Einer der Gründer, Herbert Holtgreife, war bereits seit vielen Jahren in der Fenster- und Fassadenbranche tätig, als er und sein damaliger Partner 1983 nach einem neuen Konzept suchten, um die Fassadenbranche energetisch nachhaltig zu gestalten. Und so kamen sie auf die Idee, Fassaden zu falten, anstatt sie zu schieben. Ursprünglich waren sie für Balkone gedacht. So konnten die Faltteile je nach Wetterlage flexibel geöffnet oder geschlossen werden, um den Balkon ganzjährig zu nutzen. Mit dem zusätzlichen Vorteil, dass die Doppelfassade als Dämmpuffer wirkt und Energie spart.
"Die Ausarbeitung der damaligen Idee hat sich an vielen Fronten bewährt und dieses Denken ist derzeit hochaktuell", sagt der neue Niederlassungsleiter von Solarlux Nederland BV, Ivar Homma. "Im Vorfeld der BENG arbeitet die Bauindustrie an intelligenten Gebäuden mit gesundem Klima und Energiespareffekt. Im Rahmen des nachhaltigen Bauens wird die Architektur immer offener und transparenter. Passive Solarenergie wird mehr und mehr genutzt und wir haben die perfekten Produkte dafür. Die großen Glasflächen sorgen für viel Tageslicht und die großzügigen Öffnungsmöglichkeiten für eine natürliche Belüftung."
Solarlux hat im Laufe der Jahre ein hochkarätiges Produktportfolio mit vielen Patenten aufgebaut, das mehrfach ausgezeichnet wurde. Charakteristisch für das deutsche Familienunternehmen ist die Konzentration auf Konzepte mit großflächigen, flexiblen Glasfassadenöffnungen. "In diesem Nischenmarkt haben wir bereits mit weltbekannten Architekten und großen Namen in den Niederlanden zusammengearbeitet, wie zum Beispiel Herman Hertzberger und Winny Maas vom Architekturbüro MVRDV, dem Architekten des sensationellen Gebäudes The Valley on the Zuidas in Amsterdam. Unsere Innovationskraft ist in der offenen Unternehmenskultur verankert, in der wir gemeinsam mit unseren Baupartnern außergewöhnliche Konzepte verwirklichen wollen. Alles ist maßgeschneidert und wir liefern geprüfte Spitzenqualität, produziert in den neuen hochmodernen Produktionshallen in Melle (bei Osnabrück D)."
Die Entwicklung des städtischen Lebens beinhaltet die Arbeit an Konzepten, in denen Menschen leben, arbeiten und das Stadtleben genießen können. Das Valley-Projekt ist ein gutes Beispiel dafür, wo Büros, Kultur, Einzelhandel, Parkmöglichkeiten und Wohnungen zusammenkommen. Intelligente und gesunde Gebäude, die "atmen" können und bei denen Design, Funktionalität und nachhaltige Qualität die Ausgangspunkte sind. Flexible, transparente Fassadenöffnungen sorgen für viel Tageslicht und frische Luft und senken den Energiebedarf. Viel Grün bereichert die städtische Artenvielfalt. Ein weiteres großartiges Projekt mit Solarlux-Faltwänden auf den Zuidas ist das Gebäude The George von Dok architects, das als Wohngebäude des Jahres nominiert wurde.
Neue Energiespar-Perspektiven aufzeigen: Das war auch der Ausgangspunkt für die Gestaltung des neuen Hauptsitzes von Solarlux Niederlande im Jahr 2010. In Zusammenarbeit mit der TU Delft wurde ein Konzept entwickelt, das so weit wie möglich auf technische Klimatisierung und künstliche Arbeitsplatzbeleuchtung verzichtet. Das Ergebnis ist ein Gebäude mit einem nachhaltigen Klimakonzept, das sich durch Transparenz und Offenheit auszeichnet. Mit der SL Co2mfort-Fassade wird das Gebäude den Herausforderungen an das Büro der Zukunft gerecht, indem es den Nutzer in den Mittelpunkt stellt und den Energieverbrauch und die Co² -Emissionen werden minimiert.
Solarlux ist überzeugt, mit seinem Produktportfolio und Know-how den Anforderungen des modernen Bauens gewachsen zu sein. Das Beratungsbüro in den Niederlanden verfügt über alle Kenntnisse, um Architekten, Bauträger und Bauunternehmen angemessen zu beraten und zu unterstützen.