt, dass gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV), intelligente Fassaden und grüne Fassaden dazu beitragen, Gebäude nachhaltiger zu machen. Deshalb engagieren wir uns sehr dafür und arbeiten eng mit Kunden, Architekten, Bauträgern und anderen wichtigen Akteuren zusammen. Sowohl in unserer 'Evergreen'-Produktionshalle und unserem Büro in Loenhout als auch bei Projekten wie der Fachhochschule Inholland."

Vollständige Fassade

"Vorsselmans ist eigentlich die Adresse für Fensterrahmen und Vorhangfassaden aus Aluminium", erklärt Peeters. "Aber wir können uns auch um den Rest der Fassade kümmern. Das haben wir zum Beispiel an der Fachhochschule Inholland bewiesen. Im Auftrag des Bauunternehmens Visser & Smit Bouw in Rotterdam haben wir raumhohe Vorhangfassaden hergestellt, deren schwerste Scheiben rund 700 Kilo wiegen. Diese Vorhangfassaden enthalten mehrere zu öffnende Fensterteile, die im Allgemeinen hinter dreieckigen Lamellen verborgen sind. Auf diese Lamellen wurden Lüftungsgitter und PV-Paneele in drei Farben aufgebracht, wobei die verschiedenen Fassadenteile ihre eigene Farbe erhielten. Außerdem haben wir einen schönen dekorativen Rahmen um die Fassade herum angebracht, der das Ganze noch mehr aufwertet.

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Intensiver Entwicklungsprozess

In einem intensiven, fast ein Jahr dauernden Planungsprozess übersetzte Vorsselmans den ästhetischen Entwurf von cepezed in einen technisch machbaren und realisierbaren Entwurf für die Fassaden, so Peeters. "Dabei haben wir versucht, die vom Architekten vorgegebene Linienführung so weit wie möglich beizubehalten. Da die Anwendung von PV-Paneelen in dieser dreieckigen, flossenförmigen Fassade neu war, haben wir dem Strukturmodell mit den damit verbundenen Kräften, Verformungen und Verankerungen große Aufmerksamkeit geschenkt. Wir fertigten ein maßstabsgetreues Modell eines Fassadenelements mit Lamellen und Paneelen an, auf dessen Grundlage einige weitere Punkte fein abgestimmt wurden. Anschließend begannen wir mit der Produktion, einschließlich der Vorfertigung der verdeckten Fensterbänder und der dreieckigen Lamellen, soweit dies möglich war."

Steigende Herausforderungen aufgrund der ungewöhnlichen Gebäudeform

Die größte Herausforderung bei diesem Projekt waren die Planung und die ungewöhnliche, abgestufte Gebäudeform, die einen speziellen Montageplan erforderte, erklärt Peeters. "Das Gebäude besteht aus mehreren Blöcken, die zwar gestapelt sind, aber nicht in einer Ebene liegen. Auffallend ist auch die abgesenkte Zwischenzone in der Höhe, die wir mit einem Kran oder einer Hebebühne nicht einfach erreichen konnten. Deshalb wurde für jede Fassadenlinie ein Montageplan ausgearbeitet." Das Hochhaus wurde größtenteils aus Hubgerüsten hergestellt, wobei das Gerüst an einer Stelle nach innen verlängert wurde, um die höheren Gebäudeteile zu erreichen. Dadurch wurde verhindert, dass sich die Hubgerüste auf Bodenniveau absenken konnten. "In anderen Abschnitten wurde von kleinen Hubarbeitsbühnen auf dem Dach aus gearbeitet, und für den abgesenkten Zwischenbereich haben wir, wo es möglich war, mit einer großen Knickbühne gearbeitet." Das niedrige Stockwerk wurde mit Scherenbühnen errichtet.

Toleranzen, Ablenkungen und Einschränkungen

Doch damit waren die Herausforderungen noch nicht beendet. "Auf der Rückseite des Gebäudes befindet sich ein großes Oberlicht, über dem eine 20 Meter hohe Glasfassade errichtet werden musste", sagt Peeters. "Das war an sich schon interessant, aber unter dem Oberlicht und teilweise hinter der Fassade befindet sich auch ein großes Atrium." Sowohl das Oberlicht, die Glasfassade als auch die Böden werden von einem zweistöckigen Stahlfachwerk getragen. Eine komplexe Konstruktion für den Bauherrn, aber auch eine technische Herausforderung für Vorsselmans. "Zum Beispiel wegen der Toleranzen, Durchbiegungen und Einschränkungen. Auch darauf wurde in der Planungsphase ausdrücklich eingegangen, ebenso wie auf die Verbindungsdetails und die Montage. Der Auftragnehmer baute eine Holzkonstruktion über dem Oberlicht, so dass wir für die Montage unserer Fassaden Hängebrücken vom höchsten Dach aus verwenden konnten. Das macht die Fassaden der Inholland University of Applied Sciences in vielerlei Hinsicht einzigartig."

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