Die Fassade bestimmt nicht nur das Aussehen eines Gebäudes, sondern auch die Identität und den Komfort seiner Nutzer. Beide Aspekte kommen bei ALUVO Geveltechniek B.V. zur Geltung. Der Experte für Fassadentechnik ist seit einem halben Jahrhundert der Partner der Wahl für eine breite Palette von Fassadenelementen aus Aluminium. Von Vorhangfassaden über Zargen und Türen bis hin zu Falt- und Schiebetüren, die seit Anfang dieses Jahres an einem neuen, zentralen Standort in Nieuwleusen konstruiert und produziert werden. Der Umzug ist Teil einer strategischen Neuausrichtung, bei der auch ein neuer Direktor, eine neue Geschäftsführung und eine neue Arbeitsweise wichtige Bestandteile sind.
Als Fassadenbaupartner konzentrierte sich ALUVO von seinen Niederlassungen in Apeldoorn und Nieuwleusen aus jahrelang auf kleinere Projekte im Nichtwohnungs- und (privaten) Wohnungsbau, basierend auf Kawneer- und Schüco-Profilsystemen. "Eine ausgezeichnete Strategie, die nach der Übernahme von zwei früheren Eigentümern sicherlich für ein beträchtliches Wachstum gesorgt hat", sagt Perry Hermans, Geschäftsführer von ALUVO Geveltechniek B.V. und ALUVO Services B.V. "Zum Beispiel in Richtung der größeren Projekte. Die Organisation vergaß jedoch, mit sich selbst zu wachsen. Die Belegschaft wurde immer älter und auch der Standort und die Produktion hinkten hinterher, ebenso wie die Investitionen in neue Maschinen und IKT. Dadurch wurde es für ALUVO immer schwieriger, Schritt zu halten. Das änderte sich glücklicherweise im Mai 2022 mit der Übernahme durch die DELOS-Gruppe." Eineinhalb Jahre lang legte ein Interimsdirektor eine grundlegende Strategie für die Zukunft fest. In der Zwischenzeit suchte man nach einem neuen, jungen und engagierten Vorstand sowie einem Direktor aus der Branche, den man in Perry Hermans fand.
Unter den Fittichen von Hermans wird die Strategie von ALUVO weiter verfeinert. "Die Grundlinien stehen jetzt fest", sagt er. "Zum Beispiel wurde unsere Arbeitsweise angepasst. Wir haben uns ganz bewusst dafür entschieden, unsere Organisation zu strukturieren und von Projekten und Projektteams aus zu arbeiten, wobei ein Projektleiter alle Prozesse strukturiert, begleitet und überwacht. Dank einer systemgestützten Arbeitsweise werden Kalkulation und Arbeitsvorbereitung sowie Bestell-, Produktions- und Montageplanung zunehmend integriert und digitalisiert, was erhebliche Synergieeffekte schafft."
"Außerdem wurde ein kunden- und prozessorientierter Ansatz mit Raum für Standardisierung gewählt", erklärt Raimond Stassen, Vertriebsleiter von ALUVO Geveltechniek B.V. "Der heutige Trend ist das kreisförmige Bauen. Um eine maximale Wiederverwendung zu ermöglichen, müssen die Fassadensysteme nach einem festen Maß produziert und separat montiert werden. Denn nur dann ist ein Austausch in Projekten möglich. Als Organisation setzen wir uns in Zusammenarbeit mit unseren Partnern sehr dafür ein. Das Aluminium, das wir verwenden, muss nachhaltig produziert werden. Und auch der anschließende Prozess muss so nachhaltig wie möglich sein, wobei der Schwerpunkt auf Wiederverwendung und gleichwertigem Recycling liegt. Darüber hinaus bezieht sich Nachhaltigkeit auch auf unsere Kunden- und Mitarbeiterbeziehungen."
Parallel zu den oben genannten Entwicklungen wurde auch eine strategische Neuausrichtung der Produktionsstandorte vorgenommen. Die ALUVO-Niederlassungen in Nieuwleusen (Rollecate 11) und Apeldoorn (Molenmakershoek 6) wurden ab dem 1. April 2024 an einem einzigen Standort in der Rollecate 83 in Nieuwleusen zusammengelegt. Dadurch entsteht eine interessante gegenseitige Befruchtung, bei der die Mitarbeiter voneinander lernen und sich gegenseitig verstärken können. "Dadurch werden wir zu einer noch stärkeren Organisation", sagte Hermans, der auch auf die Herausforderungen der Fusion hinwies. "Wir waren ein kleines Opfer der niederländischen Netzüberlastung", sagt er. "Da unser Stromanschluss erst viel später gelegt wurde, kam es beim Bau leider zu Verzögerungen, und wir mussten unseren Umzug während unserer Produktionswochen organisieren. Eine große Herausforderung, bei der sich die Loyalität und das Verständnis unserer eigenen Mitarbeiter und Partner sehr bewährt haben. Gemeinsam haben wir einen bizarren Plan zum Erfolg gebracht, mit einer Produktionsunterbrechung von nur 100 Stunden. Seitdem sind wir in einem ungeheuer guten Flow und es ist Zeit, weiterzuziehen.
Das oberste Ziel von ALUVO ist es, der qualitativ hochwertige und nachhaltige Fassadenbauer der Zukunft zu werden. Aus diesem Grund engagiert sich das Unternehmen stark für die Qualitätssicherung. ALUVO ist Mitglied im Verband der Metallfenster- und -fassadenindustrie (VMRG) und besitzt das VMRG-Gütezeichen® sowie die SKG-IKOB-Zertifizierung. "Wir betreiben auch unser eigenes Qualitätssystem - die Interne Qualitätskontrolle (IKB) - durch das wir garantieren, dass ALLE unsere Produkte die darin festgelegten Anforderungen erfüllen, einschließlich der Anforderungen an Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz und der Umweltanforderungen", sagt Hermans. "Wir erfüllen die Stufe 3 der Safety Culture Ladder und veranstalten jährlich unseren Sicherheitstag. Darüber hinaus sind monatliche Toolbox-Meetings und Arbeitsplatzinspektionen geplant, um sicheres Arbeiten zu fördern. Auch unser neues Management ist aktiv daran beteiligt und ist regelmäßig auf unseren Baustellen anzutreffen. Auf diese Weise bauen wir gemeinsam ein hochwertiges, nachhaltiges und sicheres ALUVO auf."
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